Hacke, Spitze, eins, zwei, drei - was im Fußball oft als zu riskant verpönt ist, beherrscht der japanische Techniker mit Bravour. Dank seiner Ballbeherrschung findet er Lösungen auf engsten Raum, hat dazu noch ordentlich Grundspeed, ist quirlig und presst mit hoher Intensität. Alles Qualitäten, die bei Red Bull Salzburg gefragt sind - und auch bei Jürgen Klopps FC Liverpool.
So berichtet etwa die seriöse englische Tageszeitung The Times, dass der Champions-League-Sieger aus England an einer Verpflichtung des 24-Jährigen bastelt. So könnte Minamino der lang gesuchte Ersatz für Sadio Mane und Mo Salah werden.
Brisant: Angeblich beinhaltet Minaminos Vertrag eine Ausstiegsklausel von läppischen 8,6 Millionen Euro - ein Schnäppchen im heutigen Fußballgeschäft. Bereits im Winter wollen die "Reds" laut Bericht den Japaner an die Anfield Road lotsen. Laut James Pearce von The Athletic sollen zudem noch Klubs aus der deutschen Bundesliga und Serie A im Rennen um den Flügelflitzer sein.
Sportdirektor Freund bestätigt Gespräche
Auf der Pressekonferenz vor dem Hartberg-Spiel bestätigte Sportdirektor Christoph Freund nochmals das Gerücht mit Liverpool: "Gespräche gibt es, das stimmt. Das ist schon eine besondere Ehre, welche Vereine sich mit unseren Spielern beschäftigen." Auch einen Wechsel im Winter wollte Freund nicht ausschließen.
Minamino wechselte im Winter 2015 von Cerezo Osaka für 800.000 Euro zu Red Bull Salzburg. Für die Mozartstädter bestritt er bisher unglaubliche 199 Spiele, in denen ihm 64 Tore und 44 Assists gelangen.
Neben Minamino und Erling Haaland könnte laut englischen Medien dazu noch Dribblanski Hee-Chan Hwang den Verein gen England verlassen.