Rapid-Legenden kontern Aussagen von Rudolf Edlinger

Von SPOX Österreich
Hans Krankl und Michael Konsel reagierten auf die Anschuldigungen von Rudolf Edlinger
© GEPA

Nachdem Rapid Wiens Ehrenpräsident Rudolf Edlinger sich erstmals in der Präsidentschaftswahl zu Wort meldete und dabei Martin Schmid äußerst scharf attackierte, ließ die Reaktion nicht lange auf sich warten. Aus dem anderen Lager erhoben sich mehrere Rapid-Legenden und standen für ihren Kandidaten ein.

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"Rapid ist nichts für Glücksritter", donnerte Edlinger über die Liste von Martin Schmid. Sein Gefolge hätte nicht das nötige Gespür und "keine Ahnung" vom Verein - geschweige denn Fußball. Diese harten Wörter ließen sich einige Vereinsgranden jedoch nicht gefallen. In einer gemeinsamen Aussendung sprangen die "7-Rapid-Legenden" mit Hans Krankl, Ernst Dokupil, Michael Konsel, Peter Pacult, Kurt Garger Ernst Dokupil und Herbert Feurer ihrem bevorzugten Kandidaten zur Seite.

"Rudolf Edlinger hat sich um den Verein SK Rapid verdient gemacht, seine Aussagen zum Team Grün Weiß sind Wahlkampf, nicht aber Fairplay", so die Legenden. Laut Hans Krankl steht die Liste Schmid beziehungsweise "Team Grün Weiß" für Entwicklung: "Das ''Team Grün Weiß' will den Fortschritt für Rapid. Was kann ein Rapid-Mitglied da dagegen haben? Ich hoffe, es kommen möglichst viele zur Wahl." Und weiter: "Und hoffentlich wählen sie Roland Schmid!"

Michael Konsel: "Ein klassisches Eigentor"

Auch Herbert Feurer verteidigt Schmid: "Es ist das gute Recht jedes Mitglieds, einen Kandidaten zu bevorzugen. Der Liste Schmid und dem ‚Team Grün Weiß' keine Rapid-Kompetenz zu unterstellen, ist schlicht unwahr. Vielleicht haben noch nicht alle mitbekommen, dass wir sieben Legenden sind, die Roland Schmid und sein Team unterstützen."

"Wenn Rudolf Edlinger vom Team Grün Weiß und Glücksrittern spricht, beleidigt er damit eine Reihe von großen Sponsorenvertretern, die sich um den Klub verdient gemacht haben. Diese Personen zu beleidigen, ist ein klassisches Eigentor", kontert Michael Konsel.

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