Toni Polster: "Wäre reizvoll, den 1. FC Kaiserslautern wieder in die Bundesliga zu bringen"

Von SPOX Österreich
Toni Polster
© GEPA

Erfüllt sich Toni Polsters Traum von einem Job in Deutschland doch noch? Wie Sport 1 berichtet, soll es beim 1. FC Kaiserslautern (3. Liga) zum Stühlerücken kommen - und Polster könnte davon profitieren.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

So wird in Kaiserslautern der Aufsichtsrat komplett neu gewählt, Geschäftsführer Sport Martin Bader muss gehen. Nun soll ein neuer Ansprechpartner für Mannschaft und Trainer andocken. Eine Rolle für den 55-jährigen Trainer der Wiener Viktoria?

"Ich wurde von einem Geschäftsmann aus Kaiserslautern gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte, beim FCK zu arbeiten. Und natürlich sagte ich, dass ich mir das vorstellen kann", so Polster zu Sport 1. "Mein Ziel war es immer nach Deutschland zurückzukehren, um als Trainer da anzufangen."

Toni Polster: Sportdirektor, Trainer - Hauptsache 1. FCK

Trainer Boris Schommers will Polster aber nicht zwangsläufig ablösen. "Ich kann auch als Sportdirektor arbeiten, weil ich damals in Mönchengladbach in allen kaufmännischen Abteilungen lernen konnte. Ich traue mir das absolut, zu einen Klub zu führen."

Konkret dürfte ein etwaiges Engagement in Kaiserslautern aber wohl nicht sein, denn laut Polster hätte "nur dieser besorgte Geschäftsmann aus dem Umkreis des Klubs" bei ihm nachgefragt. "Es wäre sehr reizvoll, den FCK wieder dahin zu bringen, wo er hingehört: in die Bundesliga. Wenn ich als Trainer oder als Sportdirektor sagen würde, dass der FCK nicht interessant wäre für mich, dann hätte ich den falschen Beruf."

Artikel und Videos zum Thema