LASK-Trainer Valerien Ismael wäre fast bei Cercle Brügge gelandet

Von SPOX Österreich
Valerien Ismael war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden
© GEPA

Valerien Ismaels Engagement beim LASK ist bisher eine Erfolgsgeschichte. Beinahe qualifizierten sich die Linzer für die Champions League, in der Europa-League-Gruppenphase starteten sie mit einem Sieg gegen Rosenborg Trondheim.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Und auch in der Liga kann der LASK zufrieden sein - die Ismael-Truppe holte 17 Punkte nach acht Partien und liegt damit auf Rang drei.

Dabei hätte nach Oliver Glasners Abschied mit Saisonende alles anders kommen können - denn Ismael hätte beinahe in Belgien unterschrieben.

"So klar war es nicht. Ich hatte einen anderen Verein, bei dem ich eigentlich schon ein Bein im Flieger hatte: Cercle Brügge, Kooperationsverein von AS Monaco", so Ismael bei Talk und Tore.

"Ich war eigentlich auf dem Weg nach Monaco und ich hatte schon Jürgen Werner und Siegmund Gruber getroffen. Sie hatten ihre Karten gut verdeckt, weil ich hatte nicht gedacht, dass es sein könnte, dass sie mich nehmen", so Ismael.

Ismael: "War auf dem Weg nach Monaco"

"Und dann gab es das Angebot von Cercle Brügge und ich war auf dem Weg nach Monaco als ich diesen Anruf von Jürgen Werner bekam. Der LASK wollte sich noch einmal mit mir treffen und hatte eine Entscheidung getroffen."

Schließlich landete der Franzose in Linz und ist über seine Entscheidung glücklich. "So lange der Verein mich haben will, werde ich dableiben", so Ismael, der Parallelen mit seinem Ex-Klub Werder Bremen erkennen kann: "LASK ist ein cooler, lässiger, familiärer und ambitionierter Verein. Das kann man absolut vergleichen. Es geht immer um die Mentalität in einem Verein. Ob ich in Pasching bin, in Bremen oder auch bei Bayern - das ist diese Familien, jeder ist füreinander da."

Artikel und Videos zum Thema