Der Ball rollt: Die österreichische Bundesliga ist gestartet

Von SPOX Österreich
Red Bull Salzburg bejubelt den Auftakt-Sieg gegen Rapid
© GEPA

Das Warten hat ein Ende! König Fußball ist zurück auf dem österreichischen Rasen und hat Ende Juli die neue Saison 2019/2020 angepfiffen. Ab sofort heißt es wieder ein Jahr fiebern, bangen und hoffen, dass der Lieblingsverein sich in der Tabelle bis zum Siegertreppchen kämpft. Am 26. Mai 2020 erwartet zwei Teams das Endspiel und die Frage: Wer wird Meister in dieser Saison?

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Zum 46. Mal wird die österreichische Bundesliga ausgetragen. Nach verschiedenen Erneuerungen im vergangenen Jahr treten in dieser Saison 12 Mannschaften an und spielen um den Titel des österreichischen Fußballmeisters. Bereits zum 108. Mal wird der Titelträger gesucht, der unter den Teams aus Wien, Steiermark, Niederösterreich, Burgenland, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg ausgemacht wird.

In 22 Runden spielen die Teams jeweils ein Auswärts- und ein Heimspiel. Die erste Aussortierung sorgt dafür, dass die sechs Gewinner in die Meistergruppen aufsteigen und die verbliebenen sechs Teams in den Qualifikationsrunden eine weitere Chance erhalten. Neben dem Titel birgt die Bundesliga einen weiteren Anreiz für die Teams. Für die anschließende Champions League stehen zwei Startplätze zur Verfügung, während die Europameisterschaft mit drei österreichischen Startplätzen aufwartet. Die Belegung der Plätze wird unter den besten Mannschaften innerhalb der Bundesliga ausgemacht.

Immer am Ball bleiben

Um kein Spiel der neuen Saison zu verpassen, gibt es mehrere Möglichkeiten, sein Team auf dem Bildschirm zu verfolgen. Ob vor dem eigenen Bildschirm, in der Bar oder bei ausgewiesenen Public Viewings: Fußballfans brauchen sich keine Sorgen machen, den Anschluss zu verpassen. Die schönste Art und Weise ein Fußballspiel zu verfolgen, birgt nach wie vor das Erlebnis im Stadion. Live vor Ort und zwischen zahlreichen Fans kann die eigene Mannschaft angefeuert und unterstützt werden. In der vergangenen Saison fanden sich insgesamt 1.260.625 Zuschauer ein laut einer offiziellen Statistik von Statista.

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© Quelle: Pixabay

Dabei handelt es sich ausschließlich um die Zuschauer im Stadion. Die Reichweite ist deutlich höher, denn Pay TV-Sender Sky hat sich die Rechte an der Übertragung gesichert und strahlt diese auf Sky Sport Austria aus. Hinzu kommen diverse Highlightsendungen der öffentlich-rechtlichen Sender, die auch die Zuschauer abholen, die Fußball nur über Free TV empfangen können.

Digitaler Fußball

In Zeiten von Streamingportalen und onlinebasierten Anwendungen ist die lineare Ausstrahlung jedoch nicht die einzige Möglichkeit. In den vergangenen Jahren wuchs das Angebot der digitalen Übertragungen immer weiter. Was Netflix, Amazon und Maxdome im fiktionalen Bereich darstellt, stellen DAZN, SkyTicket oder Sport1 für den digitalen Konsumenten dar. Somit ist es auch fußballinteressierten Zuschauern möglich, unterwegs die aktuellen Ergebnisse zu verfolgen.

Je nach Wunsch können Zuschauer bei diesen Angeboten entscheiden, ob einzelne Spiele gekauft werden oder komplette Pässe für die gesamte Saison erworben werden. Die Kosten umfassen einen Rahmen von ca. 11 Euro bis zu 30 Euro. Wer investiert, ist auf seinem Smartphone, iPad oder Laptop immer mit dem aktuellen Spiel versorgt.

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Mehr Spaß beim Spiel

Das gemeinsame Schauen und intensive Verfolgen der neuen Saison ist für viele Fans Highlight genug. Es gibt jedoch noch weitere Optionen, wie die Spiele spannender gestaltet werden können. So lässt sich im Freundeskreis ein Wettbieten veranstalten, in dem auf den Sieger unterschiedlicher Disziplinen gewettet wird. Hier sind die zahlreichen Optionen unendlich: Wer wird der Gesamtsieger? Wer schießt die meisten Tore? Wird der FC Red Bull Salzburg erneuter Sieger? Der interne Wettstreit wird mit kleinen Challenges belebt und sorgt für noch mehr Anreiz.

Für Kenner sind die Wetteinsätze unter Freunden nur die Aufwärmphase für reelle Wetten. Um auf den Gewinner der österreichischen Bundesliga zu setzen, können Sportwetten die Saison bereichern. Auch hier sind die Wetten unterschiedlich gesplittet: Ob Finalsieger oder das Setzen auf das Erreichen ausgewählter Teilsiege - mit kleinen Beiträgen kann der Spaß schnell maximiert werden. Die flexible Gestaltung der Plattformen macht es zudem möglich, auch kurzfristig seinen Einsatz zu erhöhen oder zu verändern. Die dynamische Spielgestaltung auf dem Feld überträgt sich auf die Spiellust am Wettcounter.

Spannung beim Titelverteidiger

Für einen Verein wird die kommende Spielzeit ein besonders spannender Lauf werden. Titelverteidiger FC Red Bull Salzburg muss unter neuer Führung zeigen, ob sich der Trainerwechsel ausgezahlt hat. Jesse Marsch ist seit April 2019 für das taktische Know-how und die sportliche Verfassung der Spieler verantwortlich und beerbet damit Marco Rose, der den Posten verließ und zu Borussia Mönchengladbach wechselte. Mit viel Presserummel und gemischten Gefühlen nahmen Fans den Trainerwechsel an. Auch intern regte sich zu Beginn leiser Widerstand, ob eine interne Lösung nicht die bessere Wahl gewesen wäre.

Als ehemaliger Assistenz-Trainer von Ralf Rangnick, der beim Ableger Red Bull Leipzig als Trainer für Leistung sorgt, ist der gebürtige Amerikaner jedoch mit dem Red Bull-Team bestens vertraut. Schon beim ersten Spiel lieferten Marsch und sein Team ab: Mit einem 4:1 fegten sie den SV Mattersburg vom Platz und setzen ihre Erfolgsserie nahtlos fort. Das Spiel fand im eigenen Stadion in Salzburg statt und erhöhte die bisher 64 ungeschlagenen Partien nun auf stolze 65 in Reihe.

Spaß ist Hauptsache

Wie sich die österreichische Bundesliga entwickelt, bleibt abzuwarten. Für Gänsehaut und spannungsgeladene Momente wird in jedem Fall gesorgt sein. Das große Fußballevent in Österreich ist das hauseigene Sommermärchen, das es zu feiern gilt. Daumen drücken und anfeuern inklusive! Den Spaßfaktoren sind dabei keine Grenzen gesetzt: Zusammen schauen, alleine fiebern oder mit viel Glück auf seinen Lieblingsverein wetten und doppelte Freude beim Gewinn einholen.

Tatsache ist, wenn im März kommenden Jahres der Gewinner feststeht, greift die Regel: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Dann ziehen die Sieger zeitnah in die Champions League ein und zeigen im internationalen Vergleich, mit welchen Skills und Fähigkeiten sie den Bundesligatitel ergattert haben.