Eintracht Frankfurts Martin Hinteregger nach dem Elfer-Drama: "Schieße die Elfer immer so"

Von SPOX Österreich
Martin Hinteregger
© GEPA

Zwar mutierte Martin Hinteregger im Halbfinal-Rückspiel der Europa League zwischen Chelsea und seiner Eintracht Frankfurt zum tragischen Helden, dennoch feierten die Fans ihn und bedachten ihn mit Sprechchören. Trotz verschossenen Elfers.

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Denn Hintereggers verschossener Elfer war ein Wendepunkt im dramatischen Schießen. Der ÖFB-Internationale trat als vierter Schütze an, zu dem Zeitpunkt war die Eintracht im Shoot-Out noch voran gelegen. Sein Flachschuss wurde von Kepa pariert, der Chelsea-Goalie blieb wie angewurzelt stehen und bekam die Beine gerade noch zusammen, sodass Hintereggers zentral geschossene Kanone gestoppt wurde.

Martin Hinteregger: "Riesige Leere bei mir"

Im Post-Match-Interview auf Puls4 machte sich Hinteregger keine Vorwürfe: "So habe ich meine Elfmeter bisher immer geschossen, die Wahrscheinlichkeit ist normalerweise sehr groß, dass er scharf, flach, in die Mitte oder irgendwohin auch reingeht. Heute hat es nicht sein sollen, deswegen ist da eine riesige Leere bei mir." Dennoch darf der 26-Jährige stolz auf seine Leistung sein: Olivier Giroud sah gegen den zweikampf-starken Hinteregger kein Land, vor allem in der Verlängerung warf sich der Ex-Salzburger beim Stand von 1:1 heroisch in die Schlacht: "Es war eine ganz starke Leistung, wir sind von Minute zu Minute stärker geworden und haben einen richtig geilen Fight geliefert."

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