Damir Canadi teilt bizarre Anekdote aus der Rapid-Kabine

Von SPOX Österreich
Canadi hofft, dass das Glück zurückkommt
© GEPA

Bei Atromitos Athen schwamm Damir Canadi lange auf der Erfolgswelle. Im Laufe der Woche verabschiedete sich der Österreicher aus Griechenland - und dürfte wohl beim 1. FC Nürnberg eine neue Aufgabe finden.

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Vergessen scheint der fatale Aufenthalt beim SK Rapid, als Canadi nach 17 Spielen den Hut nehmen musste. Sein Punkteschnitt: 0,88.

Im Interview mit dem Ballesterer (Ausgabe: 19. April) teilt der 49-Jährige nun eine kuriose Anekdote aus der Kabine der Hütteldorfer. "Als ich der Mannschaft erklärt habe, wie ich spielen lassen möchte, hat sich ein Spieler in den Spind gesetzt, sich das Handtuch vors Gesicht gehalten und gesagt: 'Ich spiele sowieso, was ich will.' Das war in der ersten Trainingswoche", so Canadi.

Canadi: "Rapid war vor mir, mit mir und nach mir nicht erfolgreich"

Anschließend dachte Canadi viel nach und versuchte sich selbst zu hinterfragen, wie er dem Ballesterer schildert: "Mir sind Kommunikation, Respekt und Akzeptanz sehr wichtig. So wie ich behandelt werden möchte, so möchte ich meine Mitmenschen behandeln. Das war mir bei Rapid so nicht möglich, und das habe ich vom ersten Tag an zu spüren bekommen."

In der Alleinschuld sieht sich Canadi jedenfalls nicht und hält fest: "Rapid war vor mir nicht erfolgreich, mit mir nicht erfolgreich und nach mir nicht erfolgreich. Warum das so ist, kann ich nicht beurteilen."

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