SK Rapids Fredy Bickel: Negative Emails nach Salzburg-Sieg

Von SPOX Österreich
Fredy Bickel wird von den Rapid-Fans nicht gemocht.
© GEPA

Der Sportdirektor des SK Rapid, Fredy Bickel, hat offenbar unmittelbar nach dem 2:0-Sieg in der Bundesliga gegen Red Bull Salzburg einige verärgerte Emails bekommen. Die anhaltenden Gerüchte, dass er als Teammanager bei der schweizer Nationalmannschaft im Gespräch sein soll, freuen Bickel.
 

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"Es ist eigentlich ganz gut, wenn man hin und wieder im Gespräch bleibt. Es tut gut, wenn du spürst, dass du hin und wieder gute Dinge hinterlassen hast und dass du noch gefragt bist", sagte Bickel der Krone. Den Gerüchten an sich erteilte er dennoch eine klare Absage: "Aber für den Moment ist wirklich nur Rapid wichtig."

Dass er seinen Vertrag bei den Hütteldorfern noch nicht unterschrieben hat, liege nur an einer Formalie, sagte der Schweizer. "Der Handschlag ist gemacht. Es ist ein Blatt Papier, das noch fehlt. Das wird auch noch kommen", sagte er. "Es ist nach wie vor eine Riesenherausforderung. Aber es ist ein großer Ehrgeiz da, der in mir steckt, sich auch in einem solchen Umfeld zu behaupten."

Fredy Bickel über Reaktionen nach Salzburg-Sieg

Bickel überraschte außerdem, indem er offenlegte, nach dem Sieg über Serienmeister Salzburg einige negative Reaktionen bekommen zu haben. "Nach dem Salzburg Match habe ich zwei, drei Dutzend Emails bekommen und es waren zwei positive dabei", sagte Bickel.

"Aber ich muss aufpassen und mir da eine andere Taktik überlegen. Was ich merke, ist, dass mit solchen Mails auch viel Unfug getrieben wird. Es ist mir schon bewusst, was ich schreibe, aber es sind Mails, die dann an Zeitungen, Agenten oder sonstige Privatpersonen weitergegeben werden und das ist nicht immer so angenehm."

 

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