GAK-Helden saßen vor Cup-Coup gegen die Austria noch im Büro

Von SPOX Österreich/APA
GAK
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Der GAK befindet sich nach dem sensationellen Cup-Erfolg gegen die Wiener Austria auf Wolke 7. Viele Kicker gingen vor dem Cup-Viertelfinale noch ihrem Beruf nach, ehe sie am Abend die Veilchen aus dem Bewerb warfen.

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"Dass Spieler, die am Vormittag noch im Büro gesessen sind, so ein Spiel abgeliefert haben, ist unglaublich", jubelte David Preiß. "Jetzt gehen wir feiern und morgen fahren wir auf Trainingslager. Ich hoffe, dass es auch wirklich ein Trainingslager wird", meinte der GAK-Trainer ohne Pro-Lizenz, der nun ins zweite Glied hinter den im Winter gekommenen Trainer Enrico Kulovits rückt.

GAK-Torschütze Perchtold: "Komplett verdienter Aufstieg"

Wie das Verhältnis zwischen feiern und trainieren ausfallen wird, steht also noch in den Sternen. Fix ist, dass die Mannschaft Preiß einen "Abschied" nach Maß als Chef bescherte. "Man sieht, was im Fußball mit gutem Teamgeist möglich ist und wenn alle an einem Strang ziehen", sagte Preiß. Die Teamleistung führte zum dritten Sieg des vierfachen Cup-Siegers im achten Duell mit dem Rekordhalter (27).

"Es ist ein komplett verdienter Aufstieg. Wir hatten immer das Gefühl, dass etwas gehen könnte", meinte Perchtold, der die Austria bereits 2013 mit Außenseiter Pasching im Finale besiegt hatte.

Die sonst im Norden von Graz spielenden "Rotjacken" waren in die größere Merkur Arena ausgewichen und hatten diese mit 12.295 Zuschauern gefüllt, kolportierte 2.000 davon hielten den Gästen die Daumen. Für viele GAK-Spieler war es das erste Mal vor solch einer Kulisse. "Ein Anteil am Sieg gebührt sicher dem Publikum", sagte Perchtold. Das Gros der Spieler wünschte sich erneut ein Heimspiel. "Schön wäre Rapid. In Graz", sagte Stürmer Alexander Rother.

 

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