SK Rapid geht gegen eine Behauptung des FPÖ-Abgeordneten Schuster vor

Von SPOX Österreich
SK Rapid Wien
© GEPA

Der Polizei-Einsatz rund um das Derby-Debakel beschäftigt den SK Rapid auch in der Winterpause. Nun wollen die Hütteldorfer gegen die Behauptung eines FPÖ-Abgeordneten vorgehen.

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Die SPÖ hatte am Donnerstag, durch ihre dringliche Anfrage bezüglich des höchst umstrittenen Einsatzes der Wiener Polizei gegen Rapid-Fans, eine Debatte im Bundesrat veranlasst. In dieser kam es nicht nur zu brisanten Aussagen von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ), sondern auch Seitens seines Parteikollegen Georg Schuster.

SK Rapid spricht von "dreister Lüge"

Dieser habe ein Mail verlesen, offenbar von einem beim Einsatz anwesenden Polizisten, demzufolge Rapid-Funktionäre Verständnis für das Vorgehen gezeigt hätten. Dies weist Rapid entschieden zurück.

Via Twitter führt der Klub wie folgt aus:

"Der Bundesrat-Abgeordnete Georg Stadler [sic] (FPÖ) behauptete heute mittels Verlesung einer Mail, dass Präsident Michael Krammer und Klubservice-Leiter Andy Marek (sinngemäß und im Zusammenhang mit der Anhaltung von 1.338 Rapidfans) am Sonntag im #Rapidkessel gegenüber einem Exekutivbeamten behauptet hätten, dass sie das Vorgehen der Polizei verstehen würden. Diese verlesene Behauptung des anonymen Beamten ist eine dreiste Lüge, rechtliche Schritte werden eingeleitet!"

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