Ausstiegsklausel? Darum ist der Rapid-Job für Oliver Glasner nicht so unrealistisch

Von SPOX Österreich
Oliver Glasner
© GEPA

Nach der Trainerentlassung von Goran Djuricin bei der SK Rapid Wien brodelt die Gerüchteküche wie wild. Am Donnerstag warten in der Europa League der schottische Spitzenklub Glasgow Rangers, die Zeit drängt. Viele Namen rauschen durch den hiesigen Blätterwald, ein Überraschungskandidat könnte aber realistischer sein als bisher angenommen.

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Denn so soll Oliver Glasner vom LASK Linz über eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verfügen. Das berichtet der Kurier. Der gebürtige Salzburger könnte sich das Angebot - sofern es denn eines gibt - aus Hütteldorf definitiv anhören.

Oliver Glasner mischt mit dem LASK die Liga auf

Glasner leistet mit dem LASK überragende Arbeit, implementierte ein klar sichtbares Spielsystem und brachte im Europacup sogar Besiktas Istanbul am Rande des Ausscheidens. Die Türken gewannen nur aufgrund der Auswärtstorregel. Glasner entwickelte Spieler wie Thomas Goiginger oder Christian Ramsebner zu starken Führungspersönlichkeiten, ermöglichte auch Emanuel Pogatetz seinen gefühlt vierten Frühling. Der Ex-Ried-Profi erlernte das Trainer-Amt bei Red Bull Salzburg, wird deswegen des Öfteren auch als Marco-Rose-Nachfolger gehandelt, sollte der Leipziger den Ruf des Auslands erhören.

Fredy Bickel, Sportchef von SK Rapid Wien, will laut eigener Aussage einen Trainer, "der mit der sensiblen und intelligenten Mannschaft umgehen kann." Glasner könnte das. Eine Verpflichtung könnte aufgrund der Ausstiegsklausel nicht mal so unrealistisch sein.

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