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In seinem letzten Auftritt im Dress des SK Rapid schlug Steffen Hofmann mit seiner Elf die Kampfmannschaft der Hütteldorfer mit 4:2. Alle vier Treffer gingen auf das Konto des Deutschen. SPOX blickt auf die auf die Highlights seiner Rapid-Zeit zurück.
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Im Sommer 2002 kam Steffen Hofmann von den Bayern-Amateuren zum SK Rapid Wien. Schmackhaft gemacht hatte ihm den Wechsel im Vorjahr Trainer Lothar Matthäus. Als Hofmann kam, war Matthäus Geschichte, Josef Hickersberger war sein erster Trainer bei Rapid.
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Hofmann erzielte sein erstes Tor für Rapid ausgerechnet im Derby. Am 27. Oktober 2002 wurde er nach einer guten Stunde beim Stand von 0:2 eingewechselt und traf in der 88. Minute zum 1:2-Endstand.
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Sein erster Europacup-Treffer hingegen brachte Rapid den Sieg. Die Hütteldorfer drehten beim "Wunder von Kazan" ein 0:2 aus dem Hinspiel und siegten 3:0 in Kazan. Hofmann steuerte zwei Treffer bei.
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Nur neun Monate später feierte Steffen Hofmann seine erste von zwei Meisterschaften mit dem SK Rapid Wien. Hofmann beendet die Saison 2004/05 mit zwölf Toren und 16 Vorlagen in 39 Spielen.
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Nach seinem verunglückte Intermezzo bei 1860 München war es Rapid-Präsident Rudolf Eldinger, der ihn im Sommer 2006 zurück nach Hütteldorf holte.
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In der Saison 2007/08 lief Hofmann vor allem im Europacup zur Hochform auf. Er traf in acht Spielen acht Mal. Unter anderem auch wieder gegen "Lieblingsgegner" Rubin Kazan.
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Doch die Spielzeit war nicht nur international gesehen erfolgreich. Am Ende der Saison durfte Hofmann zum zweiten Mal in seiner Karriere den Meistertitel mit Rapid feiern.
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Das wohl denkwürdigste Spiel dieser Saison fand am 23. März statt. Rapid fertigte Salzburg auswärts 7:0 ab. Erwin Hoffer traf drei Mal, Stefan Maierhofer zwei Mal, Ümit Korkmaz ein Mal und Hofmann setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.
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In den nächsten beiden Saisonen war Hofmann wohl in der Form seines Lebens. Er verbuchte insgesamt 38 Tore und 49 Assists und wurde 2010 Torschützenkönig der Bundesliga.
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Apropos Auszeichnungen: Steffen Hofmann wurde 2004 und 2009 zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt. 2003/04, 2004/05 und 2007/08 wurde er als Spieler des Saison der Bundesliga ausgezeichnet.
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Am 9. April 2016 knackte Hofmann beim 2:2 gegen den WAC die 500-Spiele-Schallmauer. Das gelang bis dato nur Peter Schöttel (516 Einsätze).
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Am 17. Mai wurde Hofmann feierlich von Rapid verabschiedet. "Alles was ich hier erlebt habe, ist einfach überragend", sagte der "Fußballgott" unter Tränen
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Nach insgesamt 128 Toren und 208 Assists in 540 Pflichtspielen für den SK Rapid wird Hofmann in Zukunft als Talentemanager der Hütteldorfer agieren.