Aufregung vor ÖFB-Cup-Finale: Polizei sperrte Fan-Sektor von Sturm Graz

Von SPOX Österreich
Die Sturm-Fans auf dem Weg ins Wörthersee-Stadion
© GEPA

Bevor das ÖFB-Cup-Finale in Klagenfurt zwischen Sturm Graz und Red Bull Salzburg überhaupt angepfiffen wurde, gab es schon den ersten Aufreger. Die Polizei sperrte kurzerhand den Fan-Sektor der Grazer. Grund: Ein Teil der Choreographie.

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Denn eine eigentlich schon genehmigte und auch schon im Stadion platziertes Transparent für die Fan-Choreographie wurde plötzlich aus feuerpolizeilichen Gründen verboten. Als ein Teil der Sturm-Anhänger daraufhin ins Stadion stürmte, um das Transparent zu schützen, sperrte die Polizei den Bereich um den Stadioneingang ab.

Somit standen die tausenden Sturm-Anhänger, die den Weg nach Klagenfurt antraten, plötzlich vor verschlossenen Toren - und das rund 45 Minuten vor Anpfiff. Um die Situation nicht weiter zu verschärfen, entschied man sich aber schließlich dazu, das Transparent doch noch zu genehmigen.

ÖFB verschob Spielbeginn

Dem nicht genug, wurde die Anreise für zahlreiche Fans aus Graz und Salzburg durch zahlreiche Staus massiv behindert. So berichteten Grazer Anhänger auf Twitter, dass die normalerweise rund zwei Stunde dauernde Reise nach Klagenfurt über drei Stunden in Anspruch nahm.

Auf Grund des erhöhten Verkehrsaufkommen und der Vorfälle mit den Sturm Fans, entschied sich der ÖFB den Spielbeginn auf 20:45 Uhr zu verschieben.