Hickersberger gegen Kuschelkurs mit Fans

Von SPOX Österreich/APA
Josef Hickersberger
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Josef Hickersberger, der seit letzter Woche im sogenannten Beirat des SK Rapid Wien sitzt, nimmt zu den Ereignissen während des Wiener Derbys Stellung. Der 69-Jährige verurteilt die Vorfälle, nimmt aber auch den Verein in die Pflicht

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"Die Vorfälle beim Derby waren ganz einfach beschämend. Man hätte einen strikteren Kurs mit den Fans führen müssen. Dieser Kuschelkurs, weil sie weiß Gott wie gute Fans sind, führt zu nichts. Solche Dinge dürfen bei einem Klub wie Rapid nicht passieren", so der Rapid-Meistertrainer von 2005 gegenüber Sky.

Nach den Vorfällen beim 325. Wiener Fußball-Derby am vergangenen Sonntag im Allianz Stadion hat Rapid bisher gegen 13 Personen wegen Fehlverhaltens ein mindestens zweijähriges Hausverbot ausgesprochen. Außerdem wurden für die betreffenden Personen, die sich auf Regressforderungen der Hütteldorfer einstellen müssen, bei der Bundesliga Stadionverbote beantragt.

Neben den beiden "Flitzern" wurden laut Club-Angaben bis Samstag auch elf weitere Menschen zweifelsfrei identifiziert, die im Spiel gegen die Austria für Randale gesorgt hatten.

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