Für FK-Austria-Wien-Coach Thorsten Fink wird die Luft immer dünner

Von SPOX Österreich
Thorsten Fink
© GEPA

Fan-Unmut, Knatsch über die Medien und schlechte Leistungen - für Thorsten Fink wird's bei der Austria langsam aber sicher immer ungemütlicher. Nach dem 0:1 gegen Altach begab sich der Coach der Veilchen auf Ursachenforschung.

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"Bei diesen Bedingungen ist es schwierig, der Mannschaft einen Vorwurf machen. Aus meiner Sicht hat meine Mannschaft dominiert," analysierte der 50-Jährige die bittere Pleite gegen die Vorarlberger, die schlußendlich den freien Fall auf Rang Sieben in der Tabelle bedeuten.

Nur ein Sieg in den letzten neun Runden

Nach 19 Spielen sind bislang erst 23 Punkte am Konto der Favoritner, viel zu wenig, geht es nach den Ansprüchen, die die Austrianer am Beginn der Saison formulierten. Nur ein einziger Sieg gelang in den letzten neuen Meisterschaftsrunden, eine Bilanz, die auch das abgeschlagene Tabellenschlusslicht St. Pölten aufweisen kann. Der letzte Drei-Punkter datiert vom 26. November, ein 2:1-Auswärtserfolg gegen den WAC. Seitdem wurde gegen St. Pölten und Altach verloren, gegen Salzburg und AEK Athen in der Europa League setzte es zwei Remis.

Finks Unmutsäußerungen über die Transferpolitik gießen da zusätzlich Öl ins Feuer, wie der Deutsche bei Sky selbst eingesteht: "Wenn man in der Öffentlichkeit etwas sagt und dann nicht gewinnt, dann ist das natürlich immer problematisch." Dass die Austria vom Verletzungspech nicht gerade verschont wurde, ist offensichtlich. Doch das letzte Spiel vor dem Jahreswechsel gegen den SK Sturm Graz könnte für Thorsten Fink eine Art Schicksalsspiel werden.

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