Das lässt Kreissl im Fall Maresic hoffen

Von SPOX Österreich
Dario Maresic will mit Sturm Graz Meister werden
© GEPA

Mit den Millionen-Forderungen an Hannover 96 schossen sich Dario Maresic und seine Familie, die den 18-Jährigen nun managt, ein Eigentor. Deswegen schöpft nun auch Sturm Graz neue Hoffnungen, das Innenverteidiger-Talent halten zu können.

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"Sollte es so hohe Forderungen geben, könnte dies ein Indiz sein, dass Dario in Graz bleiben will", vermutet Günter Kreissl in der Kleinen Zeitung. Sturms sportlicher Geschäftsführer stellt zugleich klar, dass Maresic gegenüber ihm nie so hohe Gehaltsansprüche stellte.

Die beiden Brüder, die den U21-Nationalspieler nun gemeinsam mit ihrem Vater beraten, hätten sich gegenüber ihm immer korrekt verhalten, betont Kreissl. Der Sturm-Manager befindet sich momentan mit der Familie in Verhandlungen über eine Verlängerung des mit Saisonende auslaufenden Vertrages.

Drei Millionen Euro Handgeld

An Maresic sind jedoch auch etliche Vereine aus dem Ausland dran. Mit Hannover 96 scheint es sich die Familie nun aber verscherzt zu haben. Wie die Bild am Dienstag berichtete, ist der Österreicher dem deutschen Bundesligisten viel zu teuer.

Die Forderungen: Drei Millionen Euro Handgeld, dazu eine Million Euro Jahresgage. Netto. Pro Jahr. Plus: Prämien. In Graz soll der Shootingstar 1.500 Euro netto pro Monat cashen. Auch Schalke und Red Bull Salzburg haben sich demnach aufgrund der abstrusen Forderungen aus dem Poker um Maresic verabschiedet.

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