Verwirrung um Lazaro-Transfer

Von SPOX Österreich
Valentino Lazaro spielt bei Hertha BSC
© getty

Berichte, wonach Hertha BSC frühzeitig die Kaufklausel von Valentino Lazaro gezogen hat, wurden umgehend von Red Bull Salzburg dementiert.

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"Wir haben das mit Verwunderung wahrgenommen, weil es nicht der Wahrheit entspricht", stellte Salzburgs Sportchef Christoph Freund gegenüber laola1 klar, dass man Valentino Lazaro (noch) nicht an den deutschen Bundesligisten verkauft habe.

Am Donnerstag berichteten mehrere deutsche Medien, dass Hertha verfrüht die Kaufklausel bei Lazaro gezogen hat. Dem Bericht zufolge erhielten die Berliner die Möglichkeit, den Leihspieler nach fünf Pflichtspielen in der Startelf für rund 3,5 Millionen Euro unter Vertrag (inklusive Leihgebühr wären es rund vier Millionen Euro) zu nehmen.

Noch ist Lazaro nur an die Hertha verliehen

In Salzburg will man davon aber nichts wissen. "Es hat sich am Stand nichts geändert, es gibt keine neue vertragliche Situation", so Freund der auch ergänzt, dass die kolportierte Ablösesumme "nicht korrekt ist, sie ist höher". Über die tatsächliche Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart, soll aber zwischen sechs und sieben Millionen Euro liegen.

Dass diese Summe fällig wird, ist aber wohl nur noch eine Frage der Zeit. Sollte der ÖFB-Teamspieler verletzungsfrei bleiben, werden ihn die Berliner schon bald fest verpflichten. Die Kaufverpflichtung soll bei einer Anzahl an Spieler, die im einstelligen Bereich liegen soll, schlagend werden. "Sie kann schnell erreicht werden", so Freund.

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