So nah war Weinzierl am Österreich-Job dran

Von SPOX Österreich
Markus Weinzierl konnte die hohen Erwartungen auf Schalke nicht erfüllen
© getty

Markus Weinzierl bedauert im Gespräch mit dem Kurier, dass er nicht österreichischer Nationaltrainer geworden ist. Gleichzeitig verrät er die Gründe, warum es nicht geklappt hat.

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Bereits am Mittwoch habe er dem ÖFB abgesagt, so Weinzierl. "Weil Schalke keine Gespräche geführt hat über eine mögliche Vertragsauflösung", gibt er als Grund an. Der ehemalige Augsburg-Coach hat bei den Königsblauen noch einen laufenden Vertrag, obwohl er am Ende der letzten Saison von Domenico Tedesco ersetzt wurde.

Mit einem Engagement beim ÖFB hätte Schalke Weinzierl von der Gehaltsliste streichen können, dennoch wollte der Klub laut Weinzierl keine Gespräch über eine vorzeitige Vertragsauflösung aufnehmen. Auf die Frage, ob er seine Absage bedauere, meint der Coach: "Ja, weil die Aufgabe sehr interessant gewesen wäre."

Weinzierl sieht den österreichischen Fußball auf dem Vormarsch: "Das Team hat viel Potenzial. Die Spieler kennt man ja alle. Auch im Nachwuchs ist vieles möglich, da ist Salzburg sicherlich das Aushängeschild. Ihr habt eine gute Zukunft, auch wenn Ihr euch jetzt nicht qualifiziert habt."

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