Sturm muss auf Verteidiger verzichten

Von APA
Sturm Graz muss gegen Mladost Podgorica auf Lukas Spendlhofer verzichten
© GEPA

Sturm Graz muss beim Comeback im Europacup auf Lukas Spendlhofer verzichten. Der Innenverteidiger laboriert an Knieproblemen und wird das Europa-League-Quali-Hinspiel gegen Mladost Podgorica am Donnerstag in Graz verpassen.

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Keine Dreierkette gegen Mladost

Unabhängig davon versprach Trainer Franco Foda vollsten Einsatz seiner Truppe: "Wir werden von der ersten bis zu letzten Minute alles geben." Eine Dreierkette, die er gerne ausprobiert hätte, wird es nun aber nicht geben. Durch die Ausfälle von Spendlhofer und Christian Schoissengeyr seien ihm die Hände gebunden. So werden wohl Christian Schulz und Dario Maresic die Innenverteidigung bilden.

Abgesehen davon gibt es derzeit aber keine gröberen Verletzungsprobleme. "Wir freuen uns daher auf dieses interessante Spiel und wollen ein gutes Ergebnis erzielen", sagte der Deutsche und ergänzte: "Wir wollen möglichst weit kommen in der Europa League."

Kurze Vorbereitung für Sturm Graz

Den Gegner würden die Grazer aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, wurde versichert. "Es handelt sich um eine sehr kompakte Mannschaft. Sehr robust, sehr athletisch, kopfballstark, und mit einem guten Umschaltspiel. Wir müssen auf die Konter aufpassen", betonte Foda. Die Montenegriner hätten auch einige große Spieler in ihren Reihen, was bei Standardsituationen erhöhte Konzentration erfordere.

"Wir müssen eine gute Balance finden zwischen Defensive und Offensive finden und punktuell morgen am Tag bereit sein und die Leistung auf dem Platz abrufen", führte der Sturm-Coach aus. In der laut Foda sehr kurzen Vorbereitung habe man Akzente gesetzt, um im Ballbesitz variabler zu sein. "Ein Sieg wäre wichtig, am besten zu Null. Um weiterzukommen, wird aber in erster Linie das Rückspiel in Podgorica entscheiden."

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