"Er muss wissen, was er macht"

Von SPOX Österreich
Philipp Prosenik will bei Rapid bleiben
© GEPA

Nach Philipp Proseniks Absage an den SKN St. Pölten - die Niederösterreicher wollten den Rapid-Stürmer langfristig verpflichten - fehlt den Hütteldorfern Verständnis. Denn in Wien spielt Prosenik maximal eine untergeordnete Rolle. Dennoch will er seinen Vertrag offenbar bis Sommer 2018 aussitzen.

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"Zurzeit ist er nur mein vierter Stürmer. Das habe ich ihm so gesagt, damit muss er leben", sagte Rapid-Trainer Goran Djuricin. "Wir spielen ein 4-2-3-1, also mit einer Spitze. Ich habe Joelinton und Kvilitaia. Und Sobczyk will ich auf der Bank haben, weil er ein anderer Stürmertyp ist."

Auch Sportchef Fredy Bickel versteht Proseniks Entscheidung nicht: "Er muss wissen, was er macht, ob er eine Chance sieht." Somit steht Prosenik weiterhin auf der Gehaltsliste der Rapidler. Ebenso wie Matej Jelic, dessen Wechsel nach Kroatien aber nur mehr eine Frage der Zeit ist. Um einen neuen, schnellen Stürmer zu holen, muss Rapid aber wohl beide Spieler an dem Mann kriegen.

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