"Oscar ist momentan keine Option"

Luis Enriques Abschied ist bereits beschlossen
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Gelingt Red-Bull-Salzburg-Trainer Oscar Garcia im Sommer der große Sprung von Salzburg nach Barcelona? Ein Mundo Deportivo-Journalist verrät im Gespräch mit SPOX: Es gibt zwei Kandidaten. Oscar ist jedoch nicht dabei.

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Zuletzt wurden die Gerüchte immer lauter: Oscar Garcia, Red-Bull-Salzburg-Coach, La Masia-Produkt und unter Johan Cruijff selbst Spieler bei den Katalanen, soll Kandidat auf die Nachfolge des im Sommer scheidenden Trainers Luis Enrique sein. Aus seiner fußballerischen Heimat machte der 43-Jährige nie ein Geheimnis. Oscar ist Blaugrana durch und durch.

Ob das bereits für den vielleicht größten Job im Weltfußball reicht? "Ich weiß, dass ich auf der Liste der möglichen Kandidaten stehe, aber mich hat niemand kontaktiert", sagte Oscar in der Vorwoche auf SPOX-Nachfrage.

"Oscar ist momentan keine Option"

In Barcelona selbst wird zwar seine "Barca-DNA" betont, zum engeren Favoritenkreis gehört der bald zweifache österreichische Meister aber nicht. "Es gibt zwei Kandidaten. Juan Carlos Unzue und Ernesto Valverde. Sie sind auf der Prioritätenliste ganz oben", sagt Ferran Martínez, Journalist bei Barcas Haus- und Hofblatt Mundo Deportivo, zu SPOX.

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Unze, Enriques Assistenztrainer, kickte selbst bei Barcelona, kennt den Klub in und auswendig. Valverde spielte zwar für Espanyol, trainert Athletic Bilbao aber äußerst erfolgreich und genießt in Spanien hohe Anerkennung. "Oscar ist momentan keine Option. Vielleicht einmal in der Zukunft", sagt Martínez.

Oscar Garcia im Steckbrief

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