Rapid: Taktik-Revolution geht weiter

Von SPOX Österreich
Damir Canadi will bei Rapid weiter an der Taktik feilen
© GEPA

Mit dem 3-5-2 hat Damir Canadi nur kurze Zeit nach seinem Amtsantritt ein neues Spielsystem beim SK Rapid Wien eingeführt. Diese Taktik-Revolution hat aber noch lange nicht ihr Ende gefunden, wie der Coach gegenüber dem Kurier ankündigt.

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Unter Zoran Barisic und Mike Büskens war beim SK Rapid Wien das 4-2-3-1-System wie in Stein gemeißelt. Erst gegen Ende seines Engagements probierte Büskens mit einem 4-4-2 etwas Neues aus. Damir Canadi stellte kurz nach seinem Wechsel von Altach nach Wien die Formation der Hütteldorfer aber völlig auf den Kopf.

Schlüsselspieler Dibon

Der Neo-Trainer setzte auf eine Dreierkette und damit einhergehend auf das 3-5-2-System. Die drei Innenverteidiger sollten der Mannschaft in der Defensive Stabilität verleihen. Nun soll der nächste Schritt in der taktischen Entwicklung folgen. Um flexibel zu bleiben, will Canadi seiner Mannschaft ein 4-3-3 näher bringen. "Dieser Kader gibt nicht alles her, aber schon einiges. Das 4-3-3 ist möglich", meint der Rapid-Coach im Kurier.

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Die neue Formation soll das 3-5-2 jedoch nicht ablösen, sondern ergänzen. "Im modernen Fußball muss es auch möglich sein, während des Spiels das System ohne Probleme zu wechseln", sagt Canadi. Diese Flexibilität soll Rapid weniger ausrechenbar machen. Schlüsselspieler dabei ist Christopher Dibon, der bei einem Systemwechsel von der Dreierkette ins defensive Mittelfeld rutschen würde. Diese Position bekleidete er bereits in einigen Partien vor der Winterpause. Canadi ist sicher: "Er kann das."

Der Kader des SK Rapid

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