Was Schinkels zu Kienast und Pogatetz sagt

Frenkie Schinkels über aktuelle Transfergerüchte
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Im Gespräch mit SPOX spricht St. Pölten-Sportdirektor Frenkie Schinkels über seinen Transferplan für den Jänner und verrät, was an den Gerüchten um Roman Kienast und Emanuel Pogatetz dran ist.

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Der Jänner ist bekanntlich Transferzeit. Eine Zeit, in der sich auch der Tabellenvorletzte SKN St. Pölten im Rahmen seiner Möglichkeiten verstärken will. Und bei den Niederösterreichern könnte sich einiges tun, wie Sportdirektor Frenkie Schinkels im Gespräch mit SPOX verrät. "Seit Jochen Fallmann als unser Trainer fixiert ist, sind wir auch auf der Suche nach Verstärkungen. Wir scouten, setzen uns täglich zusammen und diskutieren", sagt Schinkels.

"Das Winter-Transferfenster ist zwar immer komplizierter, aber mit Cheikhou Dieng ist uns vor einem Jahr auch ein Coup gelungen. So einen Glückstreffer wollen wir wieder landen. Wir suchen in der Defensive, im Mittelfeld und im Angriff. " Nachsatz: "Es könnte auch Abgänge geben."

"Pogatetz? Maximal für drei Tage"

Ein Name, der zuletzt durch die Medien oszillierte, versetzt Schinkels kurz in Rage: Union-Berlin-Verteidiger Emanuel Pogatetz. "Der Journalismus muss aufpassen, dass er nicht den Bezug zur Realität verliert. Einen Pogatetz können wir uns schon leisten - aber maximal für drei Tage in der Woche", schließt Schinkels eine Verpflichtung des 33-Jährigen aus.

Ein weiterer ehemalige Nationalspieler könnte hingegen sehr wohl ein Thema sein: Roman Kienast. Wie SPOX erfuhr, diskutiert St. Pölten eine mögliche Verpflichtung des Sturm-Graz-Angreifers. Schinkels dementiert nicht: "Roman Kienast ist für mich immer interessant. Wenn er sich das auch vorstellen kann, würde ich sicher nicht Nein sagen. Aber mal schauen, wir arbeiten auch noch an anderen Deals." Dabei handelt es sich übrigens nicht um Rapid-Stürmer Tomi: "Tomi kommt sicher nicht. Wenn ich Segovia habe, brauche ich Tomi nicht."

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