Sebastian Prödl über Wechselgerüchte: "Ich habe in Europa einen Namen"

Von SPOX Österreich
Sebastian Prödls Zukunft in England ist offen.
© getty

Beim FC Watford wird Österreichs Team-Verteidiger Sebastian Prödl wohl eher nicht mehr glücklich. Der 32-Jährige spielte zwar in einem Test-Spiel, Trainer Javi Garcia scheint allerdings nicht mehr wirklich mit Prödl zu planen.

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Eine äußerst unbefriedigende Situation für den 73-fachen Teamspieler, der in der vergangenen Saison auch aufgrund einer Knieverletzung lediglich 13 Minuten für die Hornets auf dem Platz stand. Prödl beteuert in der Kronen Zeitung allerdings, dass er fit und angriffslustig sei: "Der Kopf hat volles Vertrauen."

Sebastian Prödl: "Habe in Europa einen Stellenwert"

Doch bei Watford vertraut man ihm wohl nicht mehr. Logisch, dass der Ex-Sturm-Graz-Kicker seine Augen und Ohren nach anderweitigen Vereinen offen hat: "Ich habe mir in Europa einen Namen gemacht, habe einen Stellenwert." Eine Rückkehr nach Österreich sei demnach auszuschließen, wenngleich die Grazer in den vergangenen Monaten von einem romantischen Comeback träumten. Prödl damals: "Jetzt sicher noch nicht. Ich möchte noch ein paar Jahre im Ausland spielen. Dann vielleicht."

Gerüchte um einen Transfer gibt es dennoch um den Innenverteidiger. Mehrere Klubs aus der Serie A sollen laut Krone anklopfen, ein konkretes Team wird aber noch nicht genannt. Sein Vertrag läuft noch bis 2021, dem Vernehmen nach wird er diesen aber definitiv nicht erfüllen.

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