Thomas Murg resümiert: "PAOK ist ein­fach noch eine Spur grö­ßer als Rapid"

Von SPOX Österreich
Thomas Murg.
© GEPA

Ex-Rapidler Thomas Murg hat bei seinem neuen Verein PAOK Thessaloniki voll eingeschlagen. In seinen ersten beiden Spielen im Trikot der Griechen netzte der Steirer gleich zwei Mal - PAOK holte allerdings nur zwei Remis, eines in der Liga und eines in der Europa League. "Wir haben beide Spie­le als bes­se­re Mann­schaft nur 1:1 ge­spielt", gab sich Murg gegenüber der Kleine Zeitung noch unzufrieden.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

In Griechenland lebte sich der 25-Jährige gut ein, das neue Haus wurde bereits bezogen. "Ich kann mich jetzt dann auf die Fa­mi­lie und das Fuß­ball­spie­len kon­zen­trie­ren", so Murg.

Stefan Schwab spielte eine bedeutende Rolle bei seinem Wechsel von Rapid zu PAOK, wie Murg verrät. "Wir haben eine gute Zeit bei Rapid mit­ein­an­der ver­bracht und waren schon bei Rapid rich­tig gut be­freun­det, er hat mir bei un­se­ren Te­le­fo­na­ten Grie­chen­land schmack­haft ge­macht - noch bevor ich vom In­ter­es­se von PAOK ge­hört habe", erklärte der Ex-Hütteldorfer.

PAOK entschied sich beim gebürtigen Voitsberger Ernst zu machen - die Gespräche begannen "vier, fünf Tage vor Transferschluss." Murg betonte einen Wechsel stets angestrebt zu haben: "Ich habe bei Rapid immer offen kom­mu­ni­ziert, dass ich den Ver­ein ver­las­sen möch­te, wenn es ein dem­entspre­chen­des An­ge­bot gibt." Der Offensiv-Mann ist sich sicher: "PAOK ist ein­fach noch eine Spur grö­ßer als Rapid."

Am Donnerstag wartet mit Granada die nächste Hürde in der Europa League. "Es kann si­cher nicht jeder ver­ste­hen, warum ich ge­gan­gen bin. Das macht aber gar nichts. Meine Fa­mi­lie und ich müs­sen hin­ter dem Trans­fer ste­hen, sonst nie­mand", erklärte Murg.