Richard Windbichler über Quarantäne: "Gesellige Australier reden nicht mehr"

Von SPOX Österreich
Richard Windbichler bei Melbourne City
© getty

Ex-Austrianer Richard Windbichler hat eine echte Seuchensaison hinter sich, die durch Verletzungen und nun der Corona-Krise arg zerrüttet wurde. Auch deshalb entschied sich der gebürtige Wiener gegen eine Rückkehr nach Österreich, um 100% an seinem Comeback arbeiten zu können.

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Windbichler brachte es diese Saison gerade einmal auf vier Einsätze für Melbourne City. Eine Oberschenkel-Verletzung warf den Innenverteidiger zweimal zurück.

Pünktlich zu seinem Comeback, wurde die A-League unterbrochen - seitdem heißt es warten und fit halten. "Ich habe hier alles, will in Form kommen, im zweiten Vertragsjahr etwas zurückgeben", so der 29-Jährige zur Kronen Zeitung (Sonntag).

Richard Windbichler: "Stimmung wie auf einem Friedhof"

"Durch diese Krise relativiert sich auch die bisher verkorkste Saison", sucht Windbichler die positiven Seiten.

Dennoch ist die Situation eine merkwürdige, man merke, dass nicht alles wie sonst ist: "Die Stimmung im Supermarkt ist wie auf einem Friedhof, von den sonst geselligen Australiern redet keiner mehr."