Peter Zuljs Achterbahnfahrt beim RSC Anderlecht: "Kaum hast du dir ein Standing erarbeitet, kommt der Nächste"

Von SPOX Österreich
Peter Zulj im Trikot des RSC Anderlecht
© getty

Seit Peter Zulj für kolportierte 2,5 Millionen Euro vom SK Sturm zum RSC Anderlecht wechselte, erlebte der Österreicher eine chaotische Achterbahnfahrt.

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Zahlreiche Trainer-Wechsel, noch mehr Niederlagen - der Traditionsklub hängt in den Seilen. In der laufenden Saison reichte es in zehn Runden nur für zwei Siege.

Daran änderten auch zahlreiche Star-Transfers wie Samir Nasri (früher Arsenal und Manchester City), Nacer Chadli (früher Tottenham) und Vincent Kompany (Manchester-City-Legende) nichts.

Peter Zulj: Trainerwechsel nicht einfach

Und gerade als sich der 26-Jährigen nach Schwierigkeiten in der Vorsaison einen Stammplatz erarbeitete, räumte der RSC Anderlecht die Führungsebene auf. Nicht nur Coach Simon Davies musste sich verabschieden, sondern auch Sportdirektor Frank Arnesen, der Zulj nach Anderlecht holte.

Jetzt soll es der 62-jährige Frank Vercauteren richten. Die letzte Partie gegen Charleroi endete zumindest mit 2:1 für Anderlecht, Zulj kam für acht Minuten zum Einsatz.

"Für uns Spieler sind die ständigen Trainerwechsel verständlicherweise nicht einfach. Kaum hast du dir ein gewisses Standing erarbeitet, kommt der Nächste", sagt Zulj zur Krone. "Dabei treten wir gut auf, sind spielerisch in der Regel überlegen, aber wir münzen es nicht in Punkte um. So dreht sich die Negativspirale immer weiter."

 

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