Pierre-Emile Hojbjerg spricht über das Training von Ralph Hasenhüttl bei FC Southampton

Von SPOX Österreich
Pierre-Emile Hojbjerg hat sich als Kapitän bei den Saints durchgesetzt
© getty

Der FC Southampton hat einen Österreicher mehr. Neben Coach Ralph Hasenhüttl, den Spielern Kevin Danso und Christoph Klarer wechselte gestern Richard Kitzbichler als Co-Trainer zu den Saints. Nach zwei unglücklichen Niederlagen im Auftakt, gab nun Kapitän Pierre-Emile Hojbjerg in der Krone Einblicke in das Training von Ralph Hasenhüttl.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Bei den Saints verlief der Start in die Premier League etwas durchwachsen. Gegen den FC Liverpool verlor man knapp mit 1:3, gegen ein vermeintlich schwächeres Burnley setzte es hingegen eine bittere 0:3-Pleite. Dabei scheiterte man nicht grundsätzlich an der schwachen Teamleistung, sondern an einfachen individuellen Fehlern, wie Hasenhüttl meint: "Das Problem in den ersten beiden Partien war, dass immer jemand anderer einen groben Fehler machte. Wir müssen vor allem die leichtfertigen Schnitzer abstellen."

Pierre-Emile Hojbjerg: "Manchmal ist es für uns aber zum Durchdrehen"

Um aber dennoch weiterhin am Aufwärtstrend unter Hasenhüttl festzuhalten, schindet der gebürtige Grazer seine Spieler im Training bewusst, um die Grenzen seiner Schützlinge auszuloten. So sollte für Hasenhüttl das Training immer härter als das Spiel selbst sein: "Es ist heutzutage notwendig, sie gelegentlich zu überfordern. Weil ich der Meinung bin, dass es sehr hilfreich ist, wenn der Spieler im Training mehr Stress hat als im Spiel und sich im Match dann deshalb wohler fühlt."
Mittelfeldstratege und Kapitän Pierre-Emile Hojbjerg kann diesem Ansatz einiges abgewinnen, wie er meint: "Hasenhüttl versucht, uns Spieler auf diesem Wege zu provozieren, macht Übungen, bei denen man etwas anders denken muss. Er provoziert nicht nur den Geist, sondern auch die Phantasie." Und fügt lachend hinzu: "Manchmal ist es für uns aber zum Durchdrehen."

Artikel und Videos zum Thema