Diesen Klub schließt Janko aus

Von SPOX Österreich
Marc Janko
© GEPA

Nach zwei Jahren beim Schweizer Serienmeister FC Basel wird Marc Janko im Sommer den Klub verlassen. Der Abschied schmerze zwar, dennoch geht der bei den Eidgenossen als Strafraum-Kobra bekannt gewordene Teamstürmer erhobenen Hauptes. Und hat mit 33 Jahren noch längst nicht genug vom Fußball. Einen zukünftigen Arbeitgeber kann er aber ausschließen.

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Marc Jankos Statistik in der Schweiz kann sich durchaus sehen lassen. In 62 Spielen beim FC Basel erzielte der 33-Jährige 32 Tore, machte sich als Strafraum-Kobra einen Namen. Nicht wenige Fans trauern dem bevorstehenden Abschied nach. Eine Entscheidung, die vom neuen sportlichen Vorstand der Basler getroffen wurde. Eine Entscheidung, die Janko zwar nachvollziehen kann, die aber trotzdem mit Wehmut aufgenommen wurde, wie Janko im Gespräch mit der Krone verrät.

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"Natürlich ist Wehmut dabei. Aber die Trennung hat ja nichts mit meiner Leistung zu tun, es ging nur ums Alter. Der Verein will sich neu ausrichten. Alles läuft hier sehr respektvoll ab", meint der 63-fache Teamspieler, der aber die Nase noch lange nicht voll hat von der Fußballer-Karriere. Nach Stationen in Australien, in Portugal, der Türkei, in der Schweiz und in den Niederlanden kann der 1,96-Meter-Hüne zwei Vereine aber definitiv ausschließen.

"Bei allen Red-Bull-Klubs sind die Türen zu"

Sowohl bei RB Leipzig als auch bei Red Bull Salzburg sei ein Engagement ausgeschlossen. Obwohl Janko in 126-Bundesligaspielen für Red Bull Salzburg immerhin 83 Tore erzielte, drei österreichische Meisterschaften feierte: "Bei allen Red-Bull-Klubs sind die Türen für mich zu. Sie setzen auf die Jungen, da zähle ich mich mit bald 34 nicht dazu."

Eine Rückkehr nach Österreich schließt Janko aber nicht kategorisch aus: "Nein, ich bin viel herumgekommen, habe auch emotional keinen Wunschklub, ich bin für alles offen." Allerdings will sich Janko auch mit Teamchef Marcel Koller beraten: "Wenn es etwas Exotisches wird, schließe ich mich sicher mit ihm kurz." Die österreichische Bundesliga wäre in keinster Weise exotisch. Noch liegt kein Angebot vor. Stress hat Janko deshalb aber keinen: "Nein, die Saison läuft, viele Klubs können noch nicht planen. Ich möchte noch spielen, bin fit, hungrig. Aber ich muss nicht mehr spielen, habe vorgesorgt."

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Zuvor steht sowieso der Abschied in der Schweiz an. Den Janko am liebsten mit dem neuerlichen Double feiern wolle.

Marc Janko im Steckbrief

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