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SK Rapid von Dundalk-Coach geadelt: "Europäischer Gigant"

Von SPOX Österreich
Die Hütteldorfer können wieder auf Rückkehrer Yusuf Demir zählen.
© GEPA

Kritik hagelte es nach dem Europa-League-Spiel zwischen SK Rapid Wien und Dundalk FC auf beiden Seiten - allerdings aus verschiedenen Gründen. Während Rapid-Trainer Didi Kühbauer einen Dusel-Sieg gegen den irischen Außenseiter erklären musste, rechtfertigte sich Dundalks Cheftrainer Filippo Giovagnoli für die Entscheidung seine eigentliche Nummer eins im Kasten, Gary Rogers, auf der Bank zu lassen.

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Dundalk lief bei der 3:4-Niederlage in Wien im Vergleich zur letzten Liga-Partie gegen St Patrick´s mit einer durchrotierten Mannschaft auf. Der Verzicht auf Stammgoalie Rogers sorgte auf der nachfolgenden PK für Fassungslosigkeit bei den irischen Journalisten - Ersatz-Keeper Aaron McCarey hütete stattdessen das Tor. Dieser sah bei zwei der vier Gegentreffer alles andere als gücklich aus.

"Ich rotiere nicht, weil ich verrückt bin. Man kann nicht vier Spiele in zwölf Tagen absolvieren", begründete Trainer Giovagnoli sein Torwartexperiment.

Seine Mannschaft sei extrem enttäuscht über die "unverdiente" Niederlage, er selbst ist aber auf seine Spieler stolz. "Schaut mal auf deren Möglichkeiten. Wir waren großartig, können europäische Giganten fordern", adelte der italienische Coach Rapid.

Für die Grün-Weißen ist das Lob womöglich ein Ansporn, um am Sonntag im Liga-Kracher gegen Red Bull Salzburg den Adelsrang zu behaupten. Der Gegner spielt derzeit in der Champions League - damit auch tatsächlich unter den besten 32 Teams in Europa.