711,5 Millionen Umsatz verzeichnete United gemäß einer Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Deloitte in der Saison 2018/19, nur Barca (840,8 Mio.) und Real (757,3 Mio.) brachten es in dieser Hinsicht auf höhere Summen. Der LASK-Umsatz von 15,3 Mio. erscheint da wie ein besseres Taschengeld.
Auch ein Vergleich der Marktwerte spiegelt die ungleiche finanzielle Potenz wider. 791,75 Mio. Euro ist laut transfermarkt.at der United-Kader schwer, 31,28 jener des LASK - immer noch ein Verhältnis von 1:25. Alleine der derzeit verletzte Club-Rekordtransfer Paul Pogba ist mit 100 Mio. mehr als dreimal so viel wert wie die gesamte LASK-Mannschaft.
Datum | Heim | Gast | Ankick, Uhrzeit | Stadion |
12.03.2020 | LASK | Manchester United | 18:55 Uhr | Linzer Stadion/Gugl (Geisterspiel) |
Die Bedingungen unter denen die beiden Clubs ihre Gelder erwirtschaften, sind freilich nicht einmal ansatzweise zu vergleichen. U.a. massive Unterschiede bei Besucherkapazitäten oder dem ungleich kleineren TV-Markt, United nahm 2018/19 hier alleine in der Premier League rund 160 Mio. Euro ein, machen vergleichbare Zahlen für österreichische Vereine völlig unmöglich.
Trotz des Standortnachteils ist allerdings klar, dass der LASK finanzielles Potenzial nach oben besitzt. Salzburg etwa schloss 2018/19 mit einem Umsatz von 119,06 Mio. Euro ab, gerade durch Erfolge im Europacup können heimische Vertreter ordentlich zulegen. So hat der LASK in der laufenden Saison durch seine starken Europa-League-Vorstellungen alleine an UEFA-Preisgeldern bereits rund 13,5 Mio. verdient.