Es war ein Feuerwerk, das Red Bull Salzburg in der Anfangsphase von Halbzeit eins abbrannte. Schon nach zehn Minuten brachte Andreas Ulmer die Bullen mit einem monumentalen Strahl in Führung, zahlreiche Chancen sollten in den weiteren Minuten folgen.
Nach etwa 30 Minuten schraubte Salzburg jedoch das Tempo etwas zurück. Eintrachts Ausgleich kam dennoch aus dem Nichts: Der pfeilschnelle Filip Kostic legte auf Andre Silva quer, der trocken einnickte.
Nur kurz Hoffnung in Halbzeit zwei
Im zweiten Durchgang war zunächst weniger von der Salzburger Energie zu sehen. Beide Teams erarbeiteten sich kaum Torchancen. Ausnahmen stellten ein Daka-Kopfball (56.) oder ein Weitschuss von Ramalho (58.) dar. Auf der Gegenseite liefen Kostic und Silva in Überzahl auf das Salzburg-Tor zu, scheiterten aber kläglich (66.).
Nach rund 70 Minuten keimte wieder etwas Hoffnung auf: Nach einem Eckball von Dominik Szoboszlai nickte Jérôme Onguéné zum 2:1 für die Bullen ein. Salzburg übernahm in Folge wieder die Initiative, konnte einen höheren Sieg aber nicht mehr erzwingen. Im Gegenteil: Für die Deutschen öffneten sich Räume, die erneut Silva mit einem abgefälschten Vollspannschuss zum 2:2-Endstand einschweißte.
Europa League: Das Achtelfinale
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