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GESPONSERT VON

"Es war eine große Ehre": Stefan Lainer über geplatzten Napoli-Transfer

Von APA
Stefan Lainer ärgert sich über den verpassten Sieg.
© GEPA

Im vergangenen Sommer scheiterte sein Transfer zu SSC Napoli, am Donnerstag (ab 20:15 Uhr im kostenlosen Livestream auf SPOX Österreich) trifft Stefan Lainer mit Salzburg im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League auf die Italiener. Geht es nach Österreichs Teamspieler, könnte der Brocken für die "Bullen" größer nicht sein. Ist Italiens Tabellenzweiter der härteste Gegner der jüngsten zwei Saisonen: "Absolut ja."

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Ein gutes Monat beschäftigte das Tauziehen um Lainer die Gazetten in Italien und Österreich, am Ende schob Salzburg dem Transfer aber einen Riegel vor. "Stevie muss mit einer großen Enttäuschung leben", sagte Trainer Marco Rose Mitte Juli, erst 2017 hatte Lainer seinen Vertrag in Salzburg bis 2022 verlängert. "Es war für mich eine große Ehre, dass mich einer der größten Clubs in Europa verpflichten wollte", sagte Lainer nun vor dem Duell mit Napoli.

Der 26-jährige Außenverteidiger mit herausragender Athletik hakte den geplatzten Sommernachtstraum ab und gehört auch in der laufenden Saison erneut zu den tragenden Säulen in Roses Truppe. Eine Überraschung wie 2018, als man erst im EL-Halbfinale an Marseille scheiterte, sei wieder möglich. "Ob wir stärker sind als letztes Jahr, ist schwierig zu sagen. Aber wir haben durch unseren Erfolgslauf in der letzten Saison viel an Erfahrung gewonnen. Ich denke, wir können weit kommen", meinte Lainer.

Der Respekt vor der Mannschaft von Star-Coach Carlo Ancelotti sei aber groß. "Das Los Napoli macht es nicht gerade leichter", erklärte Lainer. Napoli sei trotz der "Bullen"-Duelle mit Borussia Dortmund, Lazio Rom und Olympique Marseille im Vorjahr die bisher klar höchste Hürde. So mussten sich Lorenzo Insigne und Co. in der Gruppenphase der Champions League Paris Saint-Germain und dem punktegleichen Liverpool knapp beugen. "Sie waren wohl in der besten und schwierigsten Gruppe, die man haben konnte. Und dort sind sie sehr unglücklich Dritter geworden."

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