ÖFB-Cup: Titelfeier unter Corona-Empfehlungen - So kurios jubelte Red Bull Salzburg

 
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Das Cup-Finale 2020 zwischen Red Bull Salzburg und Austria Lustenau wird noch lange in Erinnerung bleiben. Durch die Coronavirus-Pandemie mussten eine Vielzahl an Maßnahmen eingehalten werden - von der Pressetribüne bis hin zum Mittelkreis am Spielfeld.

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Das Cup-Finale 2020 zwischen Red Bull Salzburg und Austria Lustenau wird noch lange in Erinnerung bleiben. Durch die Coronavirus-Pandemie mussten eine Vielzahl an Maßnahmen eingehalten werden - von der Pressetribüne bis hin zum Mittelkreis am Spielfeld.
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Das Cup-Finale 2020 zwischen Red Bull Salzburg und Austria Lustenau wird noch lange in Erinnerung bleiben. Durch die Coronavirus-Pandemie mussten eine Vielzahl an Maßnahmen eingehalten werden - von der Pressetribüne bis hin zum Mittelkreis am Spielfeld.

Im ersten Pflichtspiel in Österreich nach mehr als zweimonatiger Corona-Pause waren alle sehr bemüht, das ausgearbeitete Präventionskonzept bestens umzusetzen. Die Bälle wurden dafür etwa regelmäßig desinfiziert.
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Im ersten Pflichtspiel in Österreich nach mehr als zweimonatiger Corona-Pause waren alle sehr bemüht, das ausgearbeitete Präventionskonzept bestens umzusetzen. Die Bälle wurden dafür etwa regelmäßig desinfiziert.

Salzburg durfte sich über den siebten Cup-Titel in der Red-Bull-Ära freuen. Feiern mussten sie den ersten Titelgewinn unter Trainer Jesse Marsch allerdings nur untereinander.
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Salzburg durfte sich über den siebten Cup-Titel in der Red-Bull-Ära freuen. Feiern mussten sie den ersten Titelgewinn unter Trainer Jesse Marsch allerdings nur untereinander.

Jeder Spieler musste sich nach dem 5:0 der Bullen die Medaillen für die Verlierer und Sieger selbst von einem Tisch abholen. Der mit Mund-Nasen-Schutz ausgestattete ÖFB-Präsident Leo Windtner klatschte dahinter Beifall.
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Jeder Spieler musste sich nach dem 5:0 der Bullen die Medaillen für die Verlierer und Sieger selbst von einem Tisch abholen. Der mit Mund-Nasen-Schutz ausgestattete ÖFB-Präsident Leo Windtner klatschte dahinter Beifall.

Bevor Kapitän Andreas Ulmer den Pokal an sich nahm, klatschte er mit der Faust mit Windtner ab.
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Bevor Kapitän Andreas Ulmer den Pokal an sich nahm, klatschte er mit der Faust mit Windtner ab.

Die Bullen mussten zur Titelfeier auf einem Fleckerlteppich Position beziehen. Es hatte etwas von Twister - nur eben gänzlich ohne Körperkontakt.
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Die Bullen mussten zur Titelfeier auf einem Fleckerlteppich Position beziehen. Es hatte etwas von Twister - nur eben gänzlich ohne Körperkontakt.

Die Trophäe wurde nach dem offiziellen Siegerfoto der Reihe nach von Akteur zu Akteur weitergereicht und jeweils mit lautstarken Jubelschreien in die Höhe gestemmt - vor leeren Rängen versteht sich.
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Die Trophäe wurde nach dem offiziellen Siegerfoto der Reihe nach von Akteur zu Akteur weitergereicht und jeweils mit lautstarken Jubelschreien in die Höhe gestemmt - vor leeren Rängen versteht sich.

Viel mehr gab es nicht zu sehen - die "Bullen" setzten die Vorgabe des verhaltenen Jubels wie zuvor besprochen um. Nach weniger als einer halben Stunde war der Spuk im leeren 30.000er-Stadion vorbei, die Spieler in den Katakomben verschwunden.
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Viel mehr gab es nicht zu sehen - die "Bullen" setzten die Vorgabe des verhaltenen Jubels wie zuvor besprochen um. Nach weniger als einer halben Stunde war der Spuk im leeren 30.000er-Stadion vorbei, die Spieler in den Katakomben verschwunden.

"Normalerweise würden wir jetzt die ganze Zeit umherspringen und mit den anderen feiern. Aber schade - darf man nicht. Trotzdem haben wir einen Pokal geholt", sagte 1:0-Torschütze Dominik Szoboszlai beim auf großem Abstand bedachten ORF-Interview.
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"Normalerweise würden wir jetzt die ganze Zeit umherspringen und mit den anderen feiern. Aber schade - darf man nicht. Trotzdem haben wir einen Pokal geholt", sagte 1:0-Torschütze Dominik Szoboszlai beim auf großem Abstand bedachten ORF-Interview.

Vor Beginn der Partie liefen die Salzburger der Reihe nach zuerst ein, ehe die Lustenauer folgten. Bei der Bundeshymne standen die Kicker versetzt auf dem Feld - und nahmen dabei schon ihre vorgesehene Position im jeweiligen Spielsystem ein.
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Vor Beginn der Partie liefen die Salzburger der Reihe nach zuerst ein, ehe die Lustenauer folgten. Bei der Bundeshymne standen die Kicker versetzt auf dem Feld - und nahmen dabei schon ihre vorgesehene Position im jeweiligen Spielsystem ein.

Auf der Bank gab es den während der Partie kein Abklatschen, Jesse Marsch und Co. freuten sich sehr zurückhaltend, "klatschten" mit den Unterarmen oder den Ellbogen ab.
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Auf der Bank gab es den während der Partie kein Abklatschen, Jesse Marsch und Co. freuten sich sehr zurückhaltend, "klatschten" mit den Unterarmen oder den Ellbogen ab.