Die 14 spektakulärsten Winter-Transfers der Bundesliga-Geschichte

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Im Jänner ist das Transferfenster wieder geöffnet. Und die heimische Bundesliga kann durchaus auf einige sensationelle Winter-Transfercoups zurückblicken. Wir haben für euch die größten Namen gesammelt.
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Charles Amoah: Im Jänner 2001 kam Charles Amoah als regierender Schweizer Torschützenkönig für 3,93 Millionen Euro vom FC St. Gallen nach Graz. Damals heimischer Rekord. Und ein epochaler Flop – verabschiedete sich nach 22 Toren für Sturm wieder.
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Erling Haaland: Schon vorzeitig verpflichteten die Salzburger den Norweger im Jänner 2019 für 5 Millionen Euro von Molde. Der Rest ist Geschichte - der 19-Jährige sprengte in Salzburg alle Dimensionen und wechselte zu Borussia Dortmund.
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Andreas Ivanschitz: Einer der pikantesten Transfers der heimischen Fußballgeschichte: Ivanschitz wechselte im Jänner 2006 für vier Millionen Euro von Rapid zu Salzburg. Die Rapid-Fans nahmen seinen Wechsel nicht besonders gut auf.
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Milenko Acimovic: Einer der feinsten Techniker und Spielmacher im heimischen Fußball. Kam im Jänner 2007 ablösefrei von Saudi Arabien nach Favoriten. Absolvierte 134 Spiele für die Veilchen und sammelte 94 (!) Scorerpunkte. Überragend.
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Mario Bazina: Der Kroate ist freilich eine Legende der österreichischen Bundesliga. Erzielte 70 Bundesliga-Tore, bereitete 40 Tore vor. Für den GAK, Rapid und die Austria. Wechselte im Jänner 2006 für 1,5 Millionen von den Rotjacken nach Hütteldorf.
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Andrés Fleurquín: Einer der elegantesten Sechser der Bundesliga-Geschichte. Konnte das Spiel lesen, Pässe in die Tiefe spielen, Zweikämpfe führen. Das ganze Paket. Kam im Jänner 2000 für 2,7 Millionen Euro von Defensor nach Graz und schlug sofort ein.
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Jonathan Soriano: Man könnte argumentieren, dass Soriano der beste Bundesliga-Stürmer der jüngeren Geschichte ist. Kam im Jänner 2012 aus Barcelona nach Salzburg, erzielte 172 Tore und zog weiter nach China.
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Sebastian Mila: Ein Kreativ-Zangler allererster Güte, aber nicht sonderlich konstant. Kam im Jänner 2005 für zwei Millionen Euro von Grodzisk (Polen) und verzauberte Fans, wenn er Bock hatte. Beendete erst im Sommer 2018 seine Karriere bei Lechia Gdansk.
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Nacer Barazite: „Baaaaraziiiiteeeee“: Der Holländer kam im Jänner 2011 vom FC Arsenal zur Austria und avancierte sofort zu einem der besten Bundesliga-Kicker. Wechselte nur ein Jahr später für 4,5 Millionen Euro zu Monaco.
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Mario Haas: Im Jänner 2001 kehrte Mario Haas von Racing Straßburg nach Graz zurück. Einen Transfer, den sich Sturm 1,5 Millionen Euro kosten ließ. Erzielte noch viele, viele Tore für die Steirer.
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Igor Pamic: Der „Bulle aus Pula“ war Kult pur. Erzielte 24 Bundesliga-Tore in 67 Partien für den GAK, wurde ob seiner physischen Fähigkeiten gefürchtet und seiner technischen Schwächen belächelt.
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Branko Boskovic: Im Jänner 2007 von Rad Belgrad ausgeliehen, zeigte Boskovic schnell seine technischen Qualitäten. Sollte für die Hütteldorfer 133 Bundesliga-Partien absolvieren.
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Eddie Gustafsson: Der charismatische Schwede kam im Jänner 2009 vom FK Lyn und zeigte bald starke Leistungen. War bis zu seiner schweren Beinverletzung eine Bank. Konnte sich nie mehr richtig erholen. Heute Tormann-Trainer in der Salzburger Akademie.
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Noah Okafor: Nach einer langen Transfer-Causa wechselte der Schweizer am 31.1. 2020 für 11,2 Millionen Euro von Basel nach Salzburg und ist bis heute österreichischer Rekordzugang. Deutete sein Potenzial bisher nur an.
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