Marcel Sabitzer vor CL-Duell gegen PSG: Geisterspiele ein Vorteil für RB Leipzig

Von SPOX Österreich
Marcel Sabitzer beackert das Mittelfeld bei RB Leipzig
© GEPA

Marcel Sabitzer steht im heutigen Champions-League-Halbfinale gegen Paris St. Germain (21 Uhr live & auf DAZN) vor dem bisher wohl wichtigsten Spiel seiner Karriere. Zwar seien die Franzosen der Favorit, einen Vorteil hätten die Leipziger dennoch, so der Österreicher.

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"Das wird ein Highlight für jeden Einzelnen. Von einem Champions-League-Halbfinale träumt man normalerweise ja nur. Wir wollen unser bestmögliches Gesicht zeigen. Der Trainer wird uns einen guten Matchplan mitgeben und dann brauchen wir wieder so einen Tag wie gegen Atlético, damit wir da bestehen können", meinte Sabitzer im Interview mit uefa.com.

Dass die Leipziger bisher so durchmarschierten, liegt auch am ÖFB-Legionär, der wohl seine beste Saison im Dress von Rasenballsport Leizpig spielt: "Bis jetzt ist es mir gut gelungen und da will ich weitermachen. Man hat gesehen, dass ich mich weiterentwickelt habe. Das hat auch viel mit der Spielanlage und dem System vom Trainer zu tun."

Marcel Sabitzer: "Köpfchen spielt eine Rolle"

Nun kommt es gegen PSG zum Trainer-Duell mit dessen Ex-Kollegen Thomas Tuchel. Laut Sabitzer würden die Franzosen auf dem Papier die Nase vorne haben: "Paris ist mit den Einzelspielern und dem Kollektiv der Favorit. Wir wollen uns selbst beweisen, dass wir mit solchen Mannschaften mithalten können. Im Halbfinale spielt nicht nur der Fuß, sondern auch das Köpfchen eine Rolle", so der 26-Jährige.

So haben die Corona-Maßnahmen den Leipzigern in die Karten gespielt, wie Sabitzer verrät: "Es ist ein Vorteil von uns, wie der Wettbewerb gerade zu Ende gespielt wird. Da machen wir uns nichts vor. Wir sind ein relativ unerfahrener Verein auf der Bühne und wenn man in einem Hexenkessel spielt, kann es einen schon einschüchtern."