Konrad Laimer mit Joker-Rolle in Leipzig unzufrieden: "Nicht happy"

Von SPOX Österreich
Konrad Laimer von RB Leipzig hat sich zum in der vergangenen Woche publik gewordenen Interesse des FC Bayern München an ihm geäußert und das Wechselthema ad acta gelegt.
© getty

Konrad Laimer muss sich bei RB Leipzig mit einer Jokerrolle zufrieden geben. Nun spricht der 24-Jährige offen seinen Wunsch nach mehr Einsatzminuten aus.

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Im Sommer stand Konrad Laimer noch auf der Wunschliste des FC Bayern. Das bestätigte RB-Sportvorstand Oliver Mintzlaff höchstpersönlich - schließlich wechselten „nur“ Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer mit Julian Nagelsmann nach München.

Während der FC Bayern offenbar die Qualität des österreichischen Nationalspielers schätzt, reicht es unter Neo-RB-Coach Jesse Marsch nicht für die Startelf. Lediglich einmal durfte Laimer in der Liga für die Leipziger starten.

"Natürlich wünsche ich mir mehr Einsatzzeit", sagt Laimer. "Ich bin nicht happy. Es gibt immer irgendwelche Begründungen im Fußball. Ich versuche, wenn ich spiele, mein Bestes zu geben, und bin zuversichtlich, dass sich alles schnell wieder ändern wird, wenn ich meine Chancen bekomme.“

Vielleicht wurde Laimer auch die veränderte Spielanlage unter Marsch zum Verhängnis. "Wir haben jetzt mehr Fokus auf das Spiel gegen den Ball und volles Pressing, nicht so wie in den letzten zwei Jahren", erklärt der 24-Jährige.

Während es beim Klub für Laimer durchwachsen läuft, ist auch beim ÖFB-Team Feuer am Dach - beim Auswärtsdoppel in Färöer und Dänemark müssen sechs Punkte her. "Wir haben zwei Spiele vor uns, die wir gewinnen wollen.“ Auch ohne Stars wie Marko Arnautovic, Sasa Kalajdzic oder Christoph Baumgartner, die alle fehlen: "Wir nehmen es so an, wie es ist, haben einen großen, breiten Kader und noch immer viel Qualität in der Mannschaft.“