Marcel Sabitzer: "RB Leipzig muss nicht der einzige geile Verein in meiner Vita bleiben"

Von SPOX Österreich
Marcel Sabitzer von RB Leipzig.
© imago images/Kevin Voigt

Seit Monaten wird ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht. Nun äußerte sich der Steirer zu seiner Vertragssituation und den anhaltenden Wechselgerüchten.

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Im Sommer 2014 wechselte Marcel Sabitzer zu RB Leipzig, ein Jahr später dockte der Österreicher dann auch tatsächlich in Deutschland an.

Seither mutierte Sabitzer zum Schlüsselspieler und RB-Kapitän. Sein Vertrag in Leipzig endet im Sommer 2022. Kein Wunder, dass der Mittelfeldspieler regelmäßig mit einem Abschied in Verbindung gebracht wird. So sollen etwa Tottenham und Arsenal an Sabitzers Diensten interessiert sein.

"Ich habe bis 2022 einen Vertrag, und nicht nur bis zum Sommer. Es ist in Mode gekommen, dass man die Zukunftsfrage stellt, sobald ein Spieler in die letzten 18 Monate seines Vertrags kommt. Das heißt aber nicht, dass in dem Moment schon alles entschieden werden muss", will sich Sabitzer gegenüber SportBild zu keiner Entscheidung drängen lassen.

Marcel Sabitzer: "Gehalt nicht mein Hauptaugenmerk"

Ein ablösefreier Wechsel im Sommer 2022 wäre für den österreichischen Nationalspieler - wegen etwaiger Handgeldzahlungen - freilich lukrativer. Geld soll aber keine vorrangige Rolle spielen: "Das Gehalt ist jetzt nicht mein Hauptaugenmerk. Da geht es mir schon gut genug, da muss ich mir nicht tagtäglich den Kopf zerbrechen. Ich spiele Fußball nicht dafür, nach meiner Karriere einen Geldspeicher zu bauen, sondern für Erfolge. Ich war schon immer ein Gewinner-Typ und möchte Pokale in der Hand halten."

Jedenfalls kann sich Sabitzer - sollte der richtige Klub andocken - einen Abschied von RB Leipzig vorstellen: "Leipzig gehört schon jetzt zu den tollen Klubs. Aber RB muss nicht der einzige geile Verein in meiner Vita bleiben. Ich bin ja erst 26."

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