FC Bayern: Erste Runde im Vetragspoker um David Alaba erfolglos

Von SPOX Österreich
David Alaba mit Bayern-Trainer Hansi Flick.
© GEPA

Der Vertrag von ÖFB-Legionär David Alaba läuft im Sommer 2021 aus - das Kapitel FC Bayern könnte jedoch vorzeitig beendet sein. Wie die Sport Bild berichtet, kam es beim Vertragspoker zu einem Treffen der Bayern-Bosse und Alabas Vertretern. Dieses ging allerdings erfolglos aus.

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In einem Münchner Restaurant trafen sich George Alaba (Anm. Vater von David Alaba) und sein Berater Pini Zahavi mit Bayern-Chef Karl Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Berichten zufolge soll Alaba derzeit mit Prämien bis zu 15 Millionen Euro jährlich verdienen können. Alabas Entourage forderte bei der Zusammenkunft mehr, die Bayern-Chefs gaben nicht nach.

Schuld an den hohen Forderungen sollen, unter anderem, Gerüchte rund um das Gehalt von Innenverteidiger Lucas Hernandez sein. Diese Spekulationen wurden aber von Seiten seines Beraters bereits dementiert.

Alaba: Real oder Barca statt PSG und Chelsea?

Bayern ist demnach nicht bereit, Alabas Vertrag um jeden Preis zu verlängern, das wurde der Spieler-Seite klar gemacht. Auch das Interesse von Top-Klubs wie Manchester City, Chelsea und PSG soll daran nichts ändern.

Die Premier League reizt den 28-Jährigen nicht, genauso wenig wie Paris. Lediglich bei einem offiziellen Angebot aus Spanien, von den beiden Top-Klubs Real Madrid und FC Barcelona, würde der ÖFB-Legionär einen Wechsel in Betracht ziehen. Ein solches gab es jedoch noch nicht.

FC Bayern könnte David Alaba mit Bonuszahlung überzeugen

Eine Schlüsselrolle in den Vertragsverhandlungen wird wohl auch Berater Pini Zahavi spielen, der bereits Robert Lewandowski bei seinem Wechsel-Wunsch zu Real unterstützte. Dank Bayerns hartnäckiger Führungsetage blieb der polnische Torjäger in München - und bekam dafür eine finanzielle Vetragsspritze.

In der nahen Vergangenheit zeigte sich der deutsche Rekordmeister nach harten Verhandlungen doch großzügig, was Vertragsverlängerungen angeht. So erhielten beispielsweise Manuel Neuer und Thomas Müller einen Bonus, auf ihre damals auslaufenden Kontrakte. Vater George Alaba zeigte sich hinsichtlich einer Verlängerung optimistisch.

 

 

 

 

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