Bericht: Chelsea scheiterte an Transfer von David Alaba - Bayern legen Ablösesumme fest

Davon berichtet das gut informierte Medium The Athletic. Allerdings hatten die Blues Alaba nicht primär als Linksverteidiger im Visier, sondern auf seiner Stammposition im Abwehrzentrum. Mit Antonio Rüdiger (27), Andreas Christensen (24), Fikayo Tomori (22) und Kurt Zouma (25) ist Lampards Innenverteidigung nicht gerade mit Erfahrung gesegnet.

Alaba hätte wie bei den Bayern die Führung in der Defensive übernehmen sollen. Außerdem wäre er zusätzlich auch ein qualitativ hochwertiger Backup für die linke Außenverteidigung gewesen, wo der Verein ebenfalls dringend nach Lösungen sucht, wie das Transfergebaren rund um Leicester Citys Ben Chilwell zeigt. Schließlich scheiterten Chelseas Versuche aber, Alaba nach London zu locken.

Statt David Alaba: Ex-Salzburger als Alternative?

Bereits vor Monaten wimmelten die Bayern ab, allerdings konnten sie sich bis heute nicht mit dem 28-Jährigen auf einen neuen Vertrag einigen. Berichte in England besagen, die Bayern könnten nun doch versuchen noch Geld mit dem Eigenbauspieler zu machen, bevor sein Vertrag im Sommer 2021 ausläuft.

Der Kicker schreibt zudem, die Bayern könnten eine Summe in der Region von 60 bis 80 Millionen Euro verlangen. Ein Betrag, der in Zeiten von Corona die meisten Interessenten abschrecken dürfte.

Nun hat Lampard offenbar eine Alternative im Visier: Ex-Salzburger und Leipzig-Kicker Dayot Upamecano. Mit RB hat man nach dem Transfer von Timo Werner noch gute Kontakte, eine Einigung wäre also kein Problem, berichtet The Athletic.

David Alaba: Leistungsdaten nach Verein