Kevin Stöger hat sich nach dem zweiten Kreuzbandriss in seiner Karriere wieder als Stammkraft in der deutschen Bundesliga etabliert. Bei Fortuna Düsseldorf ist er aus dem Mittelfeld nicht wegzudenken, obwohl seine Zukunft ab Sommer ungeklärt ist.
Seit dem Start der Bundesliga-Rückrunde kam Stöger in allen sieben Spielen als Zehner zum Einsatz. Gelangen ihm gegen SC Freiburg vor einer Woche noch zwei Torvorlagen, legte er am vergangenen Wochenende einen weiteren Assist nach.
"Unfassbar und beeindruckend, wie schnell er wieder in Topform gekommen ist. Jetzt sieht man auch ganz deutlich, was unserer Mannschaft in der Hinrunde gefehlt hat", wird Fortuna-Verteidiger Andre Hoffmann vom kicker zitiert.
Beim letzten Bundesliga-Spiel der vergangenen Saison riss sich Stöger im Mai 2019 im bedeutungslosen Heimspiel gegen Absteiger Hannover 96 bei einem Zweikampf im Mittelfeld das Kreuzband. Das Fußball-Jahr war für ihn beendet, er konnte kein einziges Spiel mehr bestreiten.
Nun ist er wieder zurück und agiert als "Strippenzieher" im Düsseldorfer Zentrum. "Er findet Lösungen, auch wenn man es bei Ballbesitz mal ruhiger angehen lässt", schwärmte Trainer Uwe Rösler über Stöger, ein Spieler, der "ein Spiel in allen Belangen dirigieren kann".
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Düsseldorfs Spielmacher Kevin Stöger ist nach seinem Kreuzbandriss wieder fit.
Kevin Stöger von Kreuzbandriss erholt Seit dem Winter-Trainingslager in Marbella ist Stöger wieder vollständiges Mitglied im Mannschaftstraining. "Das Vertrauen in den Körper ist wieder da. Beide Knie sind in Ordnung", sagte der 26-Jährige.
"Ich bin ein Riesenfan von seiner Spielweise. Er hat Übersicht, ist giftig. Ihn zu ersetzen, das gibt unser Kader nun mal nicht her. Das hat man in der Hinrunde gesehen", sagte Stürmer Rouwen Hennings über Stöger.
Zwei Siege und drei Unentschieden holte die Fortuna in den sieben Spielen seit der Winterpause. Nach 24 gespielten Partien liegt Düsseldorf mit 21 Punkten auf dem 16. Tabellenrang, der zumindest für die Relegation reichen würde. Aktuell fehlen vier Punkte auf den 15., Mainz 05.
ÖFB-Kader bei der EURO 2021: Die Chancen unter Franco Foda
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"Ich denke, dass ein Raguz oder auch ein Monschein einige Chancen haben werden, um auf den Zug aufzuspringen." Herbert Prohaska wünscht sich ein EM-Ticket für einen Bundesliga-Stürmer. SPOX blickt auf den möglichen EURO-Kader des ÖFB.
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EURO-STARTELF - Cican Stankovic (Red Bull Salzburg): Derzeit scheint unklar, wer die Nummer eins unter Teamchef Foda ist. Für ihn sprechen seine Reflexe, seine Größe sowie seine Erfahrung auf der internationalen Bühne.
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Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt): Der Abwehrhüne spielt seit geraumer Zeit in der Form seines Lebens. Räumt hinten alles ab und spielt nach vorne feine Pässe durch die gegnerischen Reihen. Zuletzt außerdem auch vor dem Tor gefährlich.
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Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen): Bei seinem Club meist zweite Wahl, ist er im Nationalteam kaum wegzudenken. Zusammen mit Hinteregger bildet er ein eingespieltes Duo.
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Andreas Ulmer (Red Bull Salzburg): Oldie Ulmer spielte ebenso wie Kollege Stankovic in der Champions League und bringt daher eine gehörige Portion internationale Erfahrung mit. Im Nationalteam gab sich Ulmer bisher ohnehin keine Blöße.
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Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach): Als "Außendackel" das Arbeitstier auf dem rechten Flügel. Hat bei seinem neuen Klub voll eingeschlagen und spult Leistungen auf internationalem Niveau ab. Spielt zurzeit mit Gladbach um die Bundesliga-Krone.
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David Alaba (Bayern München): Alabas Rolle könnte interessant werden. Er kann sowohl am Flügel als auch im Zentrum auflaufen, hat dort aber deutlich mehr Konkurrenz. Fix ist, Alaba wird als Führungspieler bei der EM 2020 gefordert sein.
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Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen): Anfangs noch als Abräumer geschätzt, zieht der 31-Jährige mittlerweile auch mit dem Ball die Strippen im Mittelfeld. Nimmt zudem abseits des Platzes aufgrund seiner Menschenführung eine zentrale Rolle ein.
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Konrad Laimer (RB Leipzig): Blüht im Trikot des Nationalteams komplett auf. Das hohe Pressing scheint wie auf ihn zugeschnitten. Mit seiner Aggressivität im Zweikampf sowie in der Offensive nimmt er die geheime Schlüsselrolle im Team ein.
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Valentino Lazaro (Newcastle): "Tino" gilt neben Sabitzer als bester Dribbler im Team und sorgt am rechten Flügel für Durchschlagskraft. Der Wechsel zu Newcastle war wichtig, er wird wohl einen Fixplatz inne haben.
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Marcel Sabitzer (RB Leipzig): Konnte unter dem neuen Coach Nagelsmann den nächsten Schritt machen und gilt mit seiner Kreativität sowie seiner bärenstarken Form als unersetzlich im Offensivspiel der Österreicher.
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Marko Arnautovic (Shanghai SIPG): Zählt neben Baumgartlinger und Alaba als absoluter Führungsspieler im Team. Auf dem Feld wird der China-Legionär aufgrund seiner Wucht und Technik im Sturm gesetzt sein.
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FIXES EURO-TICKET - Alexander Schlager (LASK): In Fodas Tormann-Hackordnung aktuell wohl die Nummer zwei, ein Durchbruch zum Einser-Goalie ist jedoch denkbar. Dürfte auch bei einem ÖFB-Team-Comeback von Heinz Lindner seinen Platz im EURO-Kader fix haben.
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Stefan Posch (TSG Hoffenheim): Seine Qualität ist die Vielseitigkeit. Ersetzte zuletzt Stefan Lainer auf der Position des rechten Außenverteidigers. Goldtorschütze beim Slowenien-Spiel, bei der EURO mindestens Ergänzungsspieler für die Abwehr.
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Christopher Trimmel (Union Berlin): Feierte nach fast zehn Jahren ein romantisches Comeback in der ÖFB-Auswahl. Der Kapitän von Union rückte in den Kader, weil Stefan Lainer ausfiel. Könnte als zweiter RV bei der EURO dabei sein.
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Maximilian Wöber (Red Bull Salzburg): Lief im ÖFB-Team schon zweimal als Linksverteidiger auf. Hat auch deshalb gute Karten auf ein Ticket für die EURO, obwohl er erst fünf Einsätze für das A-Team zu Buche stehen hat.
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Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim): Wenn er fit ist, ist er bei Hoffenheim ein Fixstarter auf der Sechser-Position. Könnte im ÖFB-Team die Rolle an der Seite von Julian Baumgartlinger einnehmen.
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Xaver Schlager (VfL Wolfsburg): Kam nach seinem Knöchelbruch blitzschnell zurück. War bei der U21-EM Dirigent im Mittelfeld, nahm diese Position zu Saisonbeginn auch bei Wolfsburg ein. Sollte sich im Frühjahr zum EURO-Fixstarter etablieren.
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Florian Kainz (1. FC Köln): Gab bereits vor vier Jahren sein ÖFB-Teamdebüt. Kam unter Foda häufig nur als Joker zum Einsatz, sein letztes Spiel in der ÖFB-Startelf stammt vom November 2018 (Nations League vs. Bosnien-Herzegowina).
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Louis Schaub (1. FC Köln): Erzielte in seinen 13 Auftritten für das Nationalteam bereits fünf Treffer, obwohl er nur ein Mal über die gesamten 90 Minuten auf dem Platz stand. Aufgrund der aktuellen Dichte im ÖFB-Mittelfeld kein Spieler für die Startelf.
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Michael Gregoritsch (FC Augsburg): Bekam zuletzt das Vertrauen von Franco Foda als Ersatz für Arnautovic ausgesprochen. Sollte im dünn besetzten ÖFB-Sturm seinen EURO-Platz sicher haben.
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WACKELKANDIDATEN - Pavao Pervan (VfL Wolfsburg): Kam in der deutschen Bundesliga bei Wolfsburg zum Zug, ist deshalb ein Top-Kandidat für die EURO. Hat allerdings erst ein Spiel für das ÖFB-Team bestritten.
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Heinz Lindner (Wehen Wiesbaden): Vor dem Abstieg seines Ex-Klubs in Zürich die Nummer eins im ÖFB-Tor. Fand nach vielen Wochen einen Arbeitgeber in Deutschlands 2. Liga. Laut Foda Teil des Kaders.
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Philipp Lienhart (SC Freiburg): Führte die ÖFB-U21 als Kapitän durch die EM. Zählt in der deutschen Bundesliga zu den Stammkräften bei Freiburg, im ÖFB-Team muss er sich nach seinem Debüt im Oktober 2017 hinter Hinteregger, Dragovic & Co anstellen.
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Kevin Danso (Southampton): Debütierte für das A-Team, bevor er zum ersten Mal in der ÖFB-U21 spielte. Derzeit noch eher bei den Youngsters zu finden, hat aber schon sechs Länderspiele für das A-Team bestritten.
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Reinhold Ranftl (LASK): Im EM-Quali-Endspurt kam er zum Nationalteam-Debüt. Wurde aufgrund seiner starken Leistungen bei den Linzern gegen Nordmazedonien und Lettland zum ersten Mal von Foda nominiert.
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Stefan Ilsanker (Frankfurt): Mit dem Wechsel zur Eintracht wieder häufiger im Klubfußball im Einsatz. Der Transfer könnte ihm das EURO-Ticket sichern. Seine Routine (40 Länderspiele) spricht für ihn.
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Peter Zulj (RSC Anderlecht): Einer der Lieblinge Fodas aus gemeinsamen Zeiten beim SK Sturm. Verlor seinen Platz an Thomas Goiginger, bei RSC Anderlecht jetzt wieder öfter am Feld. Die Konkurrenz im ÖFB-Mittelfeld ist groß.
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Hannes Wolf (RB Leipzig): Ist nach der Schock-Verletzung, die er bei der U21-EURO erlitt, fit für das Frühjahr. Wenn er von seinem Knöchelbruch zurückkehrt und bei Leipzig zum Zug kommt, könnte er den Sprung in den EURO-Kader schaffen.
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Thomas Goiginger (LASK): Einer der spektakulärsten Spieler der vergangenen Bundesliga-Saison. Braucht weiterhin gute Leistungen, um zumindest als Alternative für den rechten Flügel berücksichtigt zu werden. Dort ist Lazaro aktuell gesetzt.
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Alessandro Schöpf (FC Schalke 04): Erzielte Österreichs einziges Tor bei der EURO 2016. Nach seinem Bänderriss kam er bei Schalke erneut zum Zug, musste allerdings wegen einer Muskelverletzung gegen Nordmazedonien und Lettland passen.
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Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05): Hatte nach seinem Wechsel von Mattersburg zu Mainz Anlaufschwierigkeiten, nun fixer Bestandteil der Offensive beim Bundesligisten. Stand 2019 bei jedem ÖFB-Spiel im Kader. Viele bessere Mittelstürmer hat der ÖFB nicht.
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Lukas Hinterseer (HSV): Wird sich mit Gregoritsch und Onisiwo wohl um die zwei weiteren Plätze als Mittelstürmer hinter Arnautovic streiten. Bestritt bislang zwölf Länderspiele, wartet aber noch auf einen Treffer im ÖFB-Teamtrikot.
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AUSSENSEITER - Richard Strebinger (SK Rapid): Nach seinem Teamdebüt im Oktober 2018 seit dem Frühling nicht mehr für das ÖFB-Team berücksichtigt. Wird wohl nur bei Verletzungen Chancen auf ein EURO-Ticket haben.
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Jörg Siebenhandl (Sturm Graz): Derzeit die Nummer drei in Fodas Auswahl. Konnte bereits in Freundschaftsspielen gegen Deutschland und Luxemburg gute Leistungen zeigen. Zwischen Juni 2018 und Oktober 2019 ohne Kadernominierung.
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Marco Friedl (Werder Bremen): Hat schon 20 Einsätze für die ÖFB-U21, wurde zuletzt immerhin in den Kader des A-Teams berufen, als Alaba ausfiel. Wäre eine Alternative als Linksverteidiger, mit Alaba und Ulmer gäbe es aber schon zwei Kandidaten vor ihm.
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Sebastian Prödl (Udinese): Verließ Watford im Winter, ist aber noch immer nicht fit und kommt im Corona-Gebiet von Udinese daher zu keiner Einsatzzeit. Wird wohl ganz schwer, sich doch noch für die EURO zu empfehlen.
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Max Ullmann (SK Rapid): Stand zuletzt gegen Lettland erstmals im ÖFB-Kader. Bei Rapid verdeutlicht er seinen wichtigen Status mit ordentlichen Leistungen. Einer der Schlüsselspieler bei der U21-EURO im vergangenen Juni.
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Gernot Trauner (LASK): Für viele der beste Innenverteidiger der österreichischen Bundesliga. Trotzdem schaffte es der LASK-Kapitän nach seinem Länderspiel-Debüt gegen Dänemark im Oktober 2018 nicht mehr in den Kader.
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Moritz Bauer (Celtic): Wechselte im Sommer zu Celtic, kommt nach vielversprechendem Beginn immer seltener zum Zug. Stand beim Sieg über Deutschland im Juni 2018 noch auf dem Platz, zuletzt aber noch nicht einmal auf der Abruf-Liste.
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Kevin Stöger (Fortuna Düsseldorf): Der offensive Mittelfeldspieler war in der vergangenen Saison der beste Spieler bei Fortuna Düsseldorf, schaffte im Frühling den Sprung in den ÖFB-Kader. Im Mai zog er sich einen Kreuzbandriss zu.
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Thomas Murg (SK Rapid): Wurde 2018 schon einmal in das ÖFB-Team einberufen, konnte aber aufgrund der fehlenden Konstanz in seinen Leistungen nicht darauf aufbauen. Braucht eine Leistungsexplosion, um ein EURO-Ticket zu ergattern.
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Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim): Kommt in der deutschen Bundesliga im offensiven Mittelfeld zu seinen Einsätzen. Foda setzte ihn zuletzt auf die Abruf-Liste, spielt aktuell eher in der U21 eine größere Rolle - noch.
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Andreas Weimann (Bristol City FC): Spielte zwar seit über vier Jahren nicht mehr für das ÖFB-Team, befindet sich aber regelmäßig auf Abruf. Kann im Angriff alle Positionen spielen, knipst regelmäßig für Bristol in der Championship.
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Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart): Verpasst aufgrund eines Kreuzbandrisses zumindest die Hinrunde. Foda wird aber seine Rückrunde mit Argusaugen beobachten, denn der talentierte Mittelstürmer hätte das Zeug in die Stapfen von Arnautovic treten.
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Christoph Monschein (FK Austria): Einer der wenigen Lichtblicke in der bislang schwachen Saison der Austria. Verbuchte 24 Scorer-Punkte in der Herbstrunde und stand zuletzt auf Abruf bereit.
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Adrian Grbic (Clermont Foot): Wagte ein Abenteuer mit seinem Wechsel in Frankreichs zweithöchste Liga, bislang geht es voll auf. Knipst am laufenden Band, könnte sich theoretisch neben dem ÖFB-Team auch für Kroatiens Nationalteam entscheiden.
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Marko Raguz (LASK): Weil er für die Linzer auch in der Europa League knipst, werden Stimmen über eine Einberufung in den ÖFB-Kader immer lauter. Raguz selbst denkt aber vorerst nur an das U21-Team. Bis der Anruf von Foda kommt?
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BOLD MOVE: Daniel Bachmann (Watford), Albert Vallci (Salzburg), Philipp Wiesinger (LASK), Georg Margreitter (Nürnberg), Stefan Hierländer (Sturm), Dominik Wydra (Aue), Marcel Ritzmaier (WAC), Nikola Dovedan (Nürnberg), Alexander Gorgon (HNK Rijeka)
Fortuna Düsseldorf: Kevin Stöger macht den Unterschied Die Fortuna wollte Stöger in den vergangenen Wochen langfristig am Verein binden, der Ex-Stuttgart-Jugendspieler ziert sich aber. Sein Vertrag läuft mit Ende der Saison aus, bei einem drohenden Abstieg könnte er die Fortuna ablösefrei verlassen und weiterhin Erstligafußball spielen.
"Ich könnte ein paar Tore schießen. Ich nähere mich allmählich an", sagte Stöger auf die Frage, wo er noch Verbesserungspotenzial sieht. Noch hemme ihn ein zu stark ausgeprägtes Helfersyndrom: "Oft habe ich auch vor dem Tor noch den Gedanken: Spiel ab, da steht noch einer besser in Position." Bislang erzielte er ein Tor in 32 Bundesliga-Spielen.
Fakt ist: Seit die Fortuna 2018 den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hat, schneidet sie mit Stöger deutlich besser ab. Stand der ÖFB-Legionär auf dem Platz, holte Düsseldorf im Schnitt 1,34 Punkte. Ohne Stöger waren es lediglich 0,85 Zähler.
Sollte Stöger seine Form fortsetzen, könnte er ein Thema für den ÖFB-Kader der EURO 2020 werden. Franco Foda verschaffte ihm immerhin im März 2019 seine erste Einberufung, beim 2:4 in Israel kam er jedoch nicht zum Einsatz. Danach folgte der Kreuzbandriss.
Kevin Stöger: Leistungsdaten der letzten Saisons Saison Verein Spiele Scorer-Punkte 2019/20 Fortuna Düsseldorf 8 5 2018/19 Fortuna Düsseldorf 28 11 2017/18 VfL Bochum 32 14 2016/17 VfL Bochum 8 3