Eintracht-Frankfurt-Trainer Adi Hütter ist über seinen Namen unglücklich

Von SPOX Österreich
Adi Hütter übernimmt die Frankfurt Eintracht.
© getty

Sportlich könnte es Adi Hütter kaum besser gehen. Der Österreicher holte in der abgelaufenen Saison mit Young Boys Bern sensationell die Meisterschaft und erfüllte sich anschließend mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt den Traum von der Bundesliga.

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Im Interview dem RadiosenderFFH diskutierte der 48-Jährige nun aber auch unangenehme Themen - und ging auf die Hintergründe seines ungewöhnlichen Namens ein.

"Man kann sich vielleicht vorstellen, dass, wenn man diesen Namen bekommt, man vielleicht nicht 100 Prozent glücklich ist. Als Kind merkt man es ja noch nicht, aber irgendwann wird man mit meinem Namen irgendwo mit der Vergangenheit in Verbindung gebracht", sagt Hütter, der eigentlich Adolf heißt, von Freunden, Familie und Kollegen aber Adi genannt wird.

"Man könnte sich vielleicht auch einen anderen Namen wünschen, aber meine Mutter hat sofort vom ersten Tag an einfach nur Adi zu mir gesagt und grundsätzlich fast alle sagen zu mir Adi", erklärt Hütter. "Von meinem Vater der Bruder ist mit 27 Jahren bei einer Steinlawine tödlich verunglückt. Und meine Oma wollte dann unbedingt noch einmal einen Adolf in der Familie haben und meine Eltern haben sich dann bereit schlagen lassen."

Adi Hütters bisherige Trainerstationen

JahreVereinSpielePunkteschnitt
2007-2009RB Juniors351,31
2009-2012SCR Altach1021,91
2012-2014Grödig751,76
2014-2015RB Salzburg542,09
2015-2018Young Boys1311,96
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