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MySpox NBA Line der Woche


Gründer: MGoedderz | Mitglieder: 753 | Beiträge: 184
Von: kdurant35
13.10.2014 | 4357 Aufrufe | 15 Kommentare | 8 Bewertungen Ø 9.6
Season 2014/15
Preview Golden State Warriors
Neue Besen Kerr-en gut?

Einleitung

109-105; 98-138: die beiden Auftaktspiele der letztjährigen Erstrunden-Serie gegen die Clippers stehen sinnbildlich für die Saison der Warriors. Starken Auftritten - denn nichts anderes war der Auftaktsieg der verletzungsgeplagten Warriors gegen die Clippers - gefolgt von wiederkehrenden Rückschlägen waren gang und gäbe in der letzten Saison.

Nach einem großartigen Jahr 2012/13 ging man im letzten Sommer großes Risiko und gab zwei zukünftige Erstrunden-Picks ab, um Andre Iguodala verpflichten zu können.

Ähnlich wie bei den Nuggets ein Jahr zuvor, erhoffte man sich von seiner Verpflichtung den nächsten Schritt in Richtung Contender.

Es folgte jedoch ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Nach einem holprigen Saisonstart neun Siegen standen Ende November acht Niederlagen gegenüber - hatte die Truppe von Coach Jackson in den folgenden Wochen ihre beste Phase. Währenddessen gewannen Sie sechs ihrer sieben Auswärtsspiele und scheiterten nur dank der Niederlage im letzten Spiel in Brooklyn an einem neuen NBA Rekord für den längsten Auswärtstrip ohne Niederlage.

Aufgrund der unbeständigen Leistung und der tollen Saison der Suns musste man jedoch bis wenige Spieltage vor Schluss um die Playoff-Teilnahme kämpfen.

Und so waren die Verantwortlichen trotz der besten Saisonbilanz seit 1992 und des beherzten Auftretens der Warriors in der ersten Playoffrunde mit der Entwicklung des Teams unzufrieden.

Denn wegen der mangelnden Entwicklung in der Offense sowie des Talents Barnes und der kriselnde Beziehung zu den Teamverantwortlichen, wurde Jackson trotz großen Rückhalts durch Spieler und Fans entlassen.

Was ist neu

Über Wochen bestimmte die Personalie Kevin Love die Offseason auch die der Warriors.

Minnesota entschied sich jedoch für das Paket um Andrew Wiggins und tradete Love nach Ohio anstatt nach Kalifornien.

Nachdem Plan A gescheitert war, konzentrierte man sich in Oakland darauf, die größte Schwachstelle der vergangenen Saison zu verstärken: die Bank.

Mit Shaun Livingston, Brandon Rush und Leandro Barbosa wurde der dünne Backcourt der Warriors aufgepolstert.

Der Abgang von Jarrett Jack im Sommer 2013 hinterließ eine große Lücke auf der Bank, die Livingston nun schließen soll. Man konnte ihn für die Mid-Level Exception (MLE) verpflichteten. Dadurch kann Stephen Curry neben dem Point Guard wieder öfter abseits des Balles spielen.

Sollte er sich von der derzeitigen Verletzung gut erholen, könnte seine Verpflichtung ein kluger Schachzug gewesen sein. Seinen Wert hat er in der letzten Saison bei den Nets bewiesen. Nach dem schwachen Saisonstart in Brooklyn, kam mit der Umstrukturierung der Starting Five, in der Livingston fortan neben Williams startete, der Aufschwung.

Rush soll die Bank auf dem Flügel verstärken. Dabei darf man sich von seiner schwachen letzten Saison (2,1 Punkte in elf Minuten) nicht täuschen lassen. Vor seinem Kreuzbandriss im November 2012 entwickelte er sich zu einem starken 3&D Spieler.

Mit 9,8 Punkten und einer Trefferquote von über 45% von Downtown war er in der Saison 2011/12 eine wichtige Stütze im Kader der Warriors. Mit 1,1 Mio ging man zudem kein großes Risiko ein. Sollte er sich knapp ein Jahr nach seiner Genesung wieder der alten Form nähern, kann er ein echter Steal werden.

Barbosa kam für das Minimum in die Bay Area. Er wird wohl nur eine kleine Rolle im System der Warriors spielen, ist jedoch ein wichtiger Veteran, der immer für einige Punkte von der Bank gut ist.

Umfeld

Abseits des Kaders sorgte die Trainerfrage für die größte Aufregung im Umfeld der Warriors. Nach der umstrittenen Entlassung von Mark Jackson galt lange Zeit Stan van Gundy als der große Favorit. Detroit bot ihm jedoch weitreichendere Kompetenzen in der Kaderplanung an und konnte ihn somit den Dubs streitig machen.

So fiel die Wahl auf Steve Kerr. Dank eines Vertrages über 25 Millionen über fünf Jahre und der Nähe zu seiner Familie, die in Kalifornien lebt, konnte man ihn überzeugen, die Warriors den Knicks vorzuziehen.

Ähnlich wie die seines Vorgängers ist auch die Verpflichtung von Kerr ein Risiko. Steve ist Rookie-Coach und arbeitete zuvor ebenfalls als TV-Experte für TNT.

Im Gegensatz zu Jackson hat Kerr jedoch Erfahrung als GM der Phoenix Suns, für die er von 2007 bis 2010 tätig war.

Während für Jackson in den vergangenen Jahren die Defense Priorität hatte, soll Kerr zusätzlich die Offense in Golden State auf Vordermann bringen.

Um dieses ambitionierte Ziel zu realisieren hat er sich prominente Verstärkung an die Seite geholt. Diese fand aufgrund der Kerr vs. Jackson Diskussion zu unrecht kaum Beachtung. Ex-Suns Coach Alvin Gentry, der vergangenen Saison Assistent von Doc Rivers bei den Clippers war, soll Kerr beim Aufbau der Offense unterstützen.

Für die Defense kommt Ron Adams aus Boston. Zusammen mit Tom Thibodeau

war er bis 2013 für Defense der Bulls verantwortlich. Zusätzlich ist die Entwicklung junger Spieler seine Stärke.

Die erste Bewährungsprobe hat Kerr zusammen mit dem Management bereits mit Bravour bestanden. Der Tradepoker um Kevin Love glich einem Drahtseilakt.

Bis heute ist unklar, ob ein Trade mit den Wolves wirklich an der fehlenden Beteiligung von Klay Thompson beim Angebot der Warriors oder an dem besseren Angebot der Cavs gescheitert ist.

Kerr stellte sich zumindest öffentlich hinter Thompson und verhinderte so einen möglichen Bruch. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein gescheiterter Trade siehe Lamar Odom bei den Lakers noch weitreichendere Folgen hätte.

Mit Hinblick auf die anstehenden Vertragsverhandlungen mit Thompson wäre ein Bruch mit den Verantwortlichen der Warriors fatal gewesen.

Neuigkeiten gibt es auch bei den Umzugsplänen von Oakland nach San Francisco.

Der eigentliche Wunschtermin 2017 kann wohl nicht eingehalten werden.

Die neue Arena wird wohl frühestens 2018 bezugsfertig sein.

Eine erste Skizze der Arens veröffentlichte der Internetdienst Yahoo kürzlich: (http://sports.yahoo.com/blogs/nba-ball-dont-lie/designs-for-the-new-golden-state-warriors-arena-make-it-look-like-a-giant-toilet-061029368.html).

Stärken

Defense:

Hier hat GS seine Hausaufgaben hervorragend erledigt. Nachdem man 2012/13 noch im Mittelfeld herumdümpelte, schaffte man in der vergangenen Saison den Sprung in die Elite der Defensiv-Teams. Mit 99,9 Punkten pro 100 Angriffen musste man sich lediglich hinter den Pacers und Bulls einreihen.

Auch in der folgenden Saison sollte man in der eigenen Hälfte gut aufgestellt sein. Die Starting Five ist unverändert und eingespielt, Bogut und Iggy sind Elite-Verteidiger und mit Thompson, Green, Barnes und den Neuzugängen Livingston und Rush ist man auch in der Breite stark aufgestellt.

Starting Lineup:

Neben der Defense ist die erste Fünf das Prunkstück der Warriors.

Waren Bogut, Lee, Iggy, Thompson und Curry gemeinsam auf dem Feld erzielte man 16 Punkte mehr als die Gegner. Damit liegen die Dubs noch vor den Starting Lineups der Spurs, Clippers, Thunders und Heat.

Auswärtsstärke:

Entgegen der letzten Jahre war man in der vergangenen Saison auswärts eine Macht.

Lebte man lange Zeit von der Festung Oracle Arena, hatte Golden State 2013/14 hinter den Spurs und Thunder die drittbeste Auswärtsbilanz. Will man in der NBA Champion werden, muss man gerade in den Playoffs auswärts bestehen können.

Dreier:

In der modernen NBA wird das Spacing und damit verbunden die Quote von der Dreierlinie immer entscheidender. GS hat mit den Splash Brothers den besten Shooting-Backcourt der NBA. Als Team schoss man starke 38% von Außen und war damit das viert beste Team der NBA.

Auch in der Verteidigung arbeitet man gut gegen die Schützen. Die Gegner der Warriors trafen im Gegenzug nur 34,4% ihrer Distanzwürfe, Platz drei.

Schwächen

Verletzungsanfälligkeit:

Mit Bogut, Lee und Iggy konnten drei Spieler aus der ersten Fünf keine 70 Spiele in der regulären Saison absolvieren. Was in der Saison schon ärgerlich ist, ist in den Playoffs gerade im starken Westen fatal.

Mit dem kompletten Ausfall von Bogut in den letzten Playoffs und einem stark limitierten Lee in 2013, fiel zuletzt jeweils eine wichtige Stütze aus.

Auch in der neuen Saison stellt sich die Frage: Kann GS 2015 fit in die Playoffs gehen?

Zweite Garde:

Auch wenn man sich im Backcourt stark verbessert hat, bleibt die zweite Fünf weiterhin die Schwachstelle der Dubs. Gerade Offensiv fehlt ein Spieler, der das Heft in die Hand nimmt. In Oakland hoffte man zuletzt, dass Harrison Barnes diese Rolle übernehmen kann. Dieser scheiterte in der letzten Saison aber kläglich an dieser Aufgabe. Kerr kann nur hoffen, dass die Verletzung im Sommer 2013 und das fehlende Selbstvertrauen nach dem bescheidenen Saisonstart hauptverantwortlich für sein mieses Jahr war. Denn ein starker Barnes würde der zweiten Fünf sehr gut tun.

Mit Barnes und Green ist man auch auf den Forward-Positionen gut aufgestellt. Die Big Men bleiben aber das Problemkind.

Die Zukunft von Jermaine O`Neal ist bisher ungewiss, Festus Ezeli muss sich nach seiner langen Verletzung erst wieder beweisen und Marreese Speights kann vor allem in der Verteidigung einen längeren Ausfall von Bogut nicht kompensieren. Wenn man nicht wieder auf eine Notlösung mit Green auf der 5 ausweichen will was langfristig wohl kaum gut gehen würde muss man bei den Bigs dringend nachbessern.

Offense:

Mit Spielern wie Curry, Thompson und Lee ist es kaum zu erklären wie der Angriff im vergangenen Jahr nur NBA-Mittelmaß sein konnte. Mit 105,3 Punkten pro 100 Angriffen landete man am Saisonende jedoch nur auf Platz zwölf und befand sich somit nur auf Augenhöhe mit Minnesota, New York, New Orleans trotz den zahlreichen Ausfällen von starken offensiv Spielern wie Anderson, Holiday, Gordan und Davis und Brooklyn.

Dies konnte man sicher der fehlenden Tiefe des Kaders anlasten, aber auch die erste Fünf war daran nicht unschuldig.

Viel zu häufig wurde der schnelle Abschluss einem überlegten Angriff mit effizientem Ball-Movement vorgezogen. Nicht selten nahm Curry den schnellen Dreier, nachdem er sich dank eines Blocks seines Gegenspielern kurz entledigen konnte. Lief Curry dabei heiß, war er nicht zu stoppen. Aber wehe die Würfe fielen nicht. Dann fehlte den Dubs häufig die Kreativität, um gute Alternativen zu finden.

Es liegt nun an Kerr und Gentry diese Schwäche in der laufenden Saison zu beheben.

Mit der Triangle-, der Motion-, sowie der seven-seconds-or-less-Offense hat Kerr als Spieler bzw. GM die wohl derzeit erfolgsversprechendsten Taktiken hautnah erleben dürfen. Und der Kader ist geradezu prädestiniert für guten Teambasketball, da vom Point Guard bis zum Center und vor allem der Center alle gute Passspieler sind.

Aber Angriffssysteme mit schnellem Ball-Movement, die darauf beruhen, dass der Ballführende die Laufwege seiner Mitspieler vorhersehen kann, verinnerlicht man nicht über Nacht. Wir dürfen gespannt sein, wie schnell sich die Warriors dies aneignen können.

Heimschwäche

Wenn man die Auswärtsstärke der Dubs gelobt hat, sollte man hier auch die Schwäche in der heimischen Arena kritisieren. Will man im starken Westen mit Heimrecht in die Playoffs gehen, muss man die magere Bilanz von 27-14 deutlich verbessern.

Mit solch einem fanatischen Publikum im Rücken sollte dies jedoch möglich sein.

Spieler im Fokus

I think a shooting 4 could really make things difficult on the opposition.

Dies waren die Worte von Steve Kerr nach dem Amtsantritt im Mai 2014.

Neben Love war auch Channing Frye auf dem Wunschzettel der Warriors. Doch als der Poker um Kevin Love verloren wurde, war Frye bereits in Orlando.

Kerr muss also im eigenen Kader nach einem geeigneten Stretch Vierer suchen.

Bereits seit dem Sommer 2013 vermehrten sich die Gerüchte, dass David Lee an seinem Dreier arbeiten wolle. Davon war letzte Saison jedoch nichts zu sehen. Null Treffer bei einem Versuch war seine Saisonausbeute. Auf ihn sollte Kerr sich besser nicht verlassen.

Der neue Trainer hat jedoch bereits einen Spieler im Kader, der in den vergangen Playoffs genau diese Position abdecken konnte, Draymond Green.

We saw what Draymond (Green) did in that Clipper series at the end. He made five 3s in Game 7.

11,9 Punkte, 8,3 Rebounds, je 1,7 Blocks und Steals, einem On/Off-Court Rating von +28,4 nur Currys Wert war besser war die starke Ausbeute von Green in der vergangenen Playoffserie gegen die Clippers. Zudem war er der einzige Warrior, der Griffin annähernd halten konnte. Gegen Green musste Blake für jeden Punkt hart arbeiten. Saß Draymond aufgrund seiner 4,7 Fouls/Spiel auf der Bank, war der PF der Clippers nicht zu stoppen.

Auch wenn die fünf Dreier im siebten Spiel seine wacklige Ausbeute von Downtown beschönigen insgesamt 27,6% so zeigte es jedoch die Entwicklung von Green.

Nach indiskutablen 20% in seiner Rookie-Saison steigerte er seine Quote von der Dreier-Linie auf solide 33% im vergangenen Jahr.

Green wird wohl nie in die Regionen von Love und Frye vorstoßen. Mit seiner vorbildlichen Einstellung und harter Arbeit, kann er aber genau der Spieler werden, den Steve Kerr im Team so schmerzlich vermisst.

Eine solide Saison und der Durchbruch in den Playoffs? Da kommt bei allen Fans der Warriors jedoch Wehmut auf. Vor genau einem Jahr hegte man in Oakland die Hoffnung, dass eine starke Playoffserie auch der Durchbruch des Teamkollegen Harrison Barnes bedeuten könnte.

Dieser konnte den hohen Erwartungen jedoch wie oben beschrieben nicht standhalten. Nach der Verpflichtung von Iggy und dem Verlust seines Startplatzes, entwickelte er sich zum Sorgenkind der Warriors.

Steve Kerr bekannte sich im Juli zu Lee und will Green und Barnes weiterhin von der Bank bringen. Droht Green jetzt ein ähnliches Schicksal?

Ein klares Nein. Denn mit den jeweiligen Leistungsschüben in den beiden vergangenen Playoffs hören die Gemeinsamkeit zwischen den beiden auch bereits auf.

Während Barnes bereits vor der Collegekarriere als kommender All-Star oder gar Superstar gehypt wurde ähnlich wie Andrew Wiggins in diesem Jahr musste Green sich seinen Platz und die Minuten in der NBA hart erkämpfen. Als 35. Pick im Draft 2012 hatte er kein Anrecht auf einen garantierten Vertrag.

Zwei Jahre später ist er drauf und dran dem höher gehandelten Barnes seine Minuten abzuknöpfen. Wenn Green ins Spiel kommt gibt er immer 100 Prozent.

Er braucht keine Plays, um dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Ob Rebounds, Punkte, Defense oder Hustle Plays, Green bringt das, was von ihm verlangt wird.

Entwickelt er sich wie gewünscht weiter, kann er der X-Faktor im System von Kerr werden.

Ein netter Nebeneffekt: Ein starker Green könnte Barnes entbehrlich machen.

Trotz stockender Entwicklung ist Barnes talentiert genug, um ein interessantes Asset zu sein. Zur Trading-Deadline kann dies wichtig werden, um eine eventuell aufklaffende Lücke im Kader der Dubs zu stopfen.

Fazit

Die letztjährige erste Playoffrunde des Westens hat uns gezeigt, dass diese Conference unberechenbar ist. Längere Verletzungssorgen wie die von Marc Gasol bei den Grizzlies können bereits einen frühen Urlaub Mitte April bedeuten.

Wenn wir dieses Szenario außen vor lassen, hat Golden State das Potenzial um Platz vier und damit um das Heimrecht im Westen zu kämpfen.

Mit der unveränderten ersten Fünf und dem Upgrade der Bank, sollten 53 bis 58 Siege möglich sein. Auf dem Niveau der Spurs, Thunder und Clippers befindet man sich allerdings noch nicht.

In den Playoffs sind dann die Match-Ups entscheidend. Ein Erstrunden-Aus ist genauso möglich, wie der Einzug in die Conference Finals. Denn laufen die Warriors heiß, können sie auch die Favoriten schlagen. Die Spurs sind 2013 beispielsweise gerade nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

Finals sind aber sehr unwahrscheinlich. Denn die Konstanz, zwei Topteams in einer Best of Seven-Serie zu schlagen, haben die Dubs nicht.

Sollte Kerr neben der starken Defense noch eine variable und konstante Offense etablieren, ist ab 2015/16 alles möglich.

Wenn Duncan 2015 in den verdienten Ruhestand geht, ist man durchaus in der Lage, das Vakuum, dass die Spurs dann hinterlassen werden, zu füllen und mit den Clippers und Thunder um den Titel im Westen zu spielen.

Oder unterschätzen wir Gregg Popovich und die Spurs? mal wieder?

KOMMENTARE
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kdurant35
20.10.2014 | 11:34 Uhr
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kdurant35 : 
20.10.2014 | 11:34 Uhr
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kdurant35 : 
Auch danke für euer Lob und Feedback

@hornet
Das mit Jackson war recht prikär.
Einge Gründe wie die schwächelnde Offense, die schwankenden Saisonleistungen und der Rückschritt von Barnes habe ich angerissen.
Um die Differenzen mit Kubführung, Trainerstab und, wie teils sogar berichtet wurde, sein übertriebener religiöser Eifer genauer zu analysieren ist ein Preview mMn nicht geeignet. Das würde das sportliche sowie den Blick nach vorn in den Hintergrund stellen.
Geb dir aber vollkommen recht damit, dass es sich viele zu einfach in der Bwertung der Entlassung von Mark Jackson machen. Man sieht nur die positive Bilanz und das große Pech sowie die tolle kämpferische Leistung in den Playoffs. Die Verpflichtung eines Rookiecoaches anstatt eines gestandenen Trainer wie v.Gundy und die daraus entstehende Unsicherheit verstärkt das negative Gefühl noch.
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hornet
18.10.2014 | 11:33 Uhr
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hornet : 
18.10.2014 | 11:33 Uhr
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hornet : 
klasse blog, gefällt mir richtig gut.

oftmals ist es ja so, dass man bei "seinem" team etwas kritischer ist, als bei den übrigen. aber dir ist hier eigentlich alles wichtige gut gelungen, so dass ich nix zu kritisieren habe :)

du hast den richtigen sif gewählt. draymond ist bereits in der vergangenen saison unter dem radar der breiten masse geflogen und hat nochmal einen sprung gemacht. für mich auch die wichtigste personalie im kommenden sommer.

lediglich ein wenig mehr tiefgang im bezug auf die entlassung von mark jackson hätte ich mir gewünscht. sein unvermögen eine vernünftige offensive zu installieren, sowie diverse dramen innerhalb des coachings staffts und sein zerwürfnis mit der clubführung etc. unverständnis über die entlassung kan ja eigentlich nur bei leuten auf, die lediglich den record der warriors vor augen hatten.

und das warriors logo ist schon ein wenig älter

aber alles in allem, meckern auf hohem niveau. super blog. und ich würde mich freuen, wenn du die warriors auch zur nächsten saison übernimmst.
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Flo2087
15.10.2014 | 21:31 Uhr
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Flo2087 : 
15.10.2014 | 21:31 Uhr
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Flo2087 : 
Ohne die anderen Blogs mindern zu wollen, ist das hier bisher die beste Preview... gefällt mir sehr gut! Wüsste eigentlich nichts zu kritisieren, liest sich echt gut, viele Infos, nicht zu viele Zahlen... top!
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Mickwnz
14.10.2014 | 14:01 Uhr
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Mickwnz : 
14.10.2014 | 14:01 Uhr
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Mickwnz : 
ah okay vielen dank
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kdurant35
14.10.2014 | 13:57 Uhr
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kdurant35 : 
14.10.2014 | 13:57 Uhr
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kdurant35 : 
Danke Dino
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Dino_Thunder
MODERATOR
14.10.2014 | 13:41 Uhr
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14.10.2014 | 13:41 Uhr
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W = Double U
Kurzform bzw. umgangssprachlich für W oder generell double = Dub
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Mickwnz
14.10.2014 | 12:39 Uhr
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Mickwnz : 
14.10.2014 | 12:39 Uhr
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Mickwnz : 
Sehr guter Blog.
Ich hab aber noch ne Frage warum werden den die Warriors Dubs gennant hab das noch nie gehört ?:D
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Celtics_Pride_
14.10.2014 | 12:09 Uhr
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14.10.2014 | 12:09 Uhr
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Guter Blog über eine - wie ich finde - der sympathischsten Franchise's der ganzen NBA! Die Warriors haben eine geile Truppe beisammen und ich wünsche Ihnen viel Erfolg für die Saison..

Freu mich das Bogut wieder zurück ist! Denke Livingston wird ein starker Back-Up PG werden!

Bei den Bällen was Start5, Bank und Umfeld angeht bin ich voll bei dir..finde nur der Coach bzw. das Coach-Team hat einen halben bis ganzen Ball zu viel..
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NickeyMaxwell
13.10.2014 | 21:53 Uhr
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13.10.2014 | 21:53 Uhr
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Ich find, ein gut gewordener Blog. Gefällt mir sehr, dass du auf die Trainer näher eingegangen bist. Das Gentry verpflichtet wurde, hatte ich z.B. gar nicht mitbekommen. Auch der Link mit dem neuen Stadion ist eine nette Idee.
Zudem finde ich, hast du mit Green einen interessanten Spieler im SiF gewählt und das ach gut begründet.

Ich sehe in der Gesamtbewertung die Warriors sogar mit 4,5 Bällen noch etwas stärker als du. Ebenso hat die Bank auch eher 3,5 Bälle verdient. Einen Rookiecoach mit 4 Bällen zu bewerten ist schon großzügig, aber ehrlich gesagt hätte ich's genauso gemacht. Ob's gerechtfertigt ist wird sich dann zeigen.

Bis auf die kleinen Fehler, die bereits von Dino angesprochen wurden, ein interessanter Blog der angenehm zu lesen war.

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StevenReid
13.10.2014 | 21:05 Uhr
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StevenReid : 
13.10.2014 | 21:05 Uhr
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StevenReid : 
Sehr guter Blog wie ich finde!

Ein Kritikpunkt wurde von Dino schon angesprochen, obwohl ich mich persönlich natürlich sehr über ausschweifende und umfangreiche Artikel/Blogs zu den Warriors freue.

Der andere ist eigentlich nur ein halber. Ich finde du führst die Schwächen im Gegensatz zu den Stärken ein wenig zu lang aus. Die Stärken passen auf die Hälfte meines Bildschirms, für die Schwächen muss ich sogar scrollen. Das erweckt ein wenig den Eindruck als gäbe es mehr Schwächen als Stärken, aber da gehts mir vielleicht auch ein bisschen zu sehr an mein Warrior Herz :)

Dennoch überragender Blog, weiter so! Und auch danke an dich und alle anderen die das Preview machen!


Noch zu den Warriors: Mir fehlt einfach immernoch der Back-Up Center für Bogut wenn der sich mal wieder Verletzt. Aber wo nehmen wenn nicht stehlen und sich an NBA-Regeln halten? Meiner Meinung nach dennoch ein guter Job in der Offseason! Mal sehen wie sich Barnes entwickelt, bin doch sehr enttäuscht von ihm, hatte mir da deutlich mehr erhofft. Vllt kann man ihn ja wirklich zur Trading Deadlinde gegen einen guten Big Man traden. Wobei ich kein Fan davon bin, ich bin der Meinung eine Mannschaft kann nur Meister werden wenn sie eingespielt ist und Spaß miteinander hat. Da finde ich Trades in der Mitte der Saison immer ein wenig bedenklich. Aber ich denke dieses Jahr ist eh noch nichts mit mehr als WCF (und auch das maximal). 2015 oder 2016 könnte das schon eher was werden
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