Wenn SmackDown am 19. Juli live geht kehrt der Draft zurück und mit ihm logischerweise der Roster Split und der WWE Kader wird in RAW und SmackDown Kader unterteilt. Mit White Buffalo, BadNews und meiner Wenigkeit haben sich drei der neugegründeten 4 Blogmen die Mühe gemacht sich für euch durch verschiedene Themen zu wühlen und euch damit zu zeigen in wie viele verschiedene Richtungen dieser Abend und damit die Zukunft der WWE laufen kann.

#COOs:

AbraKagawa: Kurze Erklärung, für alle die sich jetzt wundern: WWE hat sich entschieden den Term General Manager mit Chief Operating Officer zu ersetzen. Muss man nicht mögen, ist aber so. Zu diesem Thema gibt es ja scheinbar nur Stephanie und Shane zu nennen, aber ich werde wie noch öfters in diesem Blog mal außergewöhnliche Wege gehen. So möchte ich Shane die Leitung über RAW geben und die Leitung über SmackDown soll, bitte steinigt mich jetzt nicht, Michael Cole übernehmen! Stephanie soll die Leitung der Womens Division übernehmen. Doch generell will ich die Rolle der COOs ein bisschen runtergespielt sehen. Selten mal in Storylines mit einbezogen, ansonsten im Hintergrund agierend, wie William Regal bei unserer Lieblingsshow NXT.

BadNews: Die GMs werden aus der McMahon-Familie kommen. Momentan sehe ich nicht, dass ein anderer diese Posten übernehmen kann. Shane wird glaube ich einen zurückhaltenden GM abgeben als es Steph/HHH sein werden. Er wird wohl SmackDown führen, damit die Show wieder besser wird. RAW ist da schon eher ein Selbstläufer.

White Buffalo: Mir gefällt Shane McMahon in seiner Rolle als Leiter der Shows, ihn würde ich als COO von SmackDown einsetzen. Für RAW wäre eine Art Coup nötig, da er noch an der Seite von Brock Lesnar agiert, aber ich sehe in Paul Heyman einen idealen COO.Da die Storyline(s) mit der Authority zwar anfangs eine nette Sache waren, irgendwann aber nur noch nerven, sollte der jeweilige COO allerdings definitiv im Stile von William Regal agieren: Immer wieder Präsenz zeigen und klare Entscheidungen treffen, aber nicht zu sehr in irgendwelche Stories eingebunden werden.

#DasDrumherum:

White Buffalo: Die Unterscheidung anhand von Farben und Teams gilt ja bereits in der Realität als sehr wahrscheinlich und ich sehe genau das auch als sinnvoll an.Ich würde Lilian Garcia weiterhin als feste Ringsprecherin bei RAW sehen und dafür JoJo von NXT zu SmackDown aufrücken lassen.Meiner Meinung nach sollten zwei Kommentatoren vollkommen ausreichen, bei einem PPV kann das Team dann auf drei aufgestockt werden. Während Michael Cole genauso zu RAW gehört wie Lilian Garcia, würde ich ihn, gemeinsam mit JBL, ebendort lassen.Für SmackDown schwebt mir das Duo Corey Graves und Tom Philipps vor, die bei NXT sehr gut harmonieren.

BadNews: Die Sets sehen ziemlich gleich aus, wie immer farblich getrennt. Außerdem wird wie bisher ein Ringsprecher pro Show zu sehen sein, Lilian (RAW) und wie ich hoffe Greg Hamilton (SmackDown). Dann braucht es in NXT zwar einen neuen Announcer, aber dafür ist der Brand ja da. Renee Young gibt die Interviewerin bei RAW, JoJo die bei SmackDown. Die Kommentatoren sollten ebenfalls nur einem Brand zugeordnet sein. Cole, JBL, Saxton für RAW und Ranallo, Otunga (hat mich echt überrascht), sowie Lawler (trotz seiner Suspendierung) für SmackDown.

AbraKagawa: Ich würde, auch wenn es kostspieliger wäre, zwei verschiedene Sets zurückbringen, sodass jede Show seinen Wiedererkennungswert hat. Das würde ich auch noch weiter ausschmücken mit unterschiedlichen Ringrichtershirts, verschiedenen Ringsprecher(inne)n und Kommentatoren. An RAWs Tisch würde ich gerne Mick Foley und Corey Graves sehen, während SmackDown von Mauro Ranallo und Daniel Bryan kommentiert werden. Sind die Damen im Ring, so würde ich gerne Lita und Renee Young hören. Ihr merkt, mit der Womens Division habe ich großes vor. Dazu später mehr.

#PPVs:

BadNews: An einigen PPVs kann man nicht rütteln: WrestleMania, Summerslam, Royal Rumble und Money in the Bank. Mit unterschiedlichen Rostern muss Bragging Rights wieder im Plan stehen. Ich bin ein Fan von Elimination Chamber, daher sollte dieser Event auch wieder durchgeführt werden. Damit wären sechs PPVs bereits auf dem Schedule, die sind sicherlich brandübergreifend. Die weiteren sechs sollten ebenfalls brandübergreifend sein, aber keine Themen haben. Graves, Lita und Booker sind dann weiterhin in der Preshow tätig.

White Buffalo: Am besten jede Woche ein PPV, damit sich die Kosten für das Network auch lohnen nein, Spaß beiseite. Ein PPV im Monat sollte pro Show vollkommen ausreichend sein. Schließlich müssen Stories aufgebaut werden. Die Zeit, lieblos zusammengewürfelter Matches und seichter Stories müssen endlich ein Ende finden und das geht nur, wenn man sich die Zeit nimmt, ein PPV Match, das schließlich auch einen gewissen Stellenwert haben soll, mit etwas Liebe aufzubauen.Der Rostersplit schreit natürlich nach der Rückkehr von Bragging Rights. Zusammen mit der unterschiedlichen Gestaltung und der verschiedenen Teams ist dieser PPV DAS Markenzeichen der Trennung schlechthin. Außer Bragging Rights und Wrestlemania sollten sich meiner bescheidenen Meinung nach auch keine PPVs überschneiden, da das die gewünschte strikte Trennung untergraben würde.

AbraKagawa: Zur besseren Entwicklung für Storylines würde ich mich auch für einen PPV pro Brand alle zwei Monate entscheiden. Dann würde ich alle Themen PPVs fallen lassen (also TLC, Elimination Chamber, Hell in a Cell) und sie mit klassischen PPVs wie Halloween Havoc ersetzen. Jeder von uns möchte doch einen riesigen Aufblaskürbis sehen. Die Sets sollen für jeden PPV einzigartig sein, wegen dem Wiedererkennungswert. Neben den großen 4 PPVs, bei denen brandübergreifend Matches stattfinden, würde ich auch Bragging Rights zurück bringen mit überarbeitetem Konzept: Einen ganzen Abend RAW gegen SmackDown. Für jeden Sieg bekommt die siegreiche Brand einen Punkt, für große Matches sogar zwei Punkte. Am Ende haben wir dann also einen großen Sieger und die Treue der jeweiligen Wrestler zur Brand wird gestärkt. Zudem booken sich die Wochen davor ja quasi von selbst, mit Qualifying Matches und so weiter und sofort. Dazu noch ein RAW vs. SmackDown Match bei der Survivor Series. Und bitte nicht wieder Bragging Rights genau vor die Survivor Series legen ihr Genies.

#WomensDivision:

AbraKagawa: Ihr habt es schon gemerkt, ich habe da großes vor. Gebt den Damen die dritte Stunde von RAW und behandelt die Womens Division wie eine separate Brand. Stephanie McMahon als Leitung, ein eigenes Kommentatorenteam und vielleicht sogar Tag Team Titel, wenn die ganze Sache gut läuft. Das würde heißen, wir ziehen ordentlich Leute von NXT hoch und bringen neue Talente von außen rein. Falls das ganze scheitern sollte, kann man die dritte Stunde von RAW immer noch an NXT geben.

BadNews: Von der momentanen Anzahl der Wrestlerinnen liegt es einfach nicht drin zwei Titel zu kreieren. Man kommt auf gut 20 Damen, inklusive Nikki, Eva Marie, Rosa Mendes und Lana, außerdem Billie Kay so kurz nach ihrem Debüt und Bayley schon eingerechnet. Momentan reicht das schlicht nicht.

White Buffalo: Endlich wurden wir von der Bezeichnung Divas erlöst, lange genug hat es gedauert. In der Women's Division steckt durchaus Potenzial, da einige der Damen wirklich über großes Talent im Ring verfügen. Stellvertretend seien hier nur Becky Lynch, Sasha Banks und Paige erwähnt. Um dieses Potenzial jedoch auch wirklich nutzen und verhindern zu können, dass sich die Matchpaarungen nach wenigen Wochen direkt wiederholen, kann es nur eine Möglichkeit geben: Die Women's Division muss innerhalb eines Rosters bleiben. Gebt der Women's Division einen festen Platz in der Show und es werden auch ordentliche Stories und vor allem gute Matches zustande kommen.Als Show würde ich der Women's Division SmackDown zuweisen.

#TagTeamDivision:

BadNews: So gut wie im Moment war die Tag Team Division schon lange nicht mehr aufgestellt. Ich gehe davon aus, dass es zwei Titel geben wird, einen pro Brand. Die Vaudevillians, SAWFT, New Day, Social Outcasts, Wyatts, Dudleys, Primo & Epico, Breezango, Golden Truth, Usos, Lucha Dragons, Club, Ascension sind momentan im Roster (hab ich wen vergessen?). Dazu gibt es immer wieder neue Teams und Stables, in NXT hat es hervorragenden Team-Nachwuchs und es werden immer wieder schnell zwei Wrestler für eine kurze Zeit zusammengetan, nur, weil man keine Ideen für sie hat.

AbraKagawa: Die Tag Teams würde ich auch auf die zwei Brands aufteilen. Mit eigenen Titeln und einer ordentlichen Aufstockung mit NXT Tag Teams. Da bin ich dann mal typisch WWE Booker, das hat schon mal funktioniert und wird wieder funktionieren. Dann muss man aber auch langfristig an der hauseigenen Tag Team Szene festhalten, weiter fleißig Teams bei NXT aufbauen und die Szene auf lange Sicht interessant gestalten. Vielleicht kann man ja mal irgendwann wieder an die glorreichen Zeiten der SmackDown Six antreten als die Teams Rey Mysterio & Edge, Los Guerreros und Kurt Angle & Chris Benoit durch ihre Duelle quasi die Tag Team Szene von SmackDown selbst erschaffen haben. Für alle Nostalgiker: Schauts euch mal an, wird sich lohnen!

White Buffalo: Hier gilt Ähnliches wie bei der Women's Division: Das Potenzial für tolles Wrestling ist da, aber auf zwei Roster verteilt, ist man meiner Meinung nach etwas dünn besetzt. Bleibt die Division allerdings in einer Show, stehen goldene Zeiten ins Haus. Seien es Enzo & Cass, The New Day oder The Vaudevillains gemeinsam mit Tag Teams aus NXT wie American Alpha oder The Revival lässt sich aus dem Tag Team Wrestling ein unverzichtbarer Teil einer Show machen.Logischerweise landet die Tag Team Division bei Raw, da die Women's Divison den Platz bei SmackDown innehat.

#Championships:

White Buffalo: Back to the roots! Da es sich um zwei voneinander Unabhängige und gleichwertige Brands ahndeln soll, steht auch jeder ihr eigener World Titel zu. Ich fände drei Titel pro Brand ideal. Jede Brand bekommt ihren eigenen World Titel, dazu werden der United States Titel und der Intercontinental Titel als gleichwertige Midcard Titel auf die beiden Brands verteilt.Da ich mich dafür ausgesprochen habe, die Women's Division und die Tag Team Division separaten Brands zuzuordnen, bekommt die jeweilige Show den entsprechenden Titel als dritten, brandexklusiven, Titel. Da die jeweilige Division fest in der jeweiligen Show verankert ist, ist ein Draft der Titel auch nicht notwendig.

BadNews: Ich gehe davon aus, dass es zwei große Titel geben wird, WWE und den World Heavyweight. Dazu werden United States und Intercontinental auch auf die Brands verteilt, dazu je ein Tag Team Titel. Ich hoffe darauf, dass der Cruiserweight-Titel nach dem Turnier fix eingeführt wird und man dadurch einen weiteren Titel hat. Meine Aufteilung wäre: WWE, Intercontinental, Tag für RAW und Heavyweight, United States, Tag für SmackDown. Abhängig davon ob der Crusierweight Titel eingeführt wird ändert sich das Bild. Dann wäre Cruiserweight noch bei SmackDown, die Damen bei RAW. Ansonsten wird der Damentitel bei beiden Rostern präsentiert.

AbraKagawa: Das kommt natürlich darauf an, wie der Draft die Champions einteilt. Doch auch hier würde ich den Roster Split für Veränderungen nutzen. Unseren aktuellen WWE Titel würde ich mit Dean Ambrose zu SmackDown schicken. Dazu Rusev, der den United States Titel endlich einstampft und den prestigeträchtigeren European Titel in einer Best of Seven Serie gegen Cesaro zurückbringt. Komplettiert wird der SmackDown Trophäenschrank durch die aktuellen Tag Team Titel, die ab jetzt einfach SmackDown Tag Team Championship heißen. Die RAW Tag Team Championship wird eingeführt von Edge und Christian die Shane McMahon augenzwinkernd die klassischen Tag Team Titel überreichen. Dazu kommt Bret Hart, der RAWs Haupttitel als den klassischen und wunderschönen Winged Eagle Gürtel enthüllt. Dazu kommen der Intercontinental Titel für RAW und die mehr oder weniger alleinstehenden Damen mit ihren Titel(n). Man darf ja noch träumen.

#NXT:

AbraKagawa: Finn Balor wird aufsteigen und einige Jungs und Mädels mitbringen. Ich hoffe nur, dass NXT am Ende nicht zu arg dezimiert dasteht. Allerdings ist es wichtig, dass besonders die Damen und Tag Teams, aber auch die Midcard Zuwachs bekommen. Finn Balor sehe ich als einzigen NXT Star mit Chancen direkt in der Uppercard mitzuspielen. Ansonsten gibt es bei den Teams schon jetzt bei NXT genug Nachwuchs, die den Platz von American Alpha und Co. einnehmen können. Die Singles Wrestler werden hoffentlich ordentlich wieder aufgefüllt, durch die überzeugendsten Leute der Cruiserweight Classic und talentierte Damen gibt es auch wie Sand am Meer mittlerweile. Also tut mir doch den Gefallen und holt endlich Tessa Blanchard und wo ist eigentlich Blue Pants?

White Buffalo: Bei aller Begeisterung über die zahlreichen NXT Superstars darf man nicht den Fehler machen, zu viele Leute hochzuziehen. Aufrücken dürften sicherlich Leute wie Finn Balor, Austin Aries, Shinsuke Nakamura oder auch Tye Dillinger, der meiner Meinung nach völlig unter Wert verkauft wird.Vom Ablauf her könnte ich mir einen Modus wie den Entry Pick aus der NHL oder auch NFL vorstellen.Zusätzlich denke ich, dass man American Alpha für die Tag Team Division, sowie Bayley und Alexa Bliss für die Women's Division hochziehen wird.

BadNews: Beim Nachwuchsbrand wird sich nicht groß etwas ändern, abgesehen davon, dass beim Draft die großen Namen hochgezogen werden. American Alpha, Balor, Nakamura, Bayley und Mojo Rawley (Team mit Ryder) sehe ich als die größten Kandidaten. Aber Joe, Asuka, Revival und die anderen Ex-TNAler um Aries sind sicher auch Kandidaten. Ich gehe außerdem davon aus, dass die meisten bei Shane landen, außer Triple H übernimmt eine präsentere Rolle als in den letzten Monaten. Aber er wird sich vorwiegend um NXT kümmern, daher ist Shane der realistischere Kandidat für den Nachwuchs.

#Rückkehrer:

White Buffalo: Natürlich kann man immer noch irgendetwas verbessern, aber ich finde, dass mit dem aktuellen Roster und NXT bereits ordentlich Qualität vorhanden ist. Leute wie MVP, Shelton Benjamin, Carlito oder Drew McIntyre könnte ich mir aber gut vorstellen. Vielleicht nicht ganz realistisch, aber mit der Einführung der Tag Team Division in einer Show hätte ich Hoffnung auf eine Rückkehr von Ted DiBiase Jr. und Cody Rhodes, die mir als Tag Team immer gut gefallen haben. Mit Ausnahme von Rhodes und DiBiase würde ich die Verteilung ähnlich der der NXT Superstars in einer Art Draft für Free Agents sehen.

BadNews: Momentan fehlen vom regelmäßig aktiven Roster Lesnar, Harper, Neville, Orton, Reigns, Ryback, Kidd, Fox, Emma, Naomi, Nikki, Tamina. Ryback werden wir wohl kaum mehr sehen, nachdem er sich mit der Company angelegt hat. Reigns ist nur suspendiert, Lesnar im Octagon, die kommen beide wieder. Bei Nikki und Kidd steht in den Sternen, ob sie überhaupt nochmal zurückkommen können. Die anderen werden alle irgendwann wieder zurückkommen, wenn ihre Verletzungen ausgeheilt sind. Harper wird sich wieder den Wyatts anschließen, er fehlt dort momentan unglaublich.

AbraKagawa: Seit Wochen gerüchtet es schon, dass WWE einige Altstars kontaktiert um das Roster nicht nur mit NXT Stars auffüllen zu müssen. Ich hoffe man konzentriert sich auf Leute, die es schaffen die jungen Talente gut aussehen zu lassen und die auch keine Probleme haben, sich für die Talente hinzulegen. So Namen wie DDP, Shelton Benjamin, John Morrison, Carlito, Drew McIntyre, Brian Kendrick zum Beispiel. Auch erst kürzlich entlassene Leute wie Damien Sandow oder Cody Rhodes sollte man auf dem Schirm haben, sich aber zuerst independent austoben lassen. Ich würde vielleicht sogar einige Leute in den Unterbau schicken, um auch dort für etwas Starpower zu sorgen.

#Aushängeschilder:

AbraKagawa: Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich wurscht, wer jetzt genau wo landet. Wichtig wäre für mich nur eine ordentliche Mischung zu haben. Nicht zu viele alte Stars bei RAW und nicht nur Talente bei SmackDown. Allerdings würde ich SmackDown zum Start einen richtig großen Namen mehr verpassen und gleichzeitig John Cena und Brock Lesnar zur blauen Brand schicken. Vorher habe ich ja mehr oder weniger schon Dean Ambrose zu SmackDown eingeteilt. Roman Reigns, Seth Rollins und Kevin Owens würde ich dann als drei große Namen zu RAW schicken. Um die Starpower wieder etwas auszugleichen würde ich RAW dann den ein oder anderen Rückkehrer mehr plus Randy Orton zuteilen. Aber das war ja jetzt nur Spielerei, wichtig sind die ersten zwei Sätze dieses Abschnitts.

BadNews: Ich kümmere mich mal nur um die großen Namen. RAW: New Day, Rollins, Reigns, Owens, Orton, AJ Styles, Jericho, Lesnar und del Rio. SmackDown: SAWFT, Ambrose, Zayn, Miz, Club, Ziggler, Cena, Cesaro, Wyatts. Die neuen NXTler landen bei Shane, also bei SmackDown. Club und AJ trennen, damit endlich der Balor Club entsteht. Cena sollte das Aushängeschild von SmackDown sein, Rollins RAW repräsentieren, dann kommen die Ratings sofort hoch.

White Buffalo: Wer es bis hierhergeschafft hat, hat sicher gemerkt, dass sich ein roter Faden durch meine Zuweisungen zieht. Sowohl was das Personal, als auch was die Wrestler angeht, besetze ich RAW mit Veteranen, mit Leuten, die schon ewig dabei sind. Als Aushängeschilder des Rosters würde ich daher Leute wie John Cena, Randy Orton oder Brock Lesnar sehen. Das mag für manche eine gewisse Langeweile bringen, aber es sind eben die Leute, die auch langjährige Zuschauer kennen und die diese vielleicht dazu bringen, RAW einzuschalten. Der wahre Coup dahinter besteht allerdings darin, dass dadurch in SmackDown Platz wird, um diejenigen Wrestler besser zur Geltung zu bringen, die bisher kaum oder klar unter Wert zur Entfaltung kamen. Die Rede ist neben der gesamten Women's Division von Leuten wie Dean Ambrose, Seth Rollins, Cesaro, Kevin Owens und und und. Mit der Mischung aus altgedienten Superstars und vielen tollen Teams sollte es gelingen, RAW interessant zu machen und gleichzeitig SmackDown mit viel frischem Wind derer, die so befreit werden würden, ebenbürtig werden zu lassen.

So, dass war es mit dem ersten großen Blog unserer kleinen Runde. Mal sehen ob wir zu dritt den Draft voraussagen konnten oder ob es die WWE schafft uns alle zu überraschen. Was denkt ihr?