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100 Jahre BVB


Gründer: UnrealFabian | Mitglieder: 299 | Beiträge: 68
28.12.2013 | 5861 Aufrufe | 18 Kommentare | 14 Bewertungen Ø 8.6
Der BVB Jahresrückblick 2013
Vollgasfußball 2.0 (Teil 2)
Von Mkhitaryan bis Durm, von Neapel bis zum Derbysieg. Am Ende standen wir in Marseille! Teil 2 des BVB Jahresrückblick

Es begann ein wilder Transfersommer der Borussia. Klopp sprach ja bereits in Wembley davon, dass er eine neue Mannschaft aufbauen muss. Dieses Vorhaben sollte sich aber wohl nicht nur für die kommende sondern auch auf für die übernächste Saison gelten. Die Kassen waren voll.
Das beste Finanzergebnis der Vereinsgeschichte war erzielt. Der Verein praktisch schuldenfrei.

Als Ersatz für Santana der nach Schalke ging wurde der Grieche Sokratis aus Bremen verpflichtet. Santana hat für unseren Verein die letzten Jahre viel erreicht. Kam aber nie über die Position hinter Subotic und Hummels raus. Seinen Wechsel konnte so ziemlich jeder Fan verstehen auch, wenn Schalke das Bild am Ende nicht verschönerte. Auch für die Außenbahn sollte ein neuer Spieler kommen. Pierre Emerick Aubameyang kam mit der Empfehlung mehrerer guter Auftritte aus Frankreich. Der Spaßvogel passt unweigerlich zu unserem vorhanden Haufen. Und er gehört definitiv zu den schnellsten Spielern der Bundesliga. Ob er wirklich schneller als Usain Bolt auf den ersten Metern ist. Es gibt Zeitungen die behaupten dass für Schlagzeilen. Auba hat selbst klargestellt, dass er das nie behauptet hat. Im Sommer soll es ein Sprintduell gegen den deutschen Sprintmeister Julius Reus geben. Vielleicht sind wir danach schlauer.

Von der eigenen Reserve wurde Jonas Hofmann und Erik Durm in den Profikader gezogen. Doch die wohl spannendste Personalie war, wer wird Nachfolger von Mario Götze auf der Zehn. Sollte es der Spanier Isco werden? De Bruyne aus Bremen? Oder wird es doch Eriksen von Ajax Amsterdam. Die meisten waren sich beim letzten Namen sicher. Zu sicher. Es war eigentlich offensichtlich, dass es passen müsste. Vom deutschen Ausnahmetalent zum dänischen. Beides Zehner. Die meisten deutschen Fußballmanager hätten hier nicht lange gezögert. Aber Klopp zögerte. Eriksen war nicht seine erste Wahl. Er überraschte alle und verpflichtete einen Armenier der dazu noch der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte werden sollte. Henrikh Mkhitaryan.
Wer? Genau. Ein bisschen weiter oben in diesem Blog war bereits von ihm die Rede. Scheinbar hat er bleibenden Eindruck hinterlassen. Bereits in meinem Blog vom Februar schrieb ich folgendes über ihn


"Würde man einen Player to Watch aussuchen, müsste man wohl Henrikh Mkhitaryan wählen. Den Armenier sollen schon mehrere europäische Topclubs ins Visier genommen haben. Verständlich, denn Mkhitaryan erzielte in dieser Saison bereits 18 Treffer und legte sieben weitere Tore auf, das ganze bei nur 17 Spielen. Ein echtes Kronjuwel, das die Ukrainer in ihren Reihen halten"

Doch nicht nur Klopp wollte ihn. Auch mehrere englische Klubs hätten ihn gerne unter Vertrag genommen Und Anschi, der russische Bonzenklub. Und was wollte Mkhitaryan? Der wollte nach Dortmund, doch der Transfer gestaltete sich als schwierig. Viele Investoren und auch Angehörige hatten Transferrechte an ihm. Diese waren von der Wahl Dortmund nicht so angetan. Was auch daran liegt, dass Anschi wohl mehr bezahlt hätte. Doch nur wenige Tage nach dem Trainingsauftakt war der Transfer perfekt. Leider verletzte Henrikh sich nur nach wenigen Tagen und verpasste die ganze Vorbereitung. Was die ganze Planung am Ende durcheinanderwirbeln sollte.





<em>Jakub Kuba Baszczykowski verlängerte im Sommer seinen Vertrag. Der Pole ist längst in Dortmund voll angekommen. Einige können sich in ihm sogar einen zukünftigen Kapitän vorstellen. Auch er hatte sein Angebot und hätte noch mehr verdienen können. Aber es war ihm nicht so wichtig. Er entschied sich für eine Zukunft beim BVB

Doch der Sommer bot mehr. Eine unendliche Saga um Robert Lewandowski. Er wollte den Verein verlassen und Robert will es immer noch. Das Problem war nur, dass der Vertrag noch bis 2014 lief. Spätestens dann ist er weg aus Dortmund. Sein Weg wird wohl nach München führen zum FC Bayern. Man darf wohl mit Fug und Recht behaupten, dass der Wechsel durchaus in diesem Sommer über die Bühne gegangen wäre, hätte Mario Götze nicht bereits fast 40 Millionen Euro in die ohnehin schon prall gefüllten Kassen gespült. Auf einmal war es aus Sicht des BVB nachvollziehbar Lewandowski nicht ziehen zu lassen. Auf das Geld war man nicht angewiesen und wieso dann noch einen zweiten Fixpunkt in der Offensive gehen lassen. Dazu ebenfalls erneut den direkten Konkurrenten aus München stärken. Bisher konnten wir gut leben pro Saison einen Leistungsträger zu verlieren. Dieser war für 2013 schon verloren. Wieso noch einen drauflegen. Sicher war die Frage auch 25 Millionen oder nichts.

Stand Heute war es wohl richtig Robert Lewandowski zu halten. Er war bisher von größeren Verletzungen verschont. Toi Toi Toi weiterhin. Auch wenn es zuletzt auch bei ihm Abschlussprobleme gab, ist er ein Spieler der schnell wieder auf Topform gelangen kann und am Ende den Ausschlag für eine direkte CL Qualifikation oder einen Viertelfinaleinzug in der laufenden Saison geben kann. Was am Ende ohnehin die Summe in die Kassen gespült hätte, die Bayern bezahlt hätte.

Doch was dann daraus gemacht wurde, war ein Transferchaos der ganz großen Bühne. Es war ein Sommer voll angeblichen zusagen ob mündlich oder schriftlich. Von fehlenden schriftlichen Angeboten. Die einen wollten keines abgeben ob wohl sie einen Spieler kaufen wollten, weil sie es angeblich nie tun. Die anderen wollten oder durften ohne dieses keinen Spieler in der Größenordnung verkaufen. Und es war die Geschichte eines Beraters der seinen ganzen Berufszweig mal wieder mit viel Ehre vorantrieb.

</em>

Robert welche Leichen hast du im Keller, dass du dich von solchen Personen öffentlich vertreten lässt. Merkst du nicht, dass sie deinem öffentlichen Image eigentlich nur schaden? Es brauchte kein externes Zutun, um dich an diesen Tagen öffentlich als Söldner hinzustellen. Dass war nicht unser Wille ehrlich. Daran waren nur deine Berater schuld. Aber auch du hättest dich freisprechen können, wenn du dich intensiver auf die Seite deines aktuellen Vereins geschlagen hättest. Ich meine das ehrlich, denn ich kann dich verstehen. Du bist irgendwo in Polen aufgewachsen, hast in deiner Jugend wohl nie in BVB oder FC Bayern Bettwäsche geschlafen. Du warst was deine Wechselabsichten angeht immer offen und ehrlich zu uns allen und du willst einen Wechsel machen, weil du ihn als logischen nächsten Schritt deiner Kariere siehst. Auch wenn dieser direkt zum großen nationalen Konkurrenten geht. Trotzdem hast du 2010 einen Vertrag für vier Jahre unterschrieben. Und wenn es, wie du sagst, nicht deine Lebensauffassung ist, länger als zwei Jahre an einem Ort zu verbringen, dann hättest dir dies vertraglich zusichern müssen. Denn du hast diesen Verein einiges zu verdanken. Egal wie talentiert du auch galtst, kein eurer Karrierepläne die ihr 2010 am Reißbrett entworfen haben, hatte deine Entwicklung in dieser Höhe vorausgesehen. .Du wurdest Meister, gewannst das Double und standest im Champions League Finale. Wenn man die Leute nach den drei besten Mittelstürmer der Welt fragt, fällt als Antwort unweigerlich der Name Robert Lewandowski. Stürmer wie Torres oder Benzema hast du längst hinter dir gelassen. Das ist auch der Verdienst dieses Vereins. Dieses Teams und der harten Arbeit von Jürgen Klopp. Der dich auch in den schweren Tagen in deiner Anfangsphase stets gestützt hat, dir immer wieder das Vertrauen gab und auch sein System auf dich ausgerichtet hat. Denk mal bitte darüber nach. Irgendwann wollen wir hier nicht von einen Robert Lewandowski erzählen müssen, der am Ende versucht hat sich auf Biegen und Brechen hier wegzuekeln. Sondern von dem Robert Lewandowski der uns einst zum ersten Double der Vereinsgeschichte schoss und mit einen Viererpack nach Wembley brachte. Egal wo hin du 2014 auch gehen wirst.


27. Juli 2013 Supercup Borussia Dortmund : Bayern München- Endstand 4:2

Und das nächste Kapitel der endlosen Saga zwischen Borussia Dortmund und Bayern München stand an. Egal wie dieses Spiel auch ausgehen sollte, dass Ergebnis von Wembley konnte nichts mehr ändern. Aber das sollte es auch nicht. Die letzte Saison war abgehakt. Jedes Spiel dieses epischen Duells hat in den letzten Jahren immer wieder eine neue Geschichte geboten und so auch dieser Abend. Es war spannend. Hohes Tempo. Mitreißender Fußball. Etwas für Feinschmecker. Eigentlich ein toller Einstand für die neue Saison und grandiose Werbung für die Bundesliga. Und es war Ilkay Gündogan der zum Mann des Spiels wurde. Mit tollen Ideen, klasse Pässe und einem Tor brachte der den BVB auf die Siegerstraße. Wir gewannen 4:2. Und Jürgen Klopp? Der durfte an diesem Abend behaupten nun Jupp Heynckes, Jose Mourinho und Pep Guardiola besiegt zu haben. Wahrscheinlich ist ihm dass gar nicht wo wichtig. Trotzdem können dass nicht viele behaupten.<em>

</em>

18. September 2013 CL SSC Neapel : Borussia Dortmund- Endstand 2:1

Man hätte es erwarten können, in dem Moment in dem die Borussia nach Italien reist, dass es brisant und emotional werden kann. Doch was die Partie in Neapel am Ende bot, schlug vielen Fässern ihre Böden auf. Nun wo fangen wir an? Bei Jürgen Klopp, der an diesen Abend für 5 Sekunden seine Nerven verlor und sich nicht im Griff hatte und wieder auf die Tribüne geschickt worden ist? Bei dem erneuten Standardgegentor? Bei Mats Hummels der verletzt vom Platz musste. Bei Roman Weidenfeller der mit Rot vom Platz musste? Eine erste Halbzeit zum vergessen. Buvac übernahm doch Neapel hatte einen weiteren, wenn auch nicht unverdienten, Lucky Punch auf seiner Seite. Ein Sonntagsschuss zum 2:0. Der BVB kämpfte, biss sich heran. Der Anschlusstreffer erfolgte, der Ausgleich sollte jedoch verwehrt bleiben. Trotz zahlreicher Gelegenheiten. Am Ende des Tages blieb vor allem Jürgen Klopp wieder in aller Munde. Sein Aussetzer, verbunden mit dem Gesicht eines Psychopathen. Jürgen ist nun mal ein sehr emotional agierender Mensch. Eine Eigenschaft die dem Club in Vergangenheit definitiv mehr gebracht als geschadet hat. Doch ab und an neigt er in brenzligen Situationen kurzzeitig die Kontrolle zu verlieren. Ich könnte jetzt sagen wir sind alles nur Menschen. Oder er ist Profi er muss so was in Griff bekommen. Aber seien wir ehrlich. Genau das weiß Jürgen Klopp doch selbst und trotzdem würde ich ihm immer raten so zu bleiben wie er ist. Seine Art passt zum BVB, mit allen Ecken und Kanten. Und mit all seinen Fehlern.







Nach dem Neapel spiel wartete in der Champions League noch so etwas wie eine langersehnte Revanche. Denn sowohl Olympique Marseille als auch der FC Arsenal waren mit in der Gruppe. Wie schon vor zwei Jahren, als man sehr unsanft aus dem Wettbewerb ausschied und sich viele doofe Sprüche anhören musste. Als erstes wartete Marseille. Schon vor zwei Jahren waren die Franzosen wahrlich nicht das bessere Team. Aber sie waren abgezockter. Dieses Mal jedoch nicht. Ein 3:0 Heimsieg spiegelte ganz klar eine Entwicklung in der Königsklasse wieder, wie sie vor zwei Jahren nach Marseille ihren Lauf nahm. Auch das Spiel in London war ein solches. An diesem Abend hatte eigentlich keiner den Sieg verdient. Doch der BVB verteidigte abgeklärt und Arsenal kam bis auf die Schlussminuten der ersten Halbzeit in diesem Spiel nie zu nennenswerten Chancen. Wir eigentlich auch nicht. Zweimal sollten wir in aussichtsreiche Position gelangen. Und zweimal sollten wir einnetzen. Ein 2:1 Sieg in London! Einen wie wir in vor ein paar Jahren nie hätten gewinnen können. Das Rückspiel in Dortmund deutete jedoch einen schleichenden Prozess an. Den der mangelnden Chancenverwertung. An was das wohl diese Tagen liegen mochte? War es wirklich nur Pech? Musste der Knoten endlich platzen? Wir hatten diese Abschlussschwäche in den letzten Jahren öfters schon. Jürgen Klopp argumentierte oft mit der fehlenden Präzision, bedingt durch das hohe Tempo im Angriffsspiel. Jedenfalls durch die eigentlich unverdiente 0:1 Niederlage vor dem heimischem Publikum, in der man etliche gute Gelegenheiten liegen ließ, brachte man die Gegner in dieser Gruppe wieder zurück ins Spiel. Wir standen mit dem Rücken zur Wand. Aber wir hatten noch zwei Spiele und es somit auch noch in eigener Hand. Diese Gruppe war wieder eine Todesgruppe wie im Vorjahr. Sie roch bereits nach der ersten Minute nach Champions League pur!

26. Oktober 2013 Bundesliga Schalke 04 : Borussia Dortmund- Endstand 1:3

Derbytime im Ruhrpott. Das Revierderby stand an. Und schnell war klar, es ging wieder um mehr als diese 3 Punkte. Die letzten beiden Duelle konnten die Blauen für sich entscheiden. Es war wieder Zeit für Wiedergutmachung und Revanche. In der Tabelle haben wir uns zu diesem Zeitpunkt schön abgesetzt Im Schalker Weltbild wird dies gerne als Augenhöhe bezeichnet. Es war das 83. Revierderby in der Bundesliga und beide Vereine konnten 29 Siege verbuchen. Der heutige Gewinner hat somit die Möglichkeit in dieser Statistik in Führung zu gehen. Schnell sollte klar sein, wohin die Wege gehen würden. 1:0 Aubameyang und 2:0 Sahin brachten uns nach einer Stunde in eine komfortable Situation. Boateng hatte per Elfmeter übrigens den Ausgleich auf dem Fuß. Scheiterte aber an Weidenfeller. Boateng brachte sowieso ein wenig Brisanz in die Partie, war der BVB doch für ihn vor Wochen noch eine Herzensangelegenheit. Mit seiner Unterschrift auf Schalke hatte sich dies jedoch nach eigenen Angaben wieder erübrigt. Als wir darauf waren den Sack zu zumachen, gelang Max Meyer jedoch der Anschluss. Doch die Freude beim Gegner blieb nur Kurz. Ein klasse Konter wurde am Ende von Kuba finalisiert.
Überragender Mann, war neben Nuri Sahin der das Mittelfeld beherrschte, Henrikh Mkhitaryan. Ihm konnten die Schalker über die volle Distanz nicht in Griff bekommen und er legte mit zwei starken Solos die entscheidenden Treffer auf.



Vor wenigen Jahren war noch dieser kleine Japaner Kagawa der Derbyheld. Mittlerweile spielt er in England. Was sein großer Traum war. Doch so richtig konnte Shinji sein Glück in England noch nicht finden. Oftmals ist er nur Ersatz oder spielt auf der ungeliebten Position des Linksaußen. Grund genug für die BVB Fans um ihn auf Twitter mit dem Hashtag #freeShinji zu zeigen, welchen Status er in Dortmund immer noch genießt. Unvergessen sind die Auftritte des spielfreudigen Japaner. Innerhalb weniger Minuten war der Hashtag nicht nur in den deutschen, nein auch in den internationalen Trends von Twitter an der Spitze angekommen.
Doch auch bei einem anderen Projekt zeigten wir Fans Zusammenhalt. Als es darum ging den Gründer des Vereins Franz Jacobi mit einem Film zu ehren, mussten die Planer des Projekts innerhalb der Fangemeinde nach Unterstützung fragen. Am Ende sammelten BVB Fans über 217.000 Euro um den Film zu finanzieren. Eine bisher einmalige Aktion



Auf unseren Herzen ist Franz Jacobis Handabdruck!


<em>Neven Subotic verletzte sich jedoch sehr schwer in der Partie gegen Wolfsburg. Das Kreuzband war gerissen und die ganze Saison damit für ihn gelaufen. Er versprach dass er stärker als je zurückkommen wird. Doch wir wissen alle, dass dies schwer wird. Gute Besserung Neven
</em>






Gute Besserung Neven!

<em>Da war sie dann doch. Die Nachricht die allen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Jürgen Klopp verlängerte seinen ohnehin noch gültigen Vertrag bis 2018. Der Dienstälteste Bundesliga Trainer stelle klar, dass sich bis dahin kein anderer Verein zu melden braucht. Eine Gewissheit, die er vor allem jungen Profis vorhielt. Denn in den letzten Jahren waren die Entwicklung vieler talentierter Nachwuchskräfte auch mit den Namen Jürgen Klopp verbunden. Heute wissen sie. Wenn sie beim BVB unterschreiben, wird ihr Trainer bis 2018, also die nächsten fünf Jahre Jürgen Klopp heißen. Für uns Fans ist er ohnehin bereits eine Vereinslegende. Danke Kloppo!


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23. November 2013 Bundesliga Borussia Dortmund : Bayern München- Endstand 0:3

Das Ergebnis war dann doch deutlich. Wenn es auch nicht den Spielverlauf widerspiegelt. Bayern hat diese Partie sicher nicht unverdient gewonnen. Aber sie waren keinesfalls um drei Tore besser an diesem Abend. Ich habe an diesem Abend eine BVB Mannschaft gesehen die abermals toll dagegengehalten und wieder an ihrem Abschluss scheitern sollte. Eine Defensive die aufgrund von Verletzungen zum ersten Mal in dieser Form zusammengespielt hat (wir haben kurz vor dem Spiel von dem vereinslosen Manuel Friedrich verpflichtet) und trotzdem ihr bestmögliches in den Ring warf. Wir müssen uns nichts vormachen. Die Bayern sind uns enteilt. Wirtschaftlich haben wir nie aufholen können und sportlich haben sie eine neue Dimension erreicht. Sie werden sich auch diese Saison wieder die Meisterschaft holen, davon bin ich überzeugt. Trotzdem ist 2014 ein neues Jahr wie 2013 ein neues für sie war. Denn so ungewöhnlich wie es klingen mag. Mit diesem 3:0 zeigten sie zu Recht, dass sie die aktuell beste Vereinsmannschaft der Welt sind. Aber wir zeigten auch, dass man sie schlagen kann. Denn Tore verändern ein Spiel und dessen Verlauf. Und dieses Tor hatte Bayern geschossen.
Dieses Tor hat der eingewechselte Mario Götze erzielt. Es musste wohl so kommen. Ausgerechnet Götze. Die Pointe war gesetzt. Unser Team wurde am Ende trotzdem gefeiert. Und wenn du



26. November 2013 CL Borussia Dortmund : SSC Neapel- Endstand 3:1

Nur drei Tage später kam es zu einer noch wichtigeren Begegnung im Dortmunder Westfalenstadion. Denn eine Niederlage hätte das aus in der Königsklasse bedeutet und damit verbunden auch Millioneneinahmen. Ok, ein Titel in der Europa League fehlt noch auf dem Vereinswimpel, trotzdem kann dieser Titel noch warten. Es war eine Kraftleistung von allen. Und es war der Abend des Sven Iron Manni Bender. Denn als sich der Ersatz Innenverteidiger in der 17. Minute die Nase brach, war das für ihn kein Grund das Spielfeld zu verlassen. Er ging erst raus als das Trikot voller Blut war. Doch nur um ein neues anzuziehen und wieder zurückzukommen. Das ganze wiederholte er noch saubere dreimal. Als man in der Halbzeitpause merkte dass kein Ersatztrikot mehr verfügbar war, ging man schnell im Fanshop welche beflocken. Am Ende stieg er in jedes Kopfballduell und war mit 82% der beste Zweikämpfer der Dortmunder Defensive. Trotz gebrochener Nase. So einen Einsatz wünscht sich jeder Fan von seinem Spieler. Sein Einsatz wurde am Ende vom Team belohnt, denn der 3:1 Sieg hatte große Auswirkungen auf das Tabellenbild. Der BVB hat nun beide direkten Duelle gegen Arsenal und Neapel gewonnen, was am letzten Spieltag von enormer Wichtigkeit war. Und wir hatten alles in der eigenen Hand. Am letzten Spieltag musste nur ein Sieg gegen die noch punktlosen Franzosen her. Nur ein Sieg.




<em>Doch die Mannschaft war längst überspielt, was man Woche für Woche in der Bundesliga erkennen konnte. Man ging sprichwörtlich auf der Felge. Die Mannschaft brauchte eine Pause. Die vielen Verletzungen die alle auf einer Position sich zentralisierten wurden zu groß. Als das Heimspiel gegen Leverkusen verloren ging und die Mannschaft mit ansehen musste, wie die Liga vorne wegmarschiert und hinten aufholt war eigentlich das viel schlimmere Übel, dass wieder zwei verletzte hinzukamen. Bender viel definitiv aus. Und auch Sahin konnte vor dem Spiel gegen Marseille nicht trainieren. Der Einsatz entschied sich auf dem letzten Drücker. Sokratis holte sich eine dumme Gelb-Rote Karte ab. Hummels und Schmelzer konnten seit der Nationalmannschaftsreise nicht mehr Spielen. Es ging in Marseille um Alles. Das letzte Personal musste ran. Marian Sarr und Koray Günter die beiden Verteidiger aus der Reserve, hoffnungsvolle Talente doch jedoch ohne jede Minute in der Champions League.
Dafür boten die vielen Verletzungen neue Geschichten von Entwicklungen die an den letzten Jahren erfolgreich anknüpften. Kevin Großkreutz brillierte Woche für Woche auf der Rechtsverteidigerposition und schon längst werden wieder Stimmen nach der Nationalmannschaft laut. Gegenüber schrieb Erik Durm das nächste Märchen der Borussia. Vor ein paar Jahren noch in der Reserve von Mainz aussortiert auf der Stürmerposition, verteidigt er nun gegen einen Callejon oder Thomas Müller und hatte am Ende sogar die bessere Zweikampfquote. Auch Vorlagen gelangen ihm aus seiner neuen Position bereits. Das Auge von Jürgen Klopp hat wieder zugeschlagen

</em>

11. Dezember 2013 CL / Olympique Marseille : Borussia Dortmund- Endstand 1:2

Marseille war letzter. Noch ohne Punkt und nach 2 Minuten stand es bereits 0:1 durch ein Tor von Lewandowski. Es sah nach einem entspannten Abend aus. Denkste was? Ein Ausgleich aus einer Abseitsposition brachte sie zurück in die Partie und dem BVB so ein wenig aus dem Konzept. Halbzeit 1:1. Noch war alles gut. Denn auch in Neapel stand es nur 0:0, was bedeutet hätte, dass wir weiter wären.
Irgendwann um Minute 70 nahm dann alles an Brisanz zu. Wir vergaben in altehrwürdiger Manier unsere besten Chancen, aber als wir auf einmal hörten, das Neapel mit 1:0 in Führung gegangen ist, wurde es fatal. Denn nun wären wir rausgewesen. Als einziger Bundesligist. Nun musste ein Sieg her. Doch dafür brauchte man ein Tor. Die Minuten vergingen und es hatte sich längst rumgesprochen wie es in Neapel stand. Tick Tack Tick Tackwisst ihr noch Malaga lässt grüßen. Klopp brachte Schieber. Der hat damals schon gegen Malaga im Strafraum den Gegner verunsichert.




Tooooooooor. In der 87. MinuteKevin Großkreutz. Der Junge von der Südtribüne. Der wahrscheinlich schon immer von so einem Moment träumte. Wahnsinn was für ein Schlusspunkt. Neapel gewann. Und wir wurden sogar noch Gruppensieger.



Das war es! Das Jahr 2013. Leid und Stolz sind eben manchmal wie Brüder. Fast so erfolgreich wie 2012, aber mindestens genau so geil. Auch wenn es bittere Niederlagen gab und am Ende nicht alles glatt lief. Die unheimliche Geschichte die 2008 mit der Ankunft von Jürgen Klopp begann hat ein neues Kapitel. Und es soll und werden noch weitere hinzukommen. Wie wir 2013 erleben mussten, hat nicht jedes davon ein Happy End. Aber genau dass macht diesen Sport doch so unfassbar populär. Heute verlierst und morgen gewinnen die anderen. Guten Rutsch und ein schönes Jahr 2014!





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KOMMENTARE
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RoterBulle92
07.01.2014 | 22:24 Uhr
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07.01.2014 | 22:24 Uhr
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Zweitliga Verteidigung ?????
Jung mach uns nicht kleiner als wir sind
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Hiob_BVB
07.01.2014 | 02:01 Uhr
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Hiob_BVB : 
07.01.2014 | 02:01 Uhr
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Hiob_BVB : 
"Natürlich kann der BVB das Spiel machen. Ich sprach in meinem Post davon, Daß sie das Spiel nicht gegen " gleichwertige " Gegner machen können. Und ganz genau diese gleichwertigen Gegner haben das Spiel mit Hummels - langer Ball auf Lewandowski - Ableger auf Reus und ab geht die Luzie durchschaut. Mann macht die Mitte dicht und schon bekommt der BvB Probleme wie es die von Dir angesprochenen Spiel gegen Leverkusen und Berlin gezeigt haben."

Komplett falsch, was du da schreibst. erstmal hat Hummels gegen die genannten Mannschaften nicht gespielt und zweitens sind das auch keine gleichwertigen Gegner. Würde sich Leverkusen als gleichwertig einschätzen, müssten sie nicht komplett auf Konter beim BVB setzen. Einzig gleichwertig waren die Bayern und die CL-Gegner, gegen die der BVB gleichwertig bzw überlegen war, trotz zahlreicher Ausfälle. Selbst gegen Bayern hatter der BVB mit ner Zweitliga-Verteidigung bessere Chancen in der Anfangsphase und nur durch desolates Abwehrverhalten haben die Bayern und letzendlich auch Leverkusen und Hertha gewonnen. In Bestform wäre das nicht so passiert. Ist aber spekulativ und nicht zu beweisen. Egal, in Bestform kommt nur der FCB an Dortmund ran (national). Dortmund ist weiterhin die Nummer zwei in Deutschland und kann in Bestbesetzung auch den FCB schlagen. Ok, aufgrund der Verletzungen ist man nur 4. momentan, das ist aber nur eine Momentaufnahme.
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BlackMagic
02.01.2014 | 21:40 Uhr
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BlackMagic : 
02.01.2014 | 21:40 Uhr
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BlackMagic : 
sehr schöner Rückblick, es ist unglaublich was im letzten Jahr alles passiert ist, war ein sehr schönes Jahr.
Auch wenn wir das Finale verloren haben, war es trotzdem ein Erfolg, alleine damit alle BvB-fans die chance hatten zusammen auf dem Friedensplatz zu feiern hat es sich gelohnt
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Dizzman
30.12.2013 | 22:21 Uhr
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Dizzman : 
30.12.2013 | 22:21 Uhr
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Dizzman : 
Hallo Roter Bulle 92,
Natürlich kann der BVB das Spiel machen. Ich sprach in meinem Post davon, Daß sie das Spiel nicht gegen " gleichwertige " Gegner machen können. Und ganz genau diese gleichwertigen Gegner haben das Spiel mit Hummels - langer Ball auf Lewandowski - Ableger auf Reus und ab geht die Luzie durchschaut. Mann macht die Mitte dicht und schon bekommt der BvB Probleme wie es die von Dir angesprochenen Spiel gegen Leverkusen und Berlin gezeigt haben.

Und was die Breite des Kaders angeht, so habe ich heute in der Online Version eines großen Hamburger Blattes lesen müssen, daß sich Akki Watzke die Fußnägel aufrollen, wenn er auf die Kaderbreite angesprochen kritisiert wird.Aber damit muss er sich nun mal auseinander setzen. Wie Du schon richtig geschrieben hast führt kein Weg daran vorbei um in allen drei Wettbewerben und das ist nun mal der Anspruch eines BVB, erfolgreich teilzunehmen. Wenn man das nicht über das Geld kann,was ich ja durchaus verstehe,muss man halt ein wenig kleinere Brötchen backen und die Jugend entsprechend fördern. Diesbezüglich hat der BVB den besten Trainer....J.Klopp!
Allerdings kann ich nicht verstehen, daß man den Lewandowski auf dem Zenit seiner Schaffenskraft hat für 30 Mio's nicht hat gehen lassen. Die 30 Mi0's hätten dem BVB richtig gut zu Gesicht gestanden. Ok, man war für den Moment "Satt " von den Einnahmen aus der CL,aber spielt der Lewandowski momentan so eine starke Saison? Ich finde nicht! Der lässt entgegen früherer Spielzeiten viel zu viel liegen. Klar wollte man nach dem Abgang von Götze dem großen Konkurrenten die Stirn bieten und ihn nicht gehen lassen,aber 30 Mio's sind 30 Mio's und die stehen auf der nächsten BVB Aktionärsversammlung nicht auf der "Haben - Seite " Hätte ich den gelben Karton in der Tasche , ich würde diesbezüglich zumindest einmal Fragen in das Mikrofon hauchen - die einigen Herren auf dem Podium ganz bestimmt nicht gefallen würden.

Was den BVB betrifft bin ich sehr auf die Rückrunde gespannt.
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RoterBulle92
30.12.2013 | 16:54 Uhr
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30.12.2013 | 16:54 Uhr
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Dizzman

Ich finde du pusht das ganze zu viel. Das die verletzten vom schnellen Fußball kommen kann überhaupt keiner nachweisen. Bayern hatte auch viele Verletzte. Schalke auch. Spielen die alle zu intensiven Fußball. Wenn man sich manche Verletzungen ansieht. Gündogan (Rückenprobleme) Subotic (Kreuzbandriss, nachdem er beim Sprung falsch aufgekommen ist) etc. Es ist schwer hier etwas rückzuschließen.

Auch die Sache das wir kein Spiel machen können würde ich nie so unterschreieben. Sicher wir waren zuletzt sehr überspielt aber nehmen wir Leverkusen und Berlin weg, hatten wir in jeden Spiel genügend Chancen das Ding mit zwei Toren unterschied mit nache Hause zu nehmen. Ist fehlender Torabschluss ein Mangel an Kreativität?

Wo du natürlich Recht hast, ist dass wir in der Breite nicht so stark sind um unser Nievau auch bei der Verletzung von 4-5 Leistungsträger zu halten. Dort seid nicht nur ihr sondern auch Real oder City weit voraus. Ich bin defintiv gegen Schulden aber ich denke doch dass wir manche Positionen auf der Bank nicht optimal besetzt haben. Schieber war nett gemeint, ich mag den Typ auch. Aber er hilft uns einfach kaum weiter. Punkt
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da_Martin
30.12.2013 | 08:53 Uhr
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da_Martin : 
30.12.2013 | 08:53 Uhr
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da_Martin : 
Ja User wie Scholli rauben schon manchmal ein bisschen den Spaß, was sehr schade ist. Um Hass zu verarbeiten sollte man einfach kein Forum nutzen, schon garnicht so einen Blog.

Gute Arbeit RoterBulle, wenn du eine Community gefunden hast, die weniger belagert ist von Usern wie Scholli, lass es mich bitte wissen.
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Dizzman
30.12.2013 | 02:28 Uhr
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Dizzman : 
30.12.2013 | 02:28 Uhr
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Dizzman : 
Ein sehr schönes Review mit Blick durch die Gelb/schwarze Brille.Aber in der Überschrift liegt auch eines von zwei Faktoren geschrieben,daß die Saison so läuft,wie sie nun mal läuft.

Vollgasfußball 2.0 hat den BVB zwei Spielzeiten in's Rampenlicht gedrückt.
2.0 hat aber auch zwei Gefahren. Laufintensives Spiel : Hier zahlt man momentan den Preis dafür in Form der gegebenen Verletzungsanfälligkeit.
Punkt zwei: Der viel zu kleine Kader für drei Top Wettbewerbe. Der BVB kann sich nur einen Kader leisten,wenn dort gestandene Leute wie Hummels,Subotic,Gündogan's oder Bender ausfallen,kann man diese nicht gleichwertig ersetzen.In der Not gibt man ausrangierten Verteidigungs-Auslaufmodellen einen neuen Vertrag - die Not muss groß sein beim BVB.
Hier liegt die Stärke der Bayern. Fällt einer aus,wird Er dementsprechend ohne Leistungsverlust ersetzt.

Der zweite Punkt ist,daß man gegen den Powerfußball so langsam ein Gegenmittel gefunden hat, wie es die taktischen Einfädelungen eines Luhukay oder Guardiola's gezeigt haben.Der BVB kann vieles, nur nicht bei einer gleichwertigen Mannschaft das Spiel machen.......

Trotzdem möchte ich mich als Bayernfan beim BVB bedanken. Ohne diese beiden Jahre,hätte niemand aus dem Führungskreis der Bayern so viel vorhandenes Geld in die Hand genommen und den Kader punktuell so stark gemacht,daß man momentan von der besten Vereinsmannschaft der Welt reden kann......Danke BVB ganz alleine Euer Verdienst!
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Feuerfinger
29.12.2013 | 20:14 Uhr
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29.12.2013 | 20:14 Uhr
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10 Punkte, weil viel Arbeit drinne steckt und es sehr gut gemacht ist und auch für einen Bayern-Irren wie mich alles gut nachvollziehbar ist.

Es "fehlt" aber schon ein bisschen der Verweis auf die 4 von 18 Punkten aus den letzten Liga - Spielen, welche Gründe die Punktausbeute auch immer gehabt haben mag. Aber gut, als Fan will man eine Rückschau natürlich mit einem positiven Eindruck enden lassen und du hast dich ja auch eher auf einzelne "Events" konzentriert und weniger auf "Abschnitte".

Was mich persönlich interessiert - ich hätte gerne einen Link zu einer Aussage von Götze, in der er sich explizit zum BVB für 2014 bekennt. Aber so wichtig ist es auch nicht ... um des Weihnachts-Friedens willen ...
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RoterBulle92
29.12.2013 | 17:48 Uhr
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29.12.2013 | 17:48 Uhr
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Schnumbi du hast Recht. Das habe ich vergessen obwohl es sogar geplant war was zu schreiben. Ich habe einige kleine Gesvhichten am Ende nachgebessert und dabei diesen Punkt vergessen. Vielleicht schreibe ich noch was nach.
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Schnumbi
29.12.2013 | 17:19 Uhr
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Schnumbi : 
29.12.2013 | 17:19 Uhr
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Schnumbi : 
@ Bulle: ganz großes lob an dich. fein geschrieben und auch alles nachvollziehbar. man kan sich teilweise schon in die lage eines bvb fans hineinversetzen.

eine kleine anmerkung hätte ich doch. hätte mich gefreut wenn du wenigstens mit 2-3 sätzen auf die vorkommnisse bei derby eingegangen wärst. was ich meine? ich als unbeteiligter fand es schade das die spieler nach dem spiel sich in der kurve feiern haben lassen. hier hätte der verein ein zeichen setzen können gegen diese unverbesserlichen chaoten.

das wars aber schon von meiner seite an kritik.
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Kniescheibenbruch
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Das CL 1/2 Final Rückspiel RMA v. FCB ist am 08.05.!
19.04.2024, 20:53 Uhr - 2 Kommentare
canales11
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soll noch einer wagen zu behaupten Zverev wird nicht gemocht wegen Rassismus
19.04.2024, 20:51 Uhr - 5 Kommentare
Rodolfo91
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19.04.2024, 20:51 Uhr - 13 Kommentare