21.11.2012 um 11:06 Uhr
Geschrieben von adriano0589
Taktische Vorschau: Hannover 96
Das Achtelfinale in der Champions League ist erreicht, durch das Unentschieden in Valencia wurde der direkte Vergleich mit den Spaniern gewonnen und bei einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel zuhause gegen das zuletzt schwächelnde Borisov wäre der Gruppensieg auch eingetütet.
Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack. Von den letzten drei Spielen gegen Frankfurt, Nürnberg und Valencia konnte Bayern nur eines gewinnen, und in keinem wirklich überzeugen.
Mit Hannover wartet am Samstag ein unberechenbarer Gegner, gegen den die Leistungskurve so langsam wieder aufwärts gehen sollte, schließlich stehen danach in der englischen Woche in Freiburg und gegen Dortmund schwere Spiele auf dem Programm.
Taktisches System
Kapitän Steven Cherundolo ist wieder fit, wird wieder seinen angestammten Platz als Rechtsverteidiger einnehmen. Auch Pinto hat seinen Muskelfaserriss überstanden und wurde letzte Woche gegen Freiburg bereits wieder eingewechselt.
Offensiv spielt Hannover extrem variabel und ist nur sehr schwer auszurechnen, auch aufgrund des qualitativ und quantitativ vorhandenen Personals: Schlaudraff, Huszti, Ya Konan, Diouf, Sobiech, Abdellaoue - die Offensive der 96er ist eine der am besten besetzten der Liga.
Huszti und Schlaudraff sind, egal ob auf den Flügeln oder im Zentrum eingesetzt, nach vorne mit allen Freiheiten ausgestattet und sind offensiv fast überall zu finden. Im Sturmzentrum agiert 96 meist mit einem Stürmer sowie einer hängenden Spitze (Ya Konan/Abdellaoue/Schlaudraff).
Die Lunge der im Spiel der Hannoveraner ist Lars Stindl. In elf der bisherigen zwölf Ligaspiele stand Stindl über 90 Minuten auf dem Platz und jedes Mal war er einer der drei laufstärksten 96er (im Schnitt 11,35 Kilometer pro Spiel). Stindl ist auch der offensivere der beiden Sechser, während Pinto eher defensiv orientiert spielt.
Probleme hat Hannover defensiv auf den Außen, insbesondere über die Seite von Konstantin Rausch. Vor allem gegen die hier starken Frankfurter und Dortmunder wurde das deutlich, aber auch bei der Heimpleite zuletzt gegen Freiburg hatte Hannover hier große Probleme. Exemplarisch eine Szene aus dem Dortmunder Spiel, quasi identisch ereignete es sich mehrfach auch in Frankfurt:
Außenverteidiger Rausch (linker Kreis) ist vorgerückt um bei der Balleroberung zu helfen, Huszti (rechter Kreis) müsste dann den gestarteten Piszczek übernehmen, was er nicht eng genug tut. Der Passweg in den Strafraum ist völlig frei und so kann der Pole in die Mitte zum 1:0 ablegen.
Gleiches Bild in Stuttgart vor zwei Wochen:
Zwei Fehler fallen hier sofort auf: Die Kommunikation zwischen Innenverteidigung und Rausch passt nicht, auch ohne Rausch würde Hannover zwei gegen drei stehen. Der linke Innenverteidiger übernimmt aber Harnik im Zentrum nicht, so dass Rausch einrückt. Gleichzeitig verpasst es auch hier Huszti, mit nach hinten zu arbeiten, und so steht Holzhauser komplett frei.
Kurz darauf die gleiche Szene wieder, Holzhauser steht frei weil Rausch eingerückt ist und Huszti nicht nach hinten arbeitet. Dieses Mal bekommt der Stuttgarter den Ball auf dem Flügel und flankt zur Führung:
Die offensive Sahneseite der 96er ist die rechte Offensivseite. Stindl rückt hier häufig raus und unterstützt so Cherundolo sowie den jeweiligen Offensivspieler. In Stuttgart kam 96 so zu einem Treffer und einem Elfmeter, schon vier Assists und zwei Tore hat Stindl in der Liga diese Saison auf dem Konto. Mit acht Flanken in den letzten drei Spielen war Stindl zuletzt mannschaftsintern auch der Haupt-Flankengeber.
Datenanalyse
Hannover spielt seinen auf schnelles, riskantes Offensivspiel ausgelegten Stil relativ konsequent. Folgerichtig hatten die Hannoveraner nie mehr als 53% Ballbesitz. Im Schnitt kommt Hannover auf 48,9% Ballbesitz pro Spiel.
Auch in der Passstatistik schlägt sich das riskante Spiel nieder. Nur 259 Pässe bringt das Team von Mirko Slomka pro Spiel zum Mitspieler, bei einer Fehlpassquote von 22,6% - also fast jeder vierte Pass landet beim Gegner.
Dabei ist Hannover gar nicht besonders laufstark, kommt in dieser Saison auf durchschnittlich fast vier Kilometer weniger pro Spiel als der Gegner (110,9 km vs. 114,7 km). Noch eklatanter ist die Diskrepanz was die absolvierten Sprints: Über zwanzig Sprints weniger hat Hannover im Schnitt als der Gegner auf dem Konto (153,6 vs. 174,6).
Dennoch lassen die Niedersachsen weniger Torschüsse zu als beispielsweise der HSV oder Frankfurt - 12,2 pro Spiel. Kurios: Exakt gleich viele Schüsse geben die 96er pro Spiel auch selbst ab.
Wichtig ist das Pressing schon der Offensivkräfte. So war in zehn der bisherigen zwölf Spiele mindestens eine der Hannoveraner Offensivkräfte unter den mannschaftsinternen Top-3 was gewonnene Zweikämpfe angeht. Mame Diouf in zwei der letzten drei Spiele mit 18 bzw. 19 gewonnen Zweikämpfen sogar der zweikampfstärkste Hannoveraner.
Wissenswertes
- Die letzten fünf Heimspiele gegen Hannover wurden allesamt gewonnen, teilweise in beeindruckender Manier (Torverhältnis: 20:2). Die letzte Heimniederlage gegen die Norddeutschen datiert vom 8.11. 2006, als Bayern 0:1 verlor. Kurios: Torschütze war der zwischenzeitlich abgewanderte und jetzt wieder zurück gekehrte Huszti.
- Die Last des Tore Schießens ist bei 96 fair aufgeteilt: Abdellaoue (4), Sobiech (3), Diouf (3), Ya Konan (2) - jeder darf mal. Herausstehende Offensivkraft ist aber zweifellos Szabolcs Huszti, der neben drei Toren auch schon sieben Assists auf dem Konto hat.
- Hannover hat nur eines seiner letzten drei Auswärtsspiele in der Liga gewonnen (4:2 in Stuttgart). In Frankfurt, Hamburg und Hoffenheim setzte es Pleiten.
- Beachtliche Moral: Wettbewerbsübergreifend hat Hannover in dieser Saison schon sechs Mal nach einem Rückstand noch etwas geholt. In der Liga waren es jeweils Unentschieden gegen Schalke und Dortmund, sowie der Sieg in Stuttgart nach 0:2-Rückstand.
Fazit
Hannover hat defensiv Probleme, 20 Gegentore sind der schlechteste Wert in der oberen Tabellenhälfte. 1,8 Tore kassiert 96 im Schnitt auswärts. Besonders die linke Abwehrseite mit Rausch/Huszti offenbart große Lücken und sollte Müller/Robben und Lahm viele Möglichkeiten geben.
Trotzdem bleibt Hannover eine absolute Wundertüte und hat gegen Schalke und vor allem gegen Dortmund starke Spiele abgeliefert. Die zahlreichen Aufholjagden zeigen außerdem, dass die 96er auch bei einem Rückstand nicht abzuschreiben sind. Ballverluste im Spielaufbau sind gegen Hannover absolut tödlich, dazu sind die Niedersachsen bei Standards brandgefährlich.
Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack. Von den letzten drei Spielen gegen Frankfurt, Nürnberg und Valencia konnte Bayern nur eines gewinnen, und in keinem wirklich überzeugen.
Mit Hannover wartet am Samstag ein unberechenbarer Gegner, gegen den die Leistungskurve so langsam wieder aufwärts gehen sollte, schließlich stehen danach in der englischen Woche in Freiburg und gegen Dortmund schwere Spiele auf dem Programm.
Taktisches System
Kapitän Steven Cherundolo ist wieder fit, wird wieder seinen angestammten Platz als Rechtsverteidiger einnehmen. Auch Pinto hat seinen Muskelfaserriss überstanden und wurde letzte Woche gegen Freiburg bereits wieder eingewechselt.
Offensiv spielt Hannover extrem variabel und ist nur sehr schwer auszurechnen, auch aufgrund des qualitativ und quantitativ vorhandenen Personals: Schlaudraff, Huszti, Ya Konan, Diouf, Sobiech, Abdellaoue - die Offensive der 96er ist eine der am besten besetzten der Liga.
Huszti und Schlaudraff sind, egal ob auf den Flügeln oder im Zentrum eingesetzt, nach vorne mit allen Freiheiten ausgestattet und sind offensiv fast überall zu finden. Im Sturmzentrum agiert 96 meist mit einem Stürmer sowie einer hängenden Spitze (Ya Konan/Abdellaoue/Schlaudraff).
Die Lunge der im Spiel der Hannoveraner ist Lars Stindl. In elf der bisherigen zwölf Ligaspiele stand Stindl über 90 Minuten auf dem Platz und jedes Mal war er einer der drei laufstärksten 96er (im Schnitt 11,35 Kilometer pro Spiel). Stindl ist auch der offensivere der beiden Sechser, während Pinto eher defensiv orientiert spielt.
Probleme hat Hannover defensiv auf den Außen, insbesondere über die Seite von Konstantin Rausch. Vor allem gegen die hier starken Frankfurter und Dortmunder wurde das deutlich, aber auch bei der Heimpleite zuletzt gegen Freiburg hatte Hannover hier große Probleme. Exemplarisch eine Szene aus dem Dortmunder Spiel, quasi identisch ereignete es sich mehrfach auch in Frankfurt:
Außenverteidiger Rausch (linker Kreis) ist vorgerückt um bei der Balleroberung zu helfen, Huszti (rechter Kreis) müsste dann den gestarteten Piszczek übernehmen, was er nicht eng genug tut. Der Passweg in den Strafraum ist völlig frei und so kann der Pole in die Mitte zum 1:0 ablegen.
Gleiches Bild in Stuttgart vor zwei Wochen:
Zwei Fehler fallen hier sofort auf: Die Kommunikation zwischen Innenverteidigung und Rausch passt nicht, auch ohne Rausch würde Hannover zwei gegen drei stehen. Der linke Innenverteidiger übernimmt aber Harnik im Zentrum nicht, so dass Rausch einrückt. Gleichzeitig verpasst es auch hier Huszti, mit nach hinten zu arbeiten, und so steht Holzhauser komplett frei.
Kurz darauf die gleiche Szene wieder, Holzhauser steht frei weil Rausch eingerückt ist und Huszti nicht nach hinten arbeitet. Dieses Mal bekommt der Stuttgarter den Ball auf dem Flügel und flankt zur Führung:
Die offensive Sahneseite der 96er ist die rechte Offensivseite. Stindl rückt hier häufig raus und unterstützt so Cherundolo sowie den jeweiligen Offensivspieler. In Stuttgart kam 96 so zu einem Treffer und einem Elfmeter, schon vier Assists und zwei Tore hat Stindl in der Liga diese Saison auf dem Konto. Mit acht Flanken in den letzten drei Spielen war Stindl zuletzt mannschaftsintern auch der Haupt-Flankengeber.
Datenanalyse
Hannover spielt seinen auf schnelles, riskantes Offensivspiel ausgelegten Stil relativ konsequent. Folgerichtig hatten die Hannoveraner nie mehr als 53% Ballbesitz. Im Schnitt kommt Hannover auf 48,9% Ballbesitz pro Spiel.
Auch in der Passstatistik schlägt sich das riskante Spiel nieder. Nur 259 Pässe bringt das Team von Mirko Slomka pro Spiel zum Mitspieler, bei einer Fehlpassquote von 22,6% - also fast jeder vierte Pass landet beim Gegner.
Dabei ist Hannover gar nicht besonders laufstark, kommt in dieser Saison auf durchschnittlich fast vier Kilometer weniger pro Spiel als der Gegner (110,9 km vs. 114,7 km). Noch eklatanter ist die Diskrepanz was die absolvierten Sprints: Über zwanzig Sprints weniger hat Hannover im Schnitt als der Gegner auf dem Konto (153,6 vs. 174,6).
Dennoch lassen die Niedersachsen weniger Torschüsse zu als beispielsweise der HSV oder Frankfurt - 12,2 pro Spiel. Kurios: Exakt gleich viele Schüsse geben die 96er pro Spiel auch selbst ab.
Wichtig ist das Pressing schon der Offensivkräfte. So war in zehn der bisherigen zwölf Spiele mindestens eine der Hannoveraner Offensivkräfte unter den mannschaftsinternen Top-3 was gewonnene Zweikämpfe angeht. Mame Diouf in zwei der letzten drei Spiele mit 18 bzw. 19 gewonnen Zweikämpfen sogar der zweikampfstärkste Hannoveraner.
Wissenswertes
- Die letzten fünf Heimspiele gegen Hannover wurden allesamt gewonnen, teilweise in beeindruckender Manier (Torverhältnis: 20:2). Die letzte Heimniederlage gegen die Norddeutschen datiert vom 8.11. 2006, als Bayern 0:1 verlor. Kurios: Torschütze war der zwischenzeitlich abgewanderte und jetzt wieder zurück gekehrte Huszti.
- Die Last des Tore Schießens ist bei 96 fair aufgeteilt: Abdellaoue (4), Sobiech (3), Diouf (3), Ya Konan (2) - jeder darf mal. Herausstehende Offensivkraft ist aber zweifellos Szabolcs Huszti, der neben drei Toren auch schon sieben Assists auf dem Konto hat.
- Hannover hat nur eines seiner letzten drei Auswärtsspiele in der Liga gewonnen (4:2 in Stuttgart). In Frankfurt, Hamburg und Hoffenheim setzte es Pleiten.
- Beachtliche Moral: Wettbewerbsübergreifend hat Hannover in dieser Saison schon sechs Mal nach einem Rückstand noch etwas geholt. In der Liga waren es jeweils Unentschieden gegen Schalke und Dortmund, sowie der Sieg in Stuttgart nach 0:2-Rückstand.
Fazit
Hannover hat defensiv Probleme, 20 Gegentore sind der schlechteste Wert in der oberen Tabellenhälfte. 1,8 Tore kassiert 96 im Schnitt auswärts. Besonders die linke Abwehrseite mit Rausch/Huszti offenbart große Lücken und sollte Müller/Robben und Lahm viele Möglichkeiten geben.
Trotzdem bleibt Hannover eine absolute Wundertüte und hat gegen Schalke und vor allem gegen Dortmund starke Spiele abgeliefert. Die zahlreichen Aufholjagden zeigen außerdem, dass die 96er auch bei einem Rückstand nicht abzuschreiben sind. Ballverluste im Spielaufbau sind gegen Hannover absolut tödlich, dazu sind die Niedersachsen bei Standards brandgefährlich.
Aufrufe: 3972 | Kommentare: 20 | Bewertungen: 8 | Erstellt:21.11.2012
ø 9.1
KOMMENTARE
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23.11.2012 | 17:20 Uhr
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TheDood :
@Adriano
im Zweifelsfall hat Schlaudraff bei uns die absolute Freiheit und tummelt sich überall mit Schwerpunkt Zentrum. In dem Fall hält Ya konan deutlich konsequenter die Aussenbahn. Aber ja, wird viel getauscht zwischendurch
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23.11.2012 | 17:07 Uhr
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23.11.2012 | 16:40 Uhr
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Affaff :
ya konan fällt wohl aus, was von der grund-taktik aller voraussicht nach nichts ändern wird, gleichzeitig aber an der personellen auslegung der taktik (beispiel: stindl auf rechts für den in die mitte rückenden schlaudraff = defensiver).mal wieder sehr gelungen deine vorschau
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23.11.2012 | 16:18 Uhr
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23.11.2012 | 15:14 Uhr
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Loenz :
Was ich durchaus interessant fände, wäre ja eine Doppelte Betrachtung des Spiels zwischen Bayern München und Borussia Dortmund. Wenn du Bock hast, könnten wir ja versuchen das ganze irgendwie zu koordinieren. Also 2 Meinungen, du aus der Münchner Sicht und ich versuch mich aus der Dortmunder Sicht.
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23.11.2012 | 15:07 Uhr
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23.11.2012 | 14:47 Uhr
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Loenz :
Siehste selbst für Paint bin ich zu blöde, das würde sicherlich in einem Fiasko enden.
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23.11.2012 | 14:36 Uhr
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Danke! Jap ich arbeite ganz einfach mit Paint
@Godfather
Ich bin mal gespannt. Frankfurt hat vor zwei Wochen auch sehr offensiv agiert und hätte, mit etwas mehr Glück, einen Punkt mitgenommen...Bayern wirkt für mich ohne Gustavo derzeit nicht wirklich defensiv gefestigt, vielleicht sieht Slomka darin auch die Chance für 96.
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23.11.2012 | 14:33 Uhr
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Loenz : Wirklich gute Vorschauen
schreibst du. Mit welchen Programm bearbeitest du die Grafiken? Ganz simpel mit Paint? Oder nutzt du das was anderes?
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Statistik
Benutze jetzt einfach mal deine Super-Analyse für eine persönliche Festellung!
Die FCB-Fans sind eigentlich das selbstkritischte Volk hier bei Spox.....
Von wegen Arroganz.... nich mal ihm Ansatz.... nach 2 durchwachsenen Spielen, wohlgemerkt keinen schlechten.... stellt eigentlich fast jeder Fan alles und jeden in Frage....
Is irgendwie so, auch du Adriano hast dich zu H96 eher zweifelnd geäussert..... und das nach einer bisher Rekordsaison und fünf Heimsiegen in Folge gegen H96!
Aber irgendwie hat jeder das letzte Jahr noch im Kopf..... wollte das nur mal feststellen weil ich das einfach völlig anders sehe!
Im übrigen auch die Leistungen des BVB in der CL.... die sind durchaus auch von dieser Welt und erklärbar....
Wie gesagt, is sicher nicht der passende Rahmen und wird deinem Blog nich gerecht, aber ich fand keinen besseren Rahmen.....