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Von: StateFarm
09.04.2014 | 6514 Aufrufe | 11 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 7.0
Themenwoche: Spielmacher
Spielmacher-Debatte in der NBA
Beitrag zur mySpox Themenwoche #1

Autor: Timo Janisch (StateFarm)

Der Sport ist Teil der Gesellschaft und wie alles auf der Welt entwickelt sich auch im Sport alles ständig weiter. Regeln werden geändert, Spielpläne überarbeitet und Ausrüstung verbessert. Doch auch der Sport an sich verändert sich. Im Fußball zum Beispiel wird eine Position, die jahrelang als eine der wichtigsten der gesamten Sportart galt, zur Zeit neu definiert: Der Spielmacher. Wer ist nun der exemplarische "Zehner"? Thiago? Xavi? Pirlo? Genau diese Diskussion gibt es aber nicht nur im Fußball! Im Handball, im American Football und im Basketball streiten Experten, Trainer und Fans nun seit Längerem, wo die Aufgaben eines Spielmachers liegen und welche Anforderungen dieser erfüllen muss. Ich beschränke mich in diesem Blog auf die Diskussion im Basketball. Im nachfolgenden Text werde ich also die heutigen und früheren Aufgaben des Spielmachers in der NBA beleuchten, die Aufgaben des <strong style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: small;">Point Guards.</strong>

"Ask not what your teammates can do for you. Ask what you can do for your teammates."



Dieser Satz stammt von Magic Johnson, dem vielleicht besten Point Guard aller Zeiten und Legende der Los Angeles Lakers. Aber was genau meint der fünffache NBA-Champion mit dieser Aussage? Er bringt damit genau auf den Punkt, was damals in den 1980er Jahren die Aufgabe eines Point Guards war. Das Passen. Die Rolle der damaligen Spielmacher basierte zwar auch auf dem Punkten, das Scoring, vor allem aber wurde von den damaligen "Einsern" verlangt, dass sie ihre Mitspieler gekonnt in Szene setzen konnten und so einfache Punkte kreierten. Auch in den 90er Jahren dominierten sogenannte "Pass-First Guards" wie John Stockton, Mark Jackson, Tim Hardaway oder Kevin Johnson. Auch wenn sie immer mehr selber punkteten, lag ihr primäres Ziel darin, ihren Mitspielern einfach Punkte zu schenken. Um die 10 Assists pro Spiel verbuchte ein absoluter Weltklasse-Akteur damals. Sie hatten es damals aber auch einfacher als heute, denn seinerzeit war die NBA noch geprägt von "echten" Centern wie Hakeem Olajuwon oder Alonzo Mourning, die unter den Körben patrouillierten und dort schnell einfache Punkte machen konnten. Doch nach der Jahrtausendwende verändert sich der Aufgabenbereich des Point Guards drastisch.

Scoring wird wichtiger

Es ist Allen Iverson, der den Wandel einläutet. Der Erste, der sich als Point Guard vor allem über seine Schnelligkeit und Athletik definiert und infolgedessen als primärer Scorer auftritt. Zwar ist Iverson bereits seit 1996 in der NBA aktiv und setzt auch seine Mitspieler häufig in Szene, aber in seiner Prime in den frühen 2000ern verändert er die NBA. In der Saison 2000/2001 verbuchte er 31 Punkte und 4,6 Assists pro Spiel und wird folgerichtig zum Wertvollsten Spieler der Saison gewählt. Der damalige Guard der Philadelphia 76ers legt zu dieser Zeit den Grundstein für die heutige Generation der Point Guards - viele nahmen sich ihn zum Vorbild. Die Vision vom "verlängertem Arm" des Coachs auf dem Spielfeld sollte bald Geschichte sein, nur noch wenige Spieler spielen noch heute, 13 Jahre nach Iverson's MVP-Saison und vier Jahre nach seinem letztem Spiel als "Pass-First Guards". Die neue Generation setzt immer mehr auf Athletik und Muskeln, echte Energizer und keine smarten Typen sind nun gefragt in der NBA. Typen, die das Spiel ihrer Mannschaft nicht strukturieren, sonder solche, die für Punkte en masse sorgen. Typen, die auch mal für krachende Highlight-Dunks sorgen und durch ihre Athletik auch in der Verteidigung zumindest nicht großartig unter Durchschnitt agieren.

Muskelmasse = Klasse?

Seit Mitte/Ende der 2000er spült der Draft jedes Jahr immer mehr dieser Guard in die Liga. Ein Paradebeispiel ist Russell Westbrook von den Oklahoma City Thunder, ein Muskelprotz, dessen Spiel typisch für den neuen Point Guard ist. Er lenkt das Spiel nicht mehr und nimmt (einfache) Sprungwürfe, stattdessen zieht er selbst oft in die Zone und schließt dort ab. Er versucht seinen Verteidiger abzuschütteln und direkt am Korb abzuschließen. Viele hochklassige Point Guards wie eben jener Russell Westbrook, John Wall, Eric Bledsoe, Derrick Rose, Damian Lillard oder Kyrie Irving sind vom diesem Spielertyp. Problem: Die Nähe des Korbes, die Zone, ist das Reich der Big Men, diese sind in der Regel um die 2,10m groß, Point Guards maximal 1,95m. Wenn nun also die vergleichsweise kleinen Guards auf diese Kolosse treffen, steigt für die zwar schnelleren Guards das Verletzungsrisiko stark an. Einige Beispiele: Derrick Rose, Kreuzbandriss (2012) und Meniskusriss (2013). Russell Westbrook, Meniskusriss anschließend drei OP's (2013). John Wall, etliche Verletzungen, 62 verpasste Spiele seit 2010. Die Spieler müssen für ihre Korbabschlüsse selbstverständlich springen, in der Luft verlieren sie durch Kontakt mit den Big Men die Balance und knicken oft beim Aufkommen böse um. Sportmediziner führen dabei an, dass die heute massiv trainierten Oberkörper-Muskeln mit ausreichend Luft versorgt werden müssen, was nicht zuletzt auf die Kosten der Beinstabilität geschieht. Natürlich beruht das Repertoire dieser Spieler nicht nur auf dem Abschluss der Zone, auch sie suchen ihre Mitspieler, werfen den Dreier einigermaßen sicher und können auch aus der Mitteldistanz abschließen, nur definieren sie sich mehr durch den Zug in die Zone.

Muskelprotz Russell Westbrook ist ein Vertreter der

Russell Westbrook - ein Vertreter der "Generation Muskelmasse"

Der ideale Point Guard Typ...

...ist dieser Typ sicher nicht, zu hoch das Verletzungsrisiko, zu hoch die Gefahr von einem Big Men geblockt zu werden, zu niedrig also die Wahrscheinlichkeit, dort viele viele Würfe zu treffen. Der ideale Point Guard Typ ist nach Meinung vieler Experten und der meisten Fans der, welcher extrem klug spielt, sprich harten Körperkontakt gekonnt vermeidet, ruhig spielt und ein großes Repertoire in der Offensive besitzt. Die Defense muss bei ihm ebenfalls stimmen und das allerwichtigste: Nicht wie die eben genannten Spielertypen teilweise "Hals über Kopf" auf die gegnerische Abwehr zu stürmen, sondern gekonnt die Verteidigung lesen, genau wissen, wann man selber werfen muss und wann man seinen Mitspielern leichte Punkte verschafft. Solche Spielertypen sind natürlich rar gesät.


Tony Parker (San Antonio Spurs) ist ein Kandidat, ebenso Stephen Curry (Golden State Warriors). Parker ist ein oft unterschätzter Spieler, allerdings fehlt es dem Franzosen an dem für "Einser" heute so wichtigen Dreier (nur 0,4 Dreipunktetreffer pro Spiel) und die nur leicht überdurchschnittlichen Assists die er spielt, was aber auch mit seinen wenigen Minuten die er aufgrund des tiefen Kaders der Spurs spielt, zusammenhängt. Bei Curry ist das Gegenteil der Fall: Er ist momentan einer der besten Dreierschützen der Liga, kreiert massig Assists (8,8 pro Spiel) und der 8. beste Scorer der Liga (zweitbester Guard), allerdings leistet er sich zu viele Ballverluste (3,8 pro Spiel), was selbstverständlich nicht unbedingt für einen klugen Spielstil steht. Und doch gibt es den (fast) perfekten Point Guard. Chris Paul heißt dieser und steht für die Los Angeles Clippers auf dem Parkett. Paul ist momentan der wohl beste Point Guard der Welt, spielt unfassbar kontrolliert und bedacht, bereitet elf Korberfolge seiner Mitspieler pro Spiel direkt vor, verliert trotz 94 Ballkontakte pro Spiel nur 2,4 mal den Ball. Seine Übersicht ist von großer Klasse und seine Alley-Oop Anspiele auf die Teamkollege Blake Griffin und DeAndre Jordan lassen sich wunderbar ansehen. "CP3" ist einfach der kompletteste und beste Point Guard der NBA.


Der wahrscheinlich beste Point Guard der Welt Chris Paul (links) im Duell mit einem der besten aller Zeiten, Steve Nash

Der wahrscheinlich beste Point Guard der Welt Chris Paul (links) im Duell mit einem der besten aller Zeiten, Steve Nash

Back to the roots



Zurück zu den Wurzeln. Zu den Wurzel des Point Guard Spiels, das denken sich einige wenige aktive NBA-Spieler. Denn ja, es gibt sie noch, die, die sich selbst als reinen Aufbauspieler verstehen und deren Hauptaufgabe es ist, für ihre Mitspieler etwas zu kreieren. Rajon Rondo von den Boston Celtics verkörpert diesen Typus. Für ihn zählt zu allererst, was er für seine Mitspieler machen kann, zweistellige Assists pro Spiel über mehrere Jahre hinweg belegen das. Doch wie kam er dazu? Durch fähige Mitspieler, genauer gesagt durch zukünftige "Hall of Famer", Kevin Garnett, Paul Pierce und Ray Allen heißen sie in seinem Fall. Keiner der drei spielt noch in Boston, Rondo steht nun mehr in der Verantwortung und muss daher selber mehr Initiative ergreifen, auch das könnte auf Kosten seiner Vorlagen gehen. Noch ein Beispiel ist Steve Nash von den Los Angeles Lakers, der durch seine Zeit bei den Dallas Mavericks und Phoenix Suns zur absoluten Legende geworden Kanadier ist der vielleicht Letzte verbleibende "Pass-First Guard" der alten Schule, schließlich spielt er schon seit den 1990er Jahren in der NBA. Ständige Verletzungen und das für einen Leistungssportler sehr hohe Alter zwingen ihn gerade langsam aber sicher zum Karriereende. Auch Ricky Rubio von den Minesota Timberwolves ist ein glänzender Vorbereiter, allerdings trifft er seine Würfe nur so selten, dass er positive Effekt durch die Zahlreichen Vorlagen dadruch quasi verpufft. Ein recht neues Talent am "Old-School Himmel" ist dagegen Kendall Marshall, auch er spielt wie Nash für die Lakers, ist erst 22 Jahre alt und erhält im schwachen Lakers-Kader die Chance sich zu etablieren. Sein Scoring-Repertoire ist wie bei den meisten primären Passgebern nicht wirklich ausgereift, dafür spielt er aber sehr präzise Pässe und verbucht so trotz schwacher Mitspieler 9,4 Assists pro Spiel.


Rajon Rondo - Einer der letzten verbliebenen

Rajon Rondo (rechts) ist einer der letzten verbliebenen Vertreter des "Pass First Guard"

Fazit



Der Wandel vom klassischen "Pass-First Guard" zum athletischen Energizer als bevorzugten Spielmacher-Typ ist in der NBA quasi vollzogen. Auch wenn dieser Spielstil mit einigen Risiken verbunden ist, sehen viele Point Guards dieses körperbetonte Spiel als ihre größte Chance, um in der immer athletischer werdenden NBA Fuß zu fassen. Einige wenige setzten die alte Spielmacher-Tradition fort, allerdings brauchen sie auch die richtigen Mitspieler und die richtige Teamsituation, um erfolgreich zu sein. Noch weniger Spieler verfügen über die Klasse und Übersicht, ihr Spiel aufzuziehen wie es Chris Paul tut: Harten Körperkontakt vermeiden, Mitspieler klug in Szene setzten, genau wissen, wann man selber werfen muss und nur seltene Ballverluste. Es bleibt spannend abzuwarten, was die nächsten Jahre für die Position des Point Guards bringen.





Dies ist also mein Beitrag zur Themenwoche "Spielmacher" auf SPOX. Ich habe ihn aus der Sicht von Basketball-Fans recht oberflächlich geschrieben, da der Fußball im Mittelpunkt der Themenwoche steht und auch die zahlreichen Fußball-Fans und "Nicht-Basketballer" den Text verstehen sollen.. Ich hoffe sehr, dass er mir gelungen ist, über Kommentare, Bewertungen, konstruktive Kritik und eure Meinung zur Entwicklung der Point Guard Position freue ich mich besonders. Danke.

Bildquelle: spox.com



KOMMENTARE
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Max_Carambo
14.04.2014 | 13:55 Uhr
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14.04.2014 | 13:55 Uhr
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Erst einmal ist das sehr schön geschrieben und strukturiert, aber natürlich hab ich auch was am Inhalt zu meckern

Ich finde die Formulierung, dass Chris Paul der ideale Point Guard ist falsch. Welche Art des Point Guards die richtige ist, kann man nicht immer sagen, es kommt immer auf´s Team an. Bei OKC ist RW0 genau der richtige, da er, Durant und Ibaka mit Abstrichen die Scoring-Last nahezu alleine tragen. Da würde ein Rondo nix bringen, wenn Lamb & Co. die freien Dinger nacheinander vergeben. Außerdem übernimmt Durant mittlerweile auch große Playmaking Anteile. Bei den Clippers passt CP3 halt perfekt rein. Mit den athletischen Big Man und den unzähligen Schützen passt es halt. Außerdem ist Paul ein unterschätzter Scorer.

Aber trotzdem ein sehr schöner Artikel.
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BostoNag
11.04.2014 | 10:16 Uhr
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BostoNag : 
11.04.2014 | 10:16 Uhr
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BostoNag : 
Rajon Rondo links o_O?
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diddoff
10.04.2014 | 21:16 Uhr
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diddoff : 
10.04.2014 | 21:16 Uhr
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diddoff : 
"die neue Generation PGs soll endlich mal begreifen dass nicht Muskeln sie besser machen sondern die Spielintelligenz. Zum Korb ziehen schön und gut aber warum sollte man nicht lieber einen guten, offenen Wurf für einen guten Distanzwerfer kreieren als über einen Big Man zu dunken. das Scoring sollte man jemand anderen überlassen."

Sagt wer? Spieler wie Nash, Rubio und Paul mit ihren endlosen Finalsteilnahmen und Ringen?
Warum sollen die Spieler auf dem Flügel oder mal ein Big Man nicht den offenen Wurf für die anderen kreieren? Das macht das Spiel viel unberechenbarer, als wenn der Gegner genau weiß, wer welche Rolle in jedem Spielzug einnimmt.
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miamiheat4ever
10.04.2014 | 21:04 Uhr
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10.04.2014 | 21:04 Uhr
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die neue Generation PGs soll endlich mal begreifen dass nicht Muskeln sie besser machen sondern die Spielintelligenz. Zum Korb ziehen schön und gut aber warum sollte man nicht lieber einen guten, offenen Wurf für einen guten Distanzwerfer kreieren als über einen Big Man zu dunken. das Scoring sollte man jemand anderen überlassen.
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trinity
10.04.2014 | 17:09 Uhr
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trinity : 
10.04.2014 | 17:09 Uhr
-2
trinity : 
Bester PointGuard ist und war Penny Hardaway
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sale44
10.04.2014 | 16:06 Uhr
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sale44 : 
10.04.2014 | 16:06 Uhr
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sale44 : 
Allen Iverson war ein Shooting Guard (außer vielleicht ganz am Anfang und am Ende seiner Karriere)
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GarVield
10.04.2014 | 15:21 Uhr
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GarVield : 
10.04.2014 | 15:21 Uhr
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GarVield : 
Ich kann die Kritikpunkte, die bisher gegeben wurden, nur unterschreiben. Das mit den Verletzungen ist wrsnl eher ein allgemeines Problem, aber auch früher haben sich Spieler das Kreuzband gerissen und sind mal umgeknickt.
Ich vermisse allerdings auch die Erwähnung z. B. von Point Forwards, wie LeBron ihn häufiger spielt und vor allem: Joakim Noah. Egal ob man sich auf PGs fokussiert oder nicht muss man den einfach erwähnen, wenn es um Spielmacher geht, eben weil es so ungewöhnlich ist auf der Position. Was Noah seit Jahren an Passing Skills zeigt ist für einen Center wirklich stark (übrigens: auch Pau Gasol passt gut, gibt nur nicht so viele Assists).

Allgemein finde ich die Erläuterung am Ende unglücklich (vorsichtig formuliert), weil ich der Meinung bin, dass man keine falsche "Rücksicht" auf Fußballfans nehmen sollte. Wer sich mit Basketball beschäftigen will, kann es auch richtig tun, und sollte in so einem Beitrag eben auch dazu angeregt werden, sich Videos von Stockton, Nash, Kidd, Magic, etc. anzuschauen (mindestens).
Von daher fände ich es sehr sehr geil, wenn du dir bei Gelegenheit vielleicht nochmal diese Diskussion zur Brust nimmst und einen längeren Artikel mit mehr Tiefe anhängen würdest.
Den Ansatz finde ich nämlich sehr vielversprechend

@diddoff: Was du schreibst stimmt schon so in etwa, nur dass Parker eben nicht der supergeile Athlet ist (mal abgesehen von seiner Schnelligkeit), sondern eher die Gefahr ausstrahlt auch den Layup zu machen, wenn er frei ist. Aber er würde nicht über DeAndre Jordan dunken, um es mal überspitzt darzustellen, sondern eben den Pass raus spielen. Bei RWB bin ich mir da nicht so sicher, wofür er sich entscheiden würde xD
Insofern lassen sich doch (feine) Unterschiede ausmachen und Parker wäre dann eben eher der "alten" Riege zuzuordnen. Zumal auch Nash als "klassicher" PG oft gefährlich in die Zone gezogen ist (heute auch ab und zu mal) um dann Mitspieler zu bedienen.
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StateFarm
10.04.2014 | 10:28 Uhr
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StateFarm : 
10.04.2014 | 10:28 Uhr
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StateFarm : 
Danke dir Pooh. Das Thema an sich sollte sich mit der Entwicklung der Point Guards beschäftigen, zumindest hatte ich während der Planung den Eindruck. Dass sich die Spielmacher-Rolle nicht nur auf eine Position begrenzt, ist dennoch natürlich richtig.

Zu der Sache mit den Verletzungen muss ich zugeben, dass ich meine "Message" nicht klar genug ausgedrückt habe. Natürlich sind eher "unagressive" Point Guards nicht von Verletzungen befreit, auch sie haben wie du schon erwähnt hast teils schwerere Verletzungen erlitten. Was ich eigentlich habe ausdrücken wollen ist, dass die "aggressiveren" Spielern sich durch ihre Spielweise einem größeren Risiko aussetzen, aber wie es aussieht ist mir dieser Bereich der Thematik nicht wirklich gelungen.

Danke dir trotzdem für deine Kritik
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StateFarm
09.04.2014 | 15:54 Uhr
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StateFarm : 
09.04.2014 | 15:54 Uhr
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StateFarm : 
Bei den "aggressiveren" Spielern sind es aber meistens schwerere Verletzungen, nun sind wir aber alle keine Mediziner, daher Ansichtssache.

Der Russel Westbrook wurde jetzt aus dem Artikel entfernt
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diddoff
09.04.2014 | 15:49 Uhr
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diddoff : 
09.04.2014 | 15:49 Uhr
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diddoff : 
Schöne Sache!

War Tony Parker nicht quasi der erste Scoring PG, der durch seine Drives Löcher für die Mitspieler zieht? Würde mich nicht wundern, wenn Presti mit genau den Erfahrungen, die er in San Antonio gesammelt hat, Westbrook (relativ) früh gezogen hätte.

Ein Kritikpunkt: die Sache mit den Verletzungen. Parker, Curry und Paul haben alle mit ihren Wehwehchen zu kämpfen. Das alleine auf den aggressiven Stil von Rose, Russ und Co. abzuschieben, passt mir nicht so.
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