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Frauen-Fußball@SPOX


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27.06.2011 um 09:58 Uhr
Geschrieben von xxlhonk
SommermäDchen 2011
Lange haben die Frauen um mehr Aufmerksamkeit für ihre Version des Sports gerungen. Das DfB-Pokalfinale wurde extra aus Berlin, wo es als Vorspiel für das Herrenfinale in der Tat komplett in der Wahrnehmung untergegangen ist, nach Köln verlegt. Das CL Finale gibt es inzwischen auch in der gleichen Stadt wie bei den Männern, wenn gleich die auch ein paar Tage später und in deutlich größeren Stadien spielen.
Dürfen.
Und Müssen.
Auch weil die Stadien dann immer rappelvoll sind. Im Gegensatz zu den Damen. Aber das soll sich ja ändern und es wird langsam auch besser. Wenn man es quantitativ an Zuschauerkontakten festmachen will. Und es wird auch sportlich besser, denn warum sollten sich nicht auch Frauen und deren Fußball weiter entwickeln? Und das tut der Frauenfußball. Deutlich schneller und besser als der Herrenfußball. Allerdings ist man dort auch hundert Jahre länger am Start und Leistungen und Spielvermögen haben sich über die Kultur- und Landesgrenzen hinweg angeglichen. Es gibt im Männerfußball keine Kleinen mehr. Wusste schon Rudi Völler zu berichten.
Hier ist ein wesentlicher Unterschied zum Damenfußball, denn hier dominiert die aktuelle Nr. 2 der FIFA-Weltrangliste die Nummer 6 sehr eindeutig. Auch wenn das Ergebnis von 2-1 etwas anderes aussagen will. Aber alleine die Tatsache, dass Deutschland in Halbzeit 2 sagenhafte 27 Schüsse abgab und davon 9 aufs Tor hatte, während die Kanadierinnen nur einmal in Halbzeit 2 aufs Tor schossen und da auch direkt trafen, sagt eine Menge über die Überlegenheit. Aber das ist nur ein Aspekt der deutschen Überlegenheit. Es gibt viele weitere Indizien und Beweise.

Sei es im Klubfussball, wo die deutschen Damenteams immer noch europäische Spitze sind, obwohl Teams wie Turbine Potsdam dort inzwischen gegen Teams wie Arsenal oder Olympique Lyon antreten und sich weitestgehend durchsetzen. Obwohl die Etats geringer sind.
Zwei WM Titel in Folge sind ebenfalls ein eindeutiges Indiz für die Überlegenheit und dieses Jahr sind unsere Damen wieder Topfavorit. Bei den Buchmachern gibt es nur 2-1 auf de Titel.
Und das ist immerhin der WM-Titel.
Aber Teams wie Brasilien und die USA sind keine Thekenmannschaften, sondern echte Hausnummern. Brasilien mit der mit Abstand weltbesten Fußballerin Marta, der nur noch ein großer Titel fehlt, oder die US-Mädels, die als Olympiasiegerinnen in Deutschland an den Start gehen. Und als Nr. 1 der FIFA Setzliste.

Nun hat sie also begonnen.
Die Frauen WM.


Oder wie es eine Anzeigenkampagne ausdrückte:
Jungs, wir werden euch rächen!
OK, ich weiß jetzt nicht genau, wie die Damen das machen wollen, denn Italien ist nicht dabei (Rache 2006 fällt also aus) und Spanien auch nicht (08 und 10 fallen also auch aus).
Aber irgendwie versuchen sie es.
Und machen darum auch sehr viel Wirbel. Und sie haben eine extrem lange Vorbereitung (7 Wochen) hinter sich. So lange wie noch niemals zu vor. Man will den Titel wirklich.
Aber man will halt auch ein Sommermärchen.
Aber alles was es höchstens werden wird, ist ein SommermäDchen
Und ich denke Alexandra Popp wird es werden.
Die junge Dame hat unglaubliche Anlagen und ist ein echter Kracher. Sportlich.

Und gestern ging es endlich los. Nigeria gegen Frankreich startete die WM, das Eröffnungsspiel fand danach in Berlin statt.

Foto xllhonk

Die FIFA muss niemand verstehen, die Terminplanung auch nicht. Aber egal. Gestern also. Und ich war da. Eingeladen, sonst wäre ich eher nicht hingegangen. Obwohl ich ab und zu Frauenfußball gucke, weil die eher technisch spielen wollen und es dort keine Schwalben oder brutalen Attacken gibt. Aber auch nur, weil da Spiel weitestgehend technisch und dafür körperlos ist.

So fuhr ich entspannt und leicht neugierig also ins Olympiastadion. Berlin.
Aber mir fehlte, wie im Spiel auch, die Anspannung, die bei den Herren sonst immer da ist, wenn es da um etwas geht.
Und ich muss sagen, dass ich schon auf der Anfahrt erstaunt war, wie viele Menschen in weißen Trikots in der Stadt unterwegs waren. Und es gab auch schon die eine oder andere Autofahne zu begutachten. Aber was ich am Stadion sah und erleben musste, hat mich dann echt überrascht. Es ist Frauen WM-. Und zwar nicht nur auf dem Platz, sondern ganz offensichtlich auch auf der Tribüne, denn dort waren sehr, sehr viele Frauen im Stadion. Die meisten im Trikot oder zumindest im weißen Shirt.
Einige mit ihrem Begleiter, viele aber in Gruppen. Und auch dort fast nur Frauen. Und das zog sich dann auch durch das Spiel und die Stimmung im Stadion.
Es war eine superfriedliche Stimmung. Auch nach dem Spiel tanzten die Frauen noch eine Stunde nach Spielschluss auf ihren Plätzen, während die Kerle schon längst am Bierstand oder auf dem Weg nach Hause waren. Während des Spiels war es auch sehr laut, Frau Neid merkte an, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte.
Aber das war mehr so eine Grundlautstärke, wie auf Partys oder wenn Frauen in Gruppen zusammenstehen und quatschen. Auch die Stimmung war dann eher leicht unerfahren. LaOla schwappte durchs Stadion und hin und wieder gab es "Deutschland!"Rufe.

Aber generell erinnerte mich die Stimmung sehr stark an die Schülerländerspiele, die früher (heute auch noch?) im Olympiastadion zwischen Deutschland und England stattfanden (U11 und U13).
Damals war die Hütte auch gerammelt voll und es war tierisch laut. Aber nicht durch diesen Support, der in einigen Stadien als Dauersupport auch sehr nerven kann, sondern einfach eine unglaubliche Grundlautstärke. Aber kein erfahrener und koordinierte Support oder gar gesteuerte Fangesänge.

Aber so oder so war das ein sehr würdiger Auftakt in eine Frauen WM, die viele Rekorde schlagen und auch sportlich den einen oder anderen Höhepunkt bieten wird.
Unsere Mädchen werden dann sicherlich auch ihre Chancen besser nutzen und mindestens das Halbfinale erreichen.
Und dann, und da gibt es keinen Unterschied zu den Männern, wird man auch das Quäntchen Glück brauchen, um den Titel zum dritten Mal in Folge nach Deutschland zu holen.
Und das ist definitiv dann eine Leistung, die unsere Männer nicht top werden.
Aufrufe: 7254 | Kommentare: 20 | Bewertungen: 15 | Erstellt:27.06.2011
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KOMMENTARE
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Josh9
28.06.2011 | 10:37 Uhr
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Josh9 : 
28.06.2011 | 10:37 Uhr
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Josh9 : 
zum ultraesken Dauersupport kann man ja verschiedene Meinungen haben,
aber es ist ein aktiver Beitrag der, wie unsere Spieler immer wieder sagen, die Mannschaft auch mal unterstützt wenn es nicht so gut läuft.

Das da vorgestern ist gar nix.
alkoholfreies Bier. Sex mit Kondom. Muskatnuss-Joint. ;)

wenn die FrauenfusballN11 im Viertelfinale auscheidet, schmeissen alle ihre schwarz-rot-gold-Fähnchen weg und widmen sich wieder
dem Biathlon. Ne, wirklich. bei dem Publikum bekomm ich Ausschlag. ausser dir honk und deinem Anhang. weisste ja. ;)
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Scholl_7
28.06.2011 | 10:23 Uhr
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Scholl_7 : 
28.06.2011 | 10:23 Uhr
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Scholl_7 : 
Gut geschrieben, aber gerade der ausschnitt stößt mir sehr auf:
"Support, der in einigen Stadien als Dauersupport auch sehr nerven kann"

Support nervt nicht!!! Auch wenn eine Fangruppe 90 minutenlang das selbe eintönige Lied singt, ist es doch Unterstützung für die eigene Mannschaft!

Bei der Frauen-WM kommt es mir vor wie bei anderen Jugendturnieren bei denen viele Schulklassen ins Stadion eingeladen werden. Kaum hat jemand 30m vorm Tor den Ball fängt das gekreische an weil ja vielleicht irgendwer mal richtung tor schießen könnte.
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xxlhonk
28.06.2011 | 10:21 Uhr
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xxlhonk : 
28.06.2011 | 10:21 Uhr
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xxlhonk : 
Was den Sound angeht:
Du als Hertha-Fan, Josh, bist ja dieses Dauergesupportgeduddel gewohnt.
Außerdem war der Sound eher zwei Oktaven höher als sonst (woran das wohl gelegen hat, Mädels?) und vllt. hast Du das daher nicht auf deinem Röhrenfernseher von 1965 gehört


Das Spiel selber?
Naja.
Schwer was dazu zu sagen, da ich nicht so viele Frauenspiele im Jahr sehe (drei - vier, maximal).
Aber man konnte den Mädels vor, während und auch nach dem Spiel deutlich anmerken, dass das für sie eine total neue Erfahrung war.
und bei einigen hatte man das Gefühl, dass die das nicht sooo gut verarbeiten konnten.
Mental.
Die Kulig z.B. war in Halbzeit 1 ein Hochsicherheitsrisiko.
In Halbzeit 2 war die die beste Spielerin auf dem Feld.
Da wirkte sie dann auch gelöst.
Von daher schiebe ich das eher schwache Niveau auf den hohen Erwartungsdruck und die Anfangsnervosität. Das wird (und muss) sich aber ändern.

@elC
Langer Kommentar?
Das geht ganz anders
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Josh9
28.06.2011 | 09:18 Uhr
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Josh9 : 
28.06.2011 | 09:18 Uhr
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Josh9 : 
sehr schön honk, aber irgendwie muss mein Fernseher was am Ton haben.
Also für 75.000 war das ne Stille wie im Wald.
oder eben wie in der AllianzArena. ;)

Hatte vom Spiel auch nur ein paar Bruchteile gesehen, und das war doch ziemlich mieserabler Fussball. Ich weiss ja nicht, aber kann es sein, dass der Frauenfussball der N11 schlechter geworden ist als noch vor einigen Jahren?


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elCapitano
28.06.2011 | 09:09 Uhr
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elCapitano : 
28.06.2011 | 09:09 Uhr
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elCapitano : 
Stimmungsmäßig hatte ich den gleichen Eindruck wie du, xxlhonk.
Irgendwie laut, wahrscheinlich hat jeder mit dem Nachbarn geredet, die Mädels wahrscheinlich über die Schuhe und Haare von den Spielerinnen und die Kerle, "Ausschuss, Ausschuss, ok die geht..."
Was auch gut so ist!
Was ich ein bisschen krass und auch nicht sehr schön finde,
bloß weil da jetzt Frauen an den Ball treten, haben jetzt so viele Frauen Ahnung von Fußball. Das nervt. Schauen im Spiel im Jahr, wenns hoch kommt. Aber wenn die Frauen-WM ist, da haben wir alle ganz viel Ahnung, was da so auf dem Feld passiert. Schrecklich!
Ich mag das nicht. Auch bei der Männer-WM.

Letztlich werde ich aber wohl trotzdem einige Spiele sehen, heute wollte ich mir USA gegen Nordkorea im Stadion anschauen, werde ich doch nicht machen, ist mir das Geld ehrlich gesagt nicht wert.
Und die anderen Spiele kann man sich hier in Dresden auch nicht anschauen, wer will denn England gegen Neuseeland sehen? Ich nicht. England war gestern so abgrundtief schlecht...

So, reicht jetzt, wer das jetzt gelesen hat, sorry, ist ziemlich lang geworden...:)
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mamö99
27.06.2011 | 19:48 Uhr
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mamö99 : 
27.06.2011 | 19:48 Uhr
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mamö99 : 
Die Stimmung war zwar nach außen hin auf die Zuschauer im TV gut wirkend, meiner Meinung nach aber ein wenig aufgesetzt. Ich habe auch nur die erste Halbzeit geschafft, mir passen einfach die Bewegungen und Züge nicht ins Bild. Nicht, weil ich den Frauenfußball verabscheue - nein, weil ich dieses Spiel nicht attraktiv finde.
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Resettozero
27.06.2011 | 17:29 Uhr
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27.06.2011 | 17:29 Uhr
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Mir haben beide Spiele gefallen. Sie waren nicht unbedingt das, was ich bisher kannte, aber ich fand die Spiele teilweise spannend (nicht weil es Frauenspiele waren, sondern situationsgegeben) und fühlte mich am Ende durchaus unterhalten. Das war in der vergangenen Saison nicht in jedem Spiel so, das ich gesehen habe, und auch nicht in jedem Spiel des HSV. Leider. Aber man muss es auch zugeben können.
Was ich persönlich jetzt sehr wohltuend finde, ist die geringe Anzahl an Schauspielerei bisher und auch der eher sparsame Gebrauch von Karten, obwohl schon auch mal hingelangt wurde. Das hat mir die vergleichsweise hohe Anzahl von Schwalbenkönigen und mein Missfallen über diese Entwicklung wieder einmal so richtig ins Bewusstsein gerufen. Vom spielerischen her ist mir neben Garefrekes auch Kulig aufgefallen, und natürlich da Mbabi.
Dass die Stimmung in den Stadien recht unorganisiert daherkommt, gefällt mir eigentlich; mir ist diese Fremdbestimmung durch die Ultras eigentlich ein Greuel. Ich bin ja nun nicht dagewesen und kann's deshalb nur bedingt beurteilen, aber da muss sich die Szene eben noch finden - aber das wird sie auch.
Überhaupt muss man Geduld haben und sich ins Bewusstsein rufen, was eine Rangposition hier bedeutet. Bei den Männern können Sportler auf dieser Ebene von ihrem Sport leben, und sich deshalb auch ganz auf den Fussball konzentrieren. Daher ist der Grad an professionellem Auftreten (auf dem Platz) schon ein anderer. Bei den Frauen sind wir noch nicht so weit, und das merkt man - man würde es aber auch bei den Männern merken, wenn sie sich nebenher noch um einen anderen Job kümmern müssten.
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Chef_Strasser
27.06.2011 | 16:57 Uhr
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27.06.2011 | 16:57 Uhr
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"Warst Du nach de Spiel noch länger im Stadion?
Da ging die Party richtig ab."

An dieser Stelle solltest du dich fragen ob du schon mal auf einer richtigen Party warst...
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Dr_D
27.06.2011 | 15:58 Uhr
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Dr_D : 
27.06.2011 | 15:58 Uhr
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Dr_D : 
Schöner Blog. Doch ja.

Stimmungstechnisch mag es ja wirklich Klasse gewesen sein, aber das Spiel war, hm. Ich habe fast eine Halbzeit geschaut und dann den Gartenzwerg gemacht. Abgeschaltet.

Aber ich versuche es nochmal. Im Endspiel
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lebr0n
27.06.2011 | 15:56 Uhr
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lebr0n : 
27.06.2011 | 15:56 Uhr
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lebr0n : 
ich finde es ganz normal, dass die atmosphäre/stimmung noch so 'künstlich' ist.. wenn man bedenkt, dass zur letzten wm ganze 7 (?) deutsche fans reisten.. dafür war die stimmung gestern ausgezeichnet.. schritt für schritt, man sollte nicht zuviel erwarten..

ich bin kein frauenfußball-fan, aber meine nationalmannschaft werde ich trotzdem unterstützen.. solange brasilien nicht im eishockey oder skispringen auftreten muss, ist etwas patriotismus durchaus angebracht :)

@meike
ganz ehrlich.. bei garefrekes ist sogar MIR raúl als optische zugabe lieber.. peter crouch mit mittelscheitel..
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