Nach Jahren der Stagnation in der AFC East beendete man vergangene Saison bereits nach Week 4 die Zusammenarbeit mit Head Coach Joe Philbin und machte überraschenderweise Dan Campbell, bis dato Tight Ends Coach, zum Interim. Da auch unter ihm die Performance wenig überzeugend war, suchte man im Januar einen neuen Head Coach und wurde in Chicago fündig: Adam Gase soll die Dolphins über die kommenden Jahre neu strukturieren und vor allem den bis dato unglücklich agierenden Ryan Tannehill fordern und fördern.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die neuen Coaches, denn der gesamte Staff wurde einem nicht verwunderlichen Makeover unterworfen.

Mit Adam Gase konnte man sich einen Typen sichern, der sich schon den Ruf eines Masterminds erarbeitet hat. Als Offensive Coordinator und Quarterback Coach hat er während seiner Zeit in Denver und Chicago Tim Tebow, Jay Cutler und Peyton Manning zu neuen Karrierebestwerten gecoacht. Er tritt in Miami seine erste Stelle als Head Coach in der NFL an.

Ihm zur Seite steht mit Clyde Christensen ein erfahrerer Offensive Coordinator, der seit 20 Jahren in verschiedensten Funktionen bei den Tampa Bay Buccaneers und den Indianapolis Colts im Coaching Staff tätig war. Er wird als das erfahrene Gegenstück zum jungen Head Coach erachtet.

Als Defensive Coordinator konnten sich die Dolphins die Dienste von Vance Joseph sichern, der mit einer langjährigen Erfahrung als Defensive Backs Coach in der NFL aufwarten kann und zum ersten Mal die Geschicke einer gesamten Defensive leiten wird.

Gase konnte aus Chicago ebenfalls Bo Hardegree als Quarterbacks Coach loseisen und baut hier auf einen Vertrauten.

Einer der wenigen, der in Miami weiterhin das Vertrauen des Front Office genießt und der Cutwelle nicht zum Opfer fiel: Darren Rizzi, Special Teams Coordinator und schon unter Dan Campbell in der vergangenen Saison zum Assistant Head Coach ernannt.

Auch auf der Position des General Managers gab es in Miami Veränderungen. Man trennte sich nach zwei Saisons vom glücklosen Dennis Hickey, mutmaßlich aufgrund von Differenzen zum Vice President of Football Operations Mike Tannenbaum, und beförderte einen Intern, nämlich Chris Grier zum neuen General Manager. Grier arbeitete vorher als Director of College Scouting und ist seit 2000 Teil der Dolphins. Seinen Einstieg hatte er bei den New England Patriots.

Von den Pats zum General Manager der Dolphins. Ein Werdegang zum Guten, hofft man.

Offseason was hat sich am Roster getan?

The Miami Dolphins today announced the team has acquired linebacker Kiko Alonso and cornerback Byron Maxwell and the No. 13 overall pick in the 2016 NFL draft in a trade with the Philadelphia Eagles. In return, the Dolphins will send the Eagles the No. 8 overall pick in the 2016 NFL draft.

Diese Meldung nach dem Ende der ganz heißen Phase der Free Agency hat maßgeblich die Offseason der Dolphins geprägt, hatte sie doch einen nicht geringen Einfluss auf den Draftverlauf nicht nur der Dolphins (man erinnere sich, die Eagles tradeten später noch an 2nd overall).

Am gleichen Tag gab man bekannt, daß sich das Team von Veteran CB Brent Grimes (und vor allem seiner unerträglichen und twitterfreudigen Frau Miko) per Cut trennt und man auch den Transition Tag von Free Agent DE Oliver Vernon zurückzieht. Stattdessen gab man einen Tag zuvor noch bekannt, daß man sich mit DE Mario Williams auf einen Zweijahresvertrag geeinigt hat.
Diese 24 Stunden waren aber auch die heißesten in der Offseason der Dolphins.

Nimmt man dann noch in den Blick, daß man den Free Agent RB Lamar Miller auch nicht wirklich in Miami halten wollte (oder ihm zumindest nicht das zahlen wollte, was er nun in Houston verdient), dann ist schon einige Bewegung in den Roster gekommen. Auch ein klares Zeichen an alle: die Fehler von früher, nämlich Stars für großes Geld in der Offseason zu holen oder zu halten, wird man diesmal nicht machen. Adrian hat dies schon in seinem Artikel festgehalten.

Gehalten hat man hingegen den alternden Star DE Cameron Wake, der nach einem Achillessehnenriss in der letzten Saison wieder angreifen will und durch dessen Vertragsverlängerung bis inklusive der Saison 2017 wohl auch klar ist, daß er seine Karriere als Dolphin beenden wird.

In der Free Agency holte man sich mit den Signings von DE Andre Branch, DE Jason Jones, DT Chris Jones zusätzliche Tiefe in der D-Line, die man mit den Cuts von DE Quinton Coples und DE Derrick Shelby verlor. S Isa Abdul-Quddus ist eine Verstärkung für die strauchelnde Secondary.

Ein weiterer nennenswerter Abgang ist WR Rishard Matthews, der eine gute Saison im Contract Year spielte und nun bei den Titans bezahlt wird. Mit WR Greg Jennings hat man den Vertrag nicht verlängert und beendete vor ein paar Wochen seine aktive NFL-Karriere und stänkert seitdem noch ein bisschen gegen Ryan Tannehill.

Spät schlug man dann doch noch bei Free Agent RB Arian Foster zu, der ebenfalls von einer Achillessehnenverletzung wieder zurück kommt und das Backfield in Miami verstärken soll. Zweifel an seiner körperlichen Fitness räumt er derzeit im Training Camp aus.

Der Draft - der Steal schlechthin?

Es ist ja schon viel geschrieben worden über den Draft Day und den überraschenden Fall von OT Laremy Tunsil und wir alle kennen das Video mit der Bong. GM Chris Grier sagte nach dem Draft, daß Laremy Tunsil an 2 geranked war auf dem Draft Board der Dolphins und man im Leben nicht damit gerechnet hätte, daß er bis an Position 13 fällt. Da hier Need aufgrund der instabilen O-Line und ganz großer Value das perfekte Match ergaben, schlugen die Dolphins an Position 13 in der ersten Runde zu. Auch in meinen Augen ein absoluter No-Brainer an dieser Stelle.

In Runde 2 sicherte man mit CB Xavien Howard nach einem Uptrade mit den Ravens an 38 einen Spieler, der die vor dem Draft größte Baustelle der Dolphins schließen soll. Howard bringt das Potenzial mit sofort zum Starter neben Byron Maxwell zu werden, aber er wird leider das Training Camp verletzungsbedingt verpassen und somit erst zu Beginn zu Verfügung stehen.

Eine Runde später draftete man mit Kenyan Drake an 73 einen Running Back, der für die nötige Depth sorgen soll. Drake war während seiner Karriere am College in Alabama durchgehend Back-Up und Returner. Trotz seiner Verletzungen (gebrochener Arm und gebrochenes Bein) legte er als Backup gute Zahlen auf.

Miami nahm dann noch einen Trade auf sich um nochmal in die dritte Runde zu kommen und an Nummer 86 WR Leonte Carroo zu draften. Er ist vor allem durch seine Geschwindigkeit aufällig und wurde von PFF sehr hoch gerankt vor dem Draft.

Der Viertrundenpick ging durch den Trade für Howard an die Ravens und aus der fünften Runde tradete man sich raus, daher sind die folgenden Spieler nur noch genannt:

Runde 6 (186th overall): WR Jakeem Grant, Texas Tech

Runde 6 (204th overall): SS Jordan Lucas, Penn State

Runde 7 (223th overall): QB Brandon Doughty, Western Kentucky

Runde 7 (231st overall): TE Thomas Duarte, UCLA

Bei Grant schätzt man seine Stärke als Returner, Doughty kämpft um den Roster Spot hinter Tannehill und Moore. Lucas und Duarte werden es schwer haben nach aktuellem Stand in den Roster zu kommen. Practice Squad sollte für beide drin sein.

Insgesamt eine solide Draftgruppe, aber auch mit einigen Fragezeichen: Bleibt Tunsil im Privatleben stabil? Bleibt Drake gesund? Kann Howard das Loch auf CB schließen?

Offense Do or Die für Tannehill?

In den letzten Tagen stärkte Adam Gase immer wieder dem chronisch unterschätzten QB Ryan Tannehill den Rücken. Erst vor zwei Tagen betonte er, daß es nur 2 Quarterbacks in der NFL gab, die ebenfalls in ihren ersten 4 Jahren die 15.000 Passing Yards schafften: Peyton Manning und Dan Marino.
Was seinen reinen Stats angeht, haben wir es mit einem mindestens soliden Passer in der NFL tun, der zuletzt in den letzten beiden Saison jeweils Pässe für über 4.000 Yards an den Mann brachte und jeweils auch nur 12 Interceptions warf.
Genau dafür hat man nun Adam Gase geholt. Weil man das Gefühl hat, daß trotz aller positiven Zahlen eben noch mehr rauszuholen ist bei Ryan Tannehill. Gase gibt dem meistgesackten Quarterback der vergangenen vier Jahre nun mehr Möglichkeiten. So wird Tannehill Adjustments an der Line persönlich vornehmen dürfen und selber Audibles ansagen dürfen. Hier wird deutlich, daß er dem mittlerweile erfahrenen 5th Year QB vertraut. Zugleich ist es der größte Vertauensbeweis in seine Fähigkeiten. Fördern und fordern, dieser Linie bleibt Gase treu. Inwiefern Tannehill mit seiner neuen Rolle klar kommt, wird sich dann in der Saison zeigen.

Ich erwähnte ja schon, daß Ryan Tannehill der meistgesackte QB der vergangenen Jahre ist, was natürlich auch mit einer in den vergangenen Jahren miesen Offensive Line zu tun hatte. Zum einen lang das daran, daß wichtige Starter immer wieder mit Verletzungen ausfielen und die beiden Guards Dallas Thomas und Billy Turner laut PFF zu den schlechtesten der Liga zählen. Mit 1st Round Pick Laremy Tunsil geht man genau diese Schwachstelle an. Dennoch wird Tunsil nicht verheizt werden in seiner Rookie Saison. Tunsil wird derzeit als Left Guard gesehen. Im Verlaufe der Saison dürfte er zunehmend mehr Snaps sehen um seine Verwandlung vom Left Tackle zum Left Guard zu bewerkstelligen.

Das Receivercorps auf ist dagegen als eine der Stärke der Dolphins auszumachen. Jarvis Landry ist nach seiner 2. Saison in der NFL definitiv in der Liga angekommen und wusste nicht nur als Returner zu überzeugen, sondern bei 110 Reception mit 1,147 Yards auch als legitimes No. 1 Target für Ryan Tannehill. Lediglich in der Red Zone sind seine Vorstellungen noch nicht überzeugend, so dass letztlich nur 4 Touchdowns zu Buche stehen. Außerhalb der Nummern werden Kenny Stills, der in ein Contract Year geht, und vor allem auch DeVante Parker für Gefahr sorgen. Gerade Parker, der in seiner Rookiesaison nur wenig Snaps aufgrund verschiedenster Verletzungen gesehen hat, dürfte hier der willkommene Deep Threat für das Passing Game der Dolphins werden. In den letzten 6 Saisonspielen deutete er sein Können mit 22 Receptions für 445 Yards und 3 Touchdowns bereits an.

Griff Whalen kam von den Colts und dürfte ebenso wie Leonte Carroo als Second String WR zu sehen sein. Draftpick Jakeem Grant dürfte als Wide Receiver keinen Platz im Roster haben, aber er wird mit seiner Geschwindigkeit schon als junger Darren Sproles und zukünftiger Returner gesehen.

Ein großes Fragezeichen bleibt weiterhin auf der Position des Tight Ends. Jordan Cameron, in der Vorsaison als Ersatz für Charles Clay gekommen, hatte er ein weiteres Down Year (35 Rec/384 Yards/3 TD) in seiner Karriere. Es wird immer wieder davon gelesen, daß die Chemie zwischen ihm und Tannehill nicht stimmt. Da Cameron auch in ein Contract Year geht, liegt es an ihm sich zu beweisen.
Dahinter findet sich mit Dion Sims ein solider Ersatz.

Der zweite Teil der Offense, nämlich das Run Game gleicht derzeit noch einer Baustelle, trotz der späten Verpflichtung von Arian Foster. Er wird sich mit Jay Ajayi, der endlich verletzungsfrei in sein zweites Jahr NFL geht, die Hauptarbeit im Backfield teilen. Foster wird hier vor allem als Option für das Passspiel gedacht sein, von dem man ausgeht, daß es unter Gase wesentlich variabler sein wird und viele mögliche Passstationen inlusive der Running Backs einbinden wird. Dahinter finden sich Damien Williams, Isaiah Pead, Daniel Thomas und Rookie Kenyan Drake. Hier muss sich die Hackordnung noch herausstellen.

Defense Dominante Line und eine magere Secondary

Mario Williams, Ndamukong Suh, Cameron Wake. Allein die Namen sind schon beeindruckend. Aber wie beeindruckend sind die Namen noch, wenn man weiß, daß die Spieler im Schnitt 31 Jahre jung sind? Suh wird 30, Williams 31 und Wake ist schon 34 und kommt von einem Achillessehnenriss zurück. Der vierte Mann in der D-Line dürfte Earl Mitchell werden, wahlweise auch Jordan Philipps. Nur muss einer der beiden zeigen, daß er den Raum, den Suh durch viele 2vs1-Situationen schaffen kann, auch genutzt wird.
Als Backups wurden DE Andre Branch und DE Jason Jones erfahrene NFL-Spieler geholt. Zudem ist die Sperre des ehemaligen First Round Picks Dion Jordan nun abgelaufen und er darf wieder mit dem Team trainieren. Während seiner einjährigen Sperre hatte er allerdings auch eine Knie-OP und man wird schauen müssen, wie schnell er wieder auf das NFL-Niveau kommen wird. Möglicherweise kriegt man mit Jordan auf diese Weise nochmal einen weiteren Backup mit Potenzial wieder.

Die größte Veränderung wird sein, daß Vance Joseph in Miami die Defense auf eine sogenannte Wide 9 umstellen will. Hierdurch sollen zwei Ding erreicht werden. Die außerhalb der Tackles stehenden Defensive Ends sollen hier stärkeren Druck auf den gegnerischen Passer machen können und außerdem sollen die gegnerischen Outside Runs durch die Mitte geschickt werden, wo dann eine Linebackertrio aus Kiko Alonso, Jelani Jenkins und Koa Misi diesen im Keim ersticken soll. Ein großes Auge liegt hierbei natürlich auf Kiko Alonso, der per Trade aus Philadelphia kam und der in das letzte Jahr seines Rookie Contracts geht. Gesundheitlich gleicht Alonso einer tickenden Zeitbombe. Nach seiner Rookie Saison mit 159 combined tackles musste er die 2014er Saison mit einem Kreuzbandriss ausetzen und hatte auch in Philly wieder Problem mit dem Kreuzband. Derzeit gilt er jedoch als Starter auf der Position des MLB, wo er als Rookie in Buffalo schon so erfolgreich war.

Die größten Probleme hat Miami aber nicht an der durchaus soliden bis guten Front Seven, sondern dahinter. Für die Secondary holte man Byron Maxwell aus Philly, der die Position des No. 1 CB bekleiden soll und den Abgang des zunehmend regressiven Brent Grimes kompensieren soll. Mit Maxwell holte man sich seinen Megavertrag in die Franchise, den man unmittelbar nach seiner Ankunft in South Beach erstmal umstrukturierte. Maxwell wird zeigen müssen, daß er die Summe wert ist, denn in Philly passten Income und Outcome jedenfalls nicht zusammen. Auf der anderen Seite ist geplant, Xavien Howard, den diesjährigen Zweitrundenpick, direkt ins kalte Wasser zu werfen. Er fällt leider bis Saisonbeginn aus und daher ist es schwer zu sagen, ob er den Platz behalten wird. Glaubt man den Gerüchten aus dem Training Camp, dann sehen auch die anderen CB im Camp alles andere als gut aus und die Befürchtungen, daß die Cornerbacks unter den 10 schwächsten der Liga liegen werden, sind wohl begründet. Ifo Ekpre-Olomu, der herausragende Cornerback aus Oregon, hat sich leider wieder verletzt und wurde von den Dolphins gewaived.

Mit den Safeties Reshad Jones, der im vergangenen Jahr mit 5 Interceptions zu überzeugen wusste, und Isa Abdul-Quddus, der aus Detroit kam und den Free Safety Spot besetzen wird, wird man als Starter in die Saison gehen. Jones war in der vergangenen Saison Miamis Teamleader in Tackles und während des Minicamps hatte er schon einen kurzen Holdout, da er gerne mehr Geld verdienen würde trotz seines noch zwei Jahre laufenden Vertrages. Sollte er seine Zahlen aus der vergangenen Saison bestätigen können, dann kann es gut sein, daß Miami vorzeitig mit ihm verlängern wird.

Die Fragen, die sich hier während der Saison stellen: Bleibt die D-Line fit? Kann die Front 7 endlich wieder für einen anständigen Pass Rush sorgen? Welche Entwicklung nimmt die Secondary?


Ausblick & Schedule

Die Dolphins geben nach dem alten Joe Philbin nun mit Adam Gase einem jungem Coach die Zügel in die Hand und Owner Stephen Ross, der gerade für 500 Millionen Dollar das Stadion der Dolphins modernisieren und mit einem Dach hat ausstatten lassen, will mehr sehen als in den letzten 4 Jahren. Dort hieß es am Saisonende jeweils 7-9, 8-8, 8-8 und 6-10. Ein Record unter dem ebenfalls das Image von Ryan Tannehill leidet. Gase hat den Auftrag in den kommenden Jahren ein Team zu schaffen, daß in der AFC East mehr als nur konkurrenzfähig ist. In der ersten Saison wird es darauf hinauslaufen eine Entwicklung zum Besseren hin zu initiieren. Schaut man sich den Schedule an, dann wird es ihm allerdings in seiner ersten Saison nicht leicht gemacht. Man startet mit den harten Partien in Seattle und in Foxborough bevor man gegen die Browns in Week 3 die Heimpremiere feiert. Direkt danach bei den Bengals. Generell hat man es mit der AFC North und der NFC West sehr hart in diesem Jahr.
Der SoS liegt bei 0.516 um damit haben die Dolphins den elfthärtesten Schedule erwischt.

Realistischerweise sollte der Fokus in dieser Saison auf der Entwicklung liegen. Vor allem in der Offense und in der Defense hat das Team jeweils größere Lücken zu schließen. Die angekündigte Zerberstung der AFC East wird wohl in dieser Saison noch ausbleiben. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Meine Prediction: 7-9

Players to watch: DeVante Parker, Jay Ajayi, Laremy Tunsil, Byron Maxwell und mein Mancrush Jakeem Grant. Aber vor allem einer: Ryan Tannehill.