02.12.2010 um 18:55 Uhr
Geschrieben von bennysemmler
Scheiß Timing, St. Pauli!
Hoffenheim, Dortmund, Stuttgart, Schalke, Leverkusen, Bremen. Mal ehrlich, durften die Anhänger des braunen-weißen Stadtteilklubs tatsächlich davon ausgehen, dass in jenen Spielen die Siege eingefahren werden. Sicher nicht.
Dazu: In Köln knapp zu verlieren, ist auch heute noch kein Skandal. Trotz Meier. Trotz einer spektakulären zweiten Hälfte zugunsten der Hamburger.
Bleibt die Schlappe gegen Eintracht Frankfurt. Und diese Nullnummer tat tatsächlich fürchterlich weh. Vor allem wegen des Pfiffs kurz vor der Pause.
Denn der ließ die bis dato anständige Saison kippen.
Jepp! Dieses olle faule "Foul" an Gekas, der Ausgleich und weg war der Strom für das power-permanente und braun-weiße Spielsystem.
Das Pleiten-Fazit: Nix zu holen gegen die Top-Teams, Pech in Köln und ein wackeliger Grieche namens Gekas. Nix Wildes also, mag man eigentlich urteilen. Und dennoch: Die Hamburger Fußballfeste liegen auf Eis.
Cut!
Gehen wir die Lage mal anders an.
Argumentieren wir doch mal so. Ja, die Lage ist nach sechs sieglosen Spiele in Serie angespannt Aber ja, noch kein einziges Mal stand der FC St. Pauli in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz.
Siege gegen Freiburg, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und 1. FC Nürnberg hatte man sich ausgerechnet, erhofft und schließlich erreicht. Dazu ein Pluspunkt gegen die Etatgiganten aus Wolfsburg. Klingt doch gar nicht übel…
Nur der böse Trend verunglimpft ein wenig das aktuelle Vereinsbild. Ein Punkt aus sechs Spielen ist einfach doof.
Aber: Hätte "Stani" die 14 Punkte einfach nur etwas besser auf den bisherigen Saisonverlauf verteilt – die Diskussionen vor dem Krisenkick gegen 1. FC Kaiserslautern wären garantiert um ein Vielfaches leiser.
Hätte man halt am 14. Spieltag gegen Freiburg gewonnen, und am ersten Spieltag 3:0 in Bremen verloren. Jede Wette, der allgemeine Gemütszustand käme anders daher.
Nun sind Stürmer eben mutlos, Abwehrspieler hilflos und gewisse Mannschaftsteile gelten gar als qualitätslos. Tja, so ist das, wenn man zur falschen Zeit die Punkte holt. Deswegen ja Tagesgeschäft…
Zur Szene hier: Sitzen zu Dritt (zwei Dauerkartenbesitzer…) über unseren Glühweintassen, haben das Stadion in Sichtweite und legen mit der Rechnung los. Ein Sieg am Freitagabend, eine Niederlage in München, ein Heimpunkt gegen den Mainzer.
Strich drunter, 18 Punkte aus der Vorrunde, passt! Historisch! So gut war Pauli nie, oder?
Das sagten die Beteiligten vor der Partie
2001 waren es nach 17. Spieltagen neun Punkte.
www.blog-trifft-ball.de
Dazu: In Köln knapp zu verlieren, ist auch heute noch kein Skandal. Trotz Meier. Trotz einer spektakulären zweiten Hälfte zugunsten der Hamburger.
Bleibt die Schlappe gegen Eintracht Frankfurt. Und diese Nullnummer tat tatsächlich fürchterlich weh. Vor allem wegen des Pfiffs kurz vor der Pause.
Denn der ließ die bis dato anständige Saison kippen.
Jepp! Dieses olle faule "Foul" an Gekas, der Ausgleich und weg war der Strom für das power-permanente und braun-weiße Spielsystem.
Das Pleiten-Fazit: Nix zu holen gegen die Top-Teams, Pech in Köln und ein wackeliger Grieche namens Gekas. Nix Wildes also, mag man eigentlich urteilen. Und dennoch: Die Hamburger Fußballfeste liegen auf Eis.
Cut!
Gehen wir die Lage mal anders an.
Argumentieren wir doch mal so. Ja, die Lage ist nach sechs sieglosen Spiele in Serie angespannt Aber ja, noch kein einziges Mal stand der FC St. Pauli in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz.
Siege gegen Freiburg, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und 1. FC Nürnberg hatte man sich ausgerechnet, erhofft und schließlich erreicht. Dazu ein Pluspunkt gegen die Etatgiganten aus Wolfsburg. Klingt doch gar nicht übel…
Nur der böse Trend verunglimpft ein wenig das aktuelle Vereinsbild. Ein Punkt aus sechs Spielen ist einfach doof.
Aber: Hätte "Stani" die 14 Punkte einfach nur etwas besser auf den bisherigen Saisonverlauf verteilt – die Diskussionen vor dem Krisenkick gegen 1. FC Kaiserslautern wären garantiert um ein Vielfaches leiser.
Hätte man halt am 14. Spieltag gegen Freiburg gewonnen, und am ersten Spieltag 3:0 in Bremen verloren. Jede Wette, der allgemeine Gemütszustand käme anders daher.
Nun sind Stürmer eben mutlos, Abwehrspieler hilflos und gewisse Mannschaftsteile gelten gar als qualitätslos. Tja, so ist das, wenn man zur falschen Zeit die Punkte holt. Deswegen ja Tagesgeschäft…
Zur Szene hier: Sitzen zu Dritt (zwei Dauerkartenbesitzer…) über unseren Glühweintassen, haben das Stadion in Sichtweite und legen mit der Rechnung los. Ein Sieg am Freitagabend, eine Niederlage in München, ein Heimpunkt gegen den Mainzer.
Strich drunter, 18 Punkte aus der Vorrunde, passt! Historisch! So gut war Pauli nie, oder?
Das sagten die Beteiligten vor der Partie
2001 waren es nach 17. Spieltagen neun Punkte.
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Aufrufe: 987 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 3 | Erstellt:02.12.2010
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Gegen die einen waren sie ohne Mumm, spielten nur noch wenig nach vorn
Jetzt heißt es wieder Ballbesitz und Attacke, diese Taktik, kann schon mal gegen Hugo Vollspann Aleida nach hinten losgehen.
Ansatzweise zeigen die Jungs guten Fußball und können mitspielen, nur das Tor sollten sie öfter treffen.
Das wird schon. Wenn denn dann der Knoten mal platzt, speziell beim Ebbers